- Versicherungen befürchten einen Börsencrash - Harry, 28.09.2001, 09:50
- Re: Versicherungen befürchten einen Börsencrash / SKANDAL! - JÜKÜ, 28.09.2001, 10:08
- Re:ZUSATZ ZU: Versicherungen befürchten einen Börsencrash / SKANDAL! - JÜKÜ, 28.09.2001, 10:12
- Re:ZUSATZ ZU: Versicherungen befürchten einen Börsencrash / SKANDAL! - Theo Stuss, 28.09.2001, 10:21
- Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - pecunia, 28.09.2001, 12:00
- Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - Euklid, 28.09.2001, 12:07
- Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - pecunia, 28.09.2001, 12:34
- Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - BossCube, 28.09.2001, 12:37
- Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - pecunia, 28.09.2001, 13:48
- Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - Euklid, 28.09.2001, 12:50
- Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - BossCube, 28.09.2001, 12:37
- Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - pecunia, 28.09.2001, 12:34
- Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder? - Euklid, 28.09.2001, 12:07
- Re:ZUSATZ ZU: Versicherungen befürchten einen Börsencrash / SKANDAL! - JÜKÜ, 28.09.2001, 10:12
- Re: Versicherungen befürchten einen Börsencrash / SKANDAL! - JÜKÜ, 28.09.2001, 10:08
Re: Stop-loss? Nicht Dein ernst, oder?
>Wenn derartige Massen von Aktien per Stop-loss gesichert waeren, was wuerde dann wohl beim Unterschreiten des stops passieren...
>Viele Gruesse
>pecunia
>>>aus www.netzeitung.de
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>>>Versicherungen befürchten einen Börsencrash
>>>28. Sep 09:04
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>>>Die Versicherer malen ein Schreckenszenario an die Wand: Sollte die Regierung nicht sofort die Bilanzierungsregeln ändern, droht ein Börsencrash.
>>>Die Versicherer fordern von der Bundesregierung eine schnelle Änderung der Bilanzierungsregeln, da sonst eine neue Verkaufswelle von Aktien drohe. Wenn die Politik nicht in wenigen Tagen ein Signal gebe, verkauften die Unternehmen aufgrund der Talfahrt an den Börsen in großem Umfang Aktien und Investmentfonds, berichtete die «Financial Times Deutschland» (FTD) am Freitag. Sie beruft sich dabei auf den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
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>>>Hohe Verluste durch Talfahrt
>>>Konkret geht es um den Paragrafen 341 b Absatz 2 des Handelsgesetzbuchs, der nur für Versicherer das so genannte «strenge Niederstwertprinzip» enthält. Ohne Änderung dieses Gesetzes könnten viele Versicherer ihre angepeilten Jahresgewinne kaum erreichen, denn sie müssten entweder die Verluste aus Verkäufen oder hohe Abschreibungen auf ihre Aktien im Ergebnis ausweisen, klagt sich die Versicherungswirtschaft.
>>>Bisher hatten die Versicherer das Gesetz aber immer verteidigt. Es kam ihnen vor allem bei steigenden Kursen steuerlich zugute.
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>>>Folge: Aktiencrash
>>>Die Versicherer hielten dem Bericht zufolge Ende des ersten Quartals Kapitalanlagen mit einem Buchwert von 1779 Milliarden Mark. Wenn sie davon auch nur zehn Prozent in den nächsten Tagen auf den Markt würfen, prophezeien sie ein Aktiencrash an den Börsen.
>>>Ministerium prüft Vorschlag
>>>Der Verband verlangt von der Regierung, die Aktienbestände der Versicherer künftig ähnlich zu behandeln wie bei den Banken. Diese müssen Aktien, die sie langfristig halten, erst dann abschreiben, wenn der Wertverlust dauerhaft ist. Einer Sprecherin des Finanzministeriums zufolge werde der Vorschlag bereits geprüft. (nz)
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>>Wenn die Bilanzierungsregeln geändert werden sollten, wäre das der Beginn einer Entwicklung wie in Japan, wo nach vielen Jahren immer noch faule Werte in Bilanzen hängen anstatt sie frühzeitig zu bereinigen!
>>Warum haben die Versicherer denn den Ausstieg aus Aktien verschlafen? Was sind da für Experten am Werk, die nicht mal so simple Dinge wie einen stop-loss kennen? Es ist jetzt schon ein Skandal.
Dann hätten sie jetzt die Keller voller Kohle.Stopp-Loss hätte natürlich gestaffelt werden müssen.
Sie hätten keinen Grund um zu Jammern da die Bagholders doch letztes Jahr jeden Dreck gekauft haben,die Hauptsache es nannte sich Aktie.
Gruß EUKLID
Die Schlafköpfe waren eben zu langsam.Aktien steigen halt immer!Es ist ja auch nicht ihr Geld,denn mit fremder Leute Geld läßt sich doch sorglos spekulieren.Hätten sie frühzeitig verkauft wäre die Manie nicht so stark gekommen,leider hat aber die Gier gesiegt die sie jetzt umbringt.Jetzt nur noch alles schnell erhöhen damit die Kunden alles unnötige abwerfen.
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