- Der große Irrtum - R.Deutsch, 29.09.2001, 11:16
- Irrtum - Bart, 29.09.2001, 14:11
- Re: Der große Irrtum - Bart, 29.09.2001, 14:15
- @Bart: Nein! Kein großer Irrtum! Keynes hat die Sache nur auf den Kopf gestellt - Galiani, 29.09.2001, 15:35
- Re: @Bart: Nein! Kein großer Irrtum! Keynes.../ Volle Zustimmung! owT - JüKü, 29.09.2001, 15:39
- Ergaenzungsbeduerftiger Monetarismus? Warum zieht kein Verantwortlicher - Josef, 29.09.2001, 18:36
- Jaja! Was man in einer solchen Situation 'tun' könnte, weiß ich auch nicht! (owT) - Galiani, 29.09.2001, 19:16
- Jaja! Was man in einer solchen Situation 'tun' könnte, weiß ich auch nicht! (owT) - Galiani, 29.09.2001, 19:16
- @Bart: Nein! Kein großer Irrtum! Keynes hat die Sache nur auf den Kopf gestellt - Galiani, 29.09.2001, 15:35
- @R.Deutsch: Ist es in diesem Zusammenhang wirklich die Frage, ob Gold Geld ist? - Galiani, 29.09.2001, 14:35
- Re: @Galian: Ist es in diesem Zusammenhang wirklich die Frage, ob Gold Geld ist? - R.Deutsch, 29.09.2001, 16:51
- @R.Deutsch: Ah ja! Aus dieser Ecke kommen Sie! Da haben Sie natürlich recht! - Galiani, 29.09.2001, 19:12
- Re: Aber lieber Galeani - R.Deutsch, 29.09.2001, 19:57
- @R.Deutsch: Ah ja! Aus dieser Ecke kommen Sie! Da haben Sie natürlich recht! - Galiani, 29.09.2001, 19:12
- Re: @Galian: Ist es in diesem Zusammenhang wirklich die Frage, ob Gold Geld ist? - R.Deutsch, 29.09.2001, 16:51
- Re: Der große Irrtum - Jochen, 29.09.2001, 20:32
- Der große Irrtum - Galiani, 29.09.2001, 21:05
- Re: Der große Irrtum - Jochen, 29.09.2001, 21:09
- Re: Der große Irrtum - dottore, 29.09.2001, 21:56
- Re:@Jochen Der große Irrtum - R.Deutsch, 29.09.2001, 21:59
- Re:@Jochen Der große Irrtum - Oldy, 29.09.2001, 22:08
- Re:@Jochen Der große Irrtum - Jochen, 29.09.2001, 22:27
- Der große Irrtum - Galiani, 29.09.2001, 21:05
- Re: Der große Irrtum - André, 30.09.2001, 01:17
Re: Der große Irrtum
>Ihre Erläuterungen laufen im Prinzip darauf hinaus, daß Geldmengenzuwächse die Wirtschaft nur so lange stimulieren können, als Wirtschaftssubjekte Spielräume für zusätzliche Verschuldung haben. Ist dies nicht der Fall, nützt ein noch so großes zusätzliches Geldangebot nichts.
>antwortet:
>Der GM-Zuwachs ist weiße Salbe und dient bestenfalls dazu, positive Erwartungen zu wecken, die dann ihrerseits in handelnden Optimismus umschlagen und zu new credits führen. Ohne die = nix.
>Ist dies nicht der Fall, nützt ein noch so großes zusätzliches Geldangebot nichts. Es ist leider kein Angebot im Sinne von etwas, das ich wie ein neues Auto anbieten kann.
>so kann ich dem nur zustimmen. Wir erleben jetzt, dass zusätzliches Geld gar nichts bewirkt, dass Geld keine Nachfrage entfaltet und"Geldpolitik" immer eine Täuschung ist - schlichter Betrug mit staatlichem Falschgeld, mit dem eine Leistung versprochen wird, die niemals erfolgt.
>Wenn dottore aber dann weiter schreibt:
>Geld gibt's niemals netto, in keiner Form, also als etwas, das ich"anbieten" könnte.
>so irrt er hier - wie ich meine. Gold und Silber als Geld ist eben Geld netto - ich biete direkt etwas an - nämlich die Ware Gold oder Silber, die hier Tauschmittel, also Geld netto sind.
Frage: Was unterscheidet hier Ware von Geld, denn du schreibst ja, daß Gold „hier“ Tauschmittel/Nettogeld ist? Wann ist Gold nun eine Ware, wann ist Gold Geld? Oder ist Gold immer Geld? Und warum ist Gold so wertvoll, und es kann trotzdem als Tauschmittel dienen?
Ich meine, durch Tausch wird niemals Wirtschaftswachstum erzwungen, denn es wechselt nur schon vorhandenes den Besitzer.
Vielleicht nochmal die Frage: warum sollte jemand Gold wollen? Was macht derjenige, der letztlich darauf sitzenbleibt, wenn alle getauscht haben und jeder zufrieden ist? Und jetzt nicht wieder die Antwort von Kant, daß der Zweck des Goldes die Weitergabe sei. Das ist eine Belanglosigkeit und keine Erklärung.
Gruß
Jochen
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