- Hinweise auf US-Angriff verdichten sich - Sascha, 01.10.2001, 17:31
Hinweise auf US-Angriff verdichten sich
<font size=5>Hinweise auf US-Angriff verdichten sich </font>
Die USA stehen möglicherweise kurz vor einem Militärschlag in Afghanistan. Der amerikanische Flugzeugträger"Kittyhawk" ist jetzt erneut aus seinem Heimathafen bei Tokio ausgelaufen.
Tokio/Islamabad - Die US-Marine teilte dazu lediglich mit, der Flugzeugträger <font color="#FF0000">werde von mehreren japanischen Zerstörern begleitet</font>. Seine Aufgabe sei die Teilnahme an der"Operation dauerhafte Freiheit". Dies Codewort haben die USA dem Aufbau ihrer Militäraktion am Golf und im Indischen Ozean gegeben.
<font color="#FF0000">Nach Angaben eines iranischem Marineoffiziers sind in den vergangenen Tagen bereits 41 Kriegsschiffe der USA und Großbritanniens in der Golfregion eingetroffen. Die Kriegsschiffe könnten jederzeit ihn Aktion treten</font>.
<font color="#FF0000">Die pakistanische Luftwaffe hat ihre Maschinen vom Flughafen in Quetta nahe der afghanischen Grenze abgezogen</font>. Quetta gilt als mögliche Startbasis für einen US-Schlag gegen die nahe gelegene Taliban-Hochburg Kandahar in Afghanistan. Die Räumung habe nichts mit den erwarteten Militärschlägen zu tun, sagte ein Luftwaffensprecher. Der Flughafen werde für Hilfsflüge der Vereinten Nationen gebraucht. <font color="#FF0000">Unterdessen sollen die Taliban damit begonnen haben, Flugabwehrraketen vom Typ Stinger einsatzbereit zu machen</font>.
Die britische Zeitung"Observer" sprach bereits am Sonntag von einem umfassenden Angriff innerhalb von 48 Stunden. Der als seriös geltende"Observer" nannte keine Quelle für seinen Bericht. Schon zuvor waren Berichte von US-Medien im Umlauf, dass bereits eine Vorhut von Eliteeinheiten der USA und Großbritanniens in Afghanistan operierten. Die Regierung in Washington äußerte sich nicht dazu.
<font color="#FF0000">Die oppositionelle Nordallianz in Afghanistan meldete unterdessen erhebliche Geländegewinne im Kampf gegen das Taliban-Regime. 20 Prozent des Landes seien nun unter ihrer Kontrolle, erklärte ein Sprecher der Allianz in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe</font>. US-Präsident Bush hat nach Informationen der"New York Times" einem Plan für verdeckte Hilfen für die afghanische Opposition zugestimmt.
Reuters/AFP/AP
Quelle: http://www.welt.de[/b]
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