- Meldungen am Morgen (!) - JÜKÜ, 11.10.2001, 09:19
- Hayami warnt vor Hyperinflation (!!) - El Sheik, 11.10.2001, 09:29
- Re: Hayami warnt vor Hyperinflation (!!) / ALLERDINGS! mT - JüKü, 11.10.2001, 09:38
- Re: Hayami warnt vor Hyperinflation (!!) - Diogenes, 11.10.2001, 10:22
- Re: Hayami warnt vor Hyperinflation (!!) - XERXES, 11.10.2001, 10:29
- Re: Hayami warnt vor Hyperinflation (!!) - Fürst Luschi, 11.10.2001, 13:53
- Re: Hayami warnt vor Hyperinflation (!!) - Diogenes, 11.10.2001, 14:52
- Hayami warnt vor Hyperinflation (!!) - El Sheik, 11.10.2001, 09:29
Meldungen am Morgen (!)
~ Finanzminister O’Neill: Das Paket zur Konjunkturstimulierung
aufgrund der Anschläge muss nicht auf ein Jahr
begrenzt bleiben. Vor allem die Vorschläge, die Unternehmen
schnellere Abschreibungen erlauben, würden nur
dauerhaft den größtmöglichen Effekt bringen. Es sei fast
sicher, dass ein Schrumpfen der US-Wirtschaft im dritten
Quartal unvermeidlich ist. Es gebe aber bereits Zeichen
für eine Bodenbildung. [sicher... ]
~ Gramlich (Fed): Es könnte sein, dass die bisherigen Zinsschritte
der Fed noch nicht ausreichen. [ja, könnte... ]
~ Die Bank of Japan hat heute ihr zweitägiges Zentralbankmeeting begonnen. Es wird keine
weitere Lockerung der Geldpolitik erwartet. Die geldpolitischen Stimulierungsmöglichkeiten der
japanischen Zentralbank sind zur Zeit sehr begrenzt. Bereits am 19. März wurde de facto die
Nullzinspolitik wieder eingeführt. Bisher konnte die Konjunktur hierdurch nicht belebt werden, da das
Kreditvolumen in Japan aufgrund der zurückhaltenden Kreditnachfrage der Kunden und der
vorsichtigen Kreditvergabe seitens der Banken nach wie vor rückläufig ist (zuletzt -2% gg.Vj.).
Bevor die Stimmung [!!!] in der Wirtschaft sich nicht verbessert, ist mit einer expansiven Wirkung der
Geldpolitik kaum zu rechnen.
~ Kuroda (MoF) wiederholt erneut, dass Wechselkurse die
Fundamentaldaten wiederspiegeln sollen. Kuroda hofft,
dass die Bank von Japan „geeignete Maßnahmen“ zur Bekämpfung
der Deflation ergreifen wird.
~ Mori (Finanzaufsichtbehörde FSA) fordert die japanischen
Banken auf, sich verstärkt selbst um Kapitalbeschaffung
zu kümmern. Mit weiteren Mitteln der Regierung sei vorerst
nicht zu rechnen.
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