- Neues Angebot an Taliban - Bush-Rede: - Sascha, 12.10.2001, 12:12
- Re: Neues Angebot an Taliban - Bush-Rede: - Albrecht, 12.10.2001, 12:26
- Re: Neues Angebot an Taliban - Bush-Rede: - PuppetMaster, 12.10.2001, 12:40
- Re: Neues Angebot an Taliban - Bush-Rede: - Albrecht, 12.10.2001, 12:26
Neues Angebot an Taliban - Bush-Rede:
Freitag, 12. Oktober 2001
Bush-Rede:"Zweite Chance"
<font size=5>Neues Angebot an Taliban </font>
<font color="#FF0000">US-Präsident George W. Bush hat den Taliban in Afghanistan eine zweite Chance angeboten, den Terroristenchef Osama bin Laden auszuliefern</font>. Bush ließ bei einer Pressekonferenz am Donnerstagabend im Weißen Haus durchblicken, dass über die Angriffe neu nachgedacht werden könne. <font color="#FF0000">"Wenn ihr ihn und seine Leute heute ausspuckt, werden wir uns noch einmal überlegen, was wir mit eurem Land machen"</font>, sagte Bush an die Adresse der Taliban. Dies sei eine zweite Chance.
Die USA würden das Land nicht seinem Schicksal überlassen, sagte Bush."Wir sollten uns nicht einfach zurückziehen, wenn die militärischen Ziele erreicht sind", sagte Bush. Er verwies auf die humanitäre Hilfe, die die USA bereits lieferten. Alle interessierten Parteien sollten die Chance erhalten, sich an einer zukünftigen Regierung zu beteiligen, sagte Bush.
In Pakistan gibt es Gerüchte, dass noch einmal ein Vermittlungsversuch mit den Taliban unternommen werden soll. Dazu könnte eine pakistanische Delegation ins Nachbarland Afghanistan reisen, berichtete der n-tv Korrespondent in Islamabad, Dieter Herrmann.
<font color="#FF0000">Die amerikanische Militäroperation gegen den internationalen Terrorismus sei bislang nach Plan verlaufen</font>. Er schließe nicht aus, dass die Kampagne ein bis zwei Jahre dauern könne. Ziel sei es, die Terroristen aus ihren Höhlen zu jagen und sie zur Rechenschaft zu ziehen. Das Vorgehen <font color="#FF0000">richte sich auch gegen alle, die Terrorismus exportierten und gegen Regierungen, die ihm Unterschlupf böten. Er nannte in diesem Zusammenhang ausdrücklich den Irak und Staatschef Saddam Hussein</font>.
Der Präsident betonte weiter, die Anschläge von New York und Washington hätten den Friedensprozeß im Nahen Osten schwieriger gemacht. Er sei zu einem Treffen mit PLO-Chef Arafat bereit, wenn er den Eindruck habe, dass dies den Prozess voranbringe. Weiter unterstrich Bush die Überzeugung, dass die Palästinenser einen eigenen Staat haben sollten. Voraussetzung sei, dass dieser Staat Israel und dessen Existenzrecht an erkenne.
Quelle: http://www.n-tv.de[/b]
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