Beratungsgerüchte im weißen Haus

verfasst von Turon, 13.10.2001, 03:03

geht man mit dem Thema Ethik angeblich jetzt ernsthafter um.

Einige Abgeordnete haben sich den ersten Kommentar von Bush
nach dem Anschlag in die Towers angesehen, und fanden heraus,
daß die Dramaturgie einfach viel zu kurz gekommen ist.

Der Berater - der jedoch trotz Warnung sagte - Bush wirkt
wie ein Eisberg - wurde sofort vom Dienst suspendiert - er trug
einen Bart.

Sollte also demnächst irgendwann eine erneute Katatstrophe
wie bei WTC erfolgen, und Bush sieht sich gezwungen, ohne
Vorbereitung vor die Kamera zu treten, bekommt er einen
Begleiter, der in dem Augenblick, wo die Kamera auf Bush
gerichtet wird, ihm heimlich Tränengas vor die Nase sprüht.

Auch Pfefferspray war im Gespräch, aber das soll bei einigen
wirklich abgehärteten nicht immer erwünscht wirken. (Bei manchen
- so die Hollywoodberater - wirkt Pfefferspray wie Lachgas -
und verweisen hier auf z.B.: den Film"Alarmstufe Rot 2" - wo ein Kriegs-
veteran, Pfefferspray als Mittel gegen Heiserkeit verwendet.
Bei Bush besteht die Gefahr, daß er damit vor laufender Kamera
Schleichwerbung für dieses Präparat macht, was in der Trümerarea
geschmacklos wäre).

Zu Entschuldigung hat bereits ein Psychiater Team im Dienste der
Regierung diagnostiziert, Bush leide unter Emotionslosigkeit in kritischen
Fällen, diese äußert sich dann aber als Ventil in Verbreitung
von Haßkampagnen, die Amerikas ansehen unter Umständen - gerade
bei EWA Forum - auf Kritik stoßen.

Bush selbst hat sich nämlich geweigert vor dem Interview
seinen Finger ins Auge zu rahmen - er meinte - er kann als
Politiker, sich nicht der Gefahr aussetzen, ein Auge zu verlieren.

Unter Umständen würde man ihm Einäugigkeit vorwerfen, bei
den nächsten Wahlen, was sich nicht gut machen würde,
letztendlich weiß man ja, wie seine Wahl verlief (auch das,
war schon dramatisch genug).

Auch die Argumentation, daß die nächsten Wahlen wegen dem bereits im Dezember 2000 eingeführten Ausnahmezustand vermutlich erst im Jahre 2020 stattfinden, haben den amtierenden Präsidenten nicht umgestimmt.

Er sagte darauf: er muß nicht nur in 50 amerikanischen Staaten
sich entsprechend präsentieren können, auch in den anderen
16 Staaten die dann seinem Protektorat bis zum Jahre 2008 gehören werden (konnte aber das Kontinent nicht bei Namen nennen, der Name stand nicht
auf dem Sponagesatelitfoto, sagte aber bei Anblick:"...dieses
Kontinent hat einen Bein und einen Kopf wie bei Reptilien...",
wünscht er keine Kritik.

Der Beraterteam hat dem George jedoch nahe gelegt, im Kontext
der Dramaturgie und Äußerung der Betroffenheit von der
deutscher Regierung zu lernen. Für Eimer und ein LKW voller Taschentücher
wird gesorgt. Deswegen hat Georg seine heimliche
Liebe zu Deutschland wieder entdeckt, und meinte neulich, daß
Deutschland der einzigwahre Freund Amerikas ist. Er sagte:

"...auf die germanischen Völker der Antarktis war schon immer Verlaß...
stets pünktlich und immer korrekt..."
(zur Erklärung: wir sind normalerweise ja aus Gewohnheit überall führend - und haben den Engländern heftig angeheizt und diese von Thron der Freunde
verdrängt)

Wie dem auch sei - noch nie ist es Jemandem so schnell gelungen durch einen
Attentat im Lande X, einen Ausnahmezustand im Lande Y hervorzurufen -
so die Meinung des Beraterteams. Meisterleistung und Weltklasse.

(Es gibt nichts Besseres als gesunder Sarkasmus).

<center>

<HR>

</center>

Thread gesperrt

 

gesamter Thread:

• Beratungsgerüchte im weißen Haus - Turon, 13.10.2001, 03:03