- WTC-Conspiracy-Serie von Mathias Bröckers - rodex, 15.10.2001, 00:49
- Buchtip: Das sogenannte Übernatürliche (auch von Mathias Bröckers) - SonSon, 15.10.2001, 09:02
Buchtip: Das sogenannte Übernatürliche (auch von Mathias Bröckers)
Ich lese gerade"Das sogenannte Übernatürliche", von Mathias Bröckers. Das Buch kann ich, genau wie die Artikelserie auf Telepolis, wärmstens empfehlen.
Hier die Amazon Kurzbeschreibung:
Können Pflanzen träumen? Hat Wasser ein Gedächtnis? Ist die Erde intelligent? Müssen wir uns
zwischen Esoterik und Wissenschaft entscheiden? Mathias Bröckers zeigt, dass sich auch am Ende
dieses Jahrtausends kein geschlossenes Weltmodell festschreiben lässt.
Wenn Tomaten einen Wetterumschwung vorausahnen, wenn der Schriftsteller Robert Anton Wilson
seinen Körper verlässt oder wenn ein Chemiker in monatelanger Arbeit eine neue Kristallart herstellt,
die sich fortan überall auf der Welt viel schneller produzieren lässt, dann muss nichts Übernatürliches
im Spiel sein. Denn auch dass die Gasmischung der Atmosphäre oder die Temperatur der Erde stabil
bleiben und die Tatsache, dass Menschen nach dem Feuer in Windeseile Götterwelt und Internet
erfanden, bleibt letztlich ein Wunder. Die grundlegendste aller wissenschaftlichen Fragen:"Was ist
Leben?" ist heute nach wie vor offen.
Auf einer spannenden Reise entlang der Grenzen der Naturwissenschaften präsentiert Mathias
Bröckers überraschende und ungewöhnliche Denkbewegungen und markiert die Schnittstellen, wo
menschliche Vorstellungen und Fantasien sich mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen decken.
Er zeigt, dass die Naturprinzipien Selbstorganisation (Ilya Prigogine) und Symbiose (Lynn Margulis),
das Thema Biokommunikation (Rupert Sheldrake) und die Betrachtung der Erde als Organismus
(James Lovelock) immer stärker ins Blickfeld der Forschung rücken. Statt eines abgeschlossenen
Weltmodells offenbart sich demzufolge die Dynamik eines Naturgeschehens, das von den Wirbeln
der Galaxie bis in die Psyche des Menschen in sich verschränkt ist.
Fazit von Mathias Bröckers: An den Grenzen der Einzelwissenschaften kündigt sich das Naturbild
des nächsten Jahrtausends an.
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