- Meldungen am Morgen - JÜKÜ, 15.10.2001, 11:01
- Re: Monatsbericht der BoJ - Cosa, 15.10.2001, 12:19
- Re: noch einmal Japan: Firmenpleiten - Cosa, 15.10.2001, 14:32
- Re: noch einmal Japan: Firmenpleiten / Hossa! owT - JüKü, 15.10.2001, 17:10
- Re: Hussa! Cosa findet auch immer wieder ganz genau den Nerv. Aua, aua - hussa! (owT) - dottore, 15.10.2001, 18:25
- Re: Aber immerhin macht man sich nunmehr ans Ausbuchen, besser als nix:-( (owT) - Ecki1, 15.10.2001, 21:56
- Re: Bist Du sicher? Werden die 65 Mrd € ausgebucht oder - dottore, 16.10.2001, 09:48
- Re: Aber immerhin macht man sich nunmehr ans Ausbuchen, besser als nix:-( (owT) - Ecki1, 15.10.2001, 21:56
- Re: Hussa! Cosa findet auch immer wieder ganz genau den Nerv. Aua, aua - hussa! (owT) - dottore, 15.10.2001, 18:25
- Re: noch einmal Japan: Firmenpleiten / Hossa! owT - JüKü, 15.10.2001, 17:10
Meldungen am Morgen
~ Lufthansa-Chef Jürgen Weber hält nach eigenen Angaben bei
der Fluglinie wegen des starken Passagierrückgangs nach den
Anschlägen in den USA die Einführung der Vier-Tage-Woche für
sinnvoll."Die Vier-Tage-Woche bei entsprechend reduziertem
Einkommen hätte den Vorteil, dass die Mitarbeiter ihren Job
behalten und das Unternehmen am Ende der Krise die Kapazitäten
wieder schnell hochfahren kann," sagte Weber in einem Gespräch
mit der"Bild am Sonntag". Komme es nicht zu einer Einigung, so
bedeute dies Kurzarbeit, Kündigungen und teure Sozialpläne.
Zurzeit nehme Lufthansa 50 Millionen Euro pro Woche weniger ein
als vor dem 11. September, sagte Weber dem Blatt.
~ Das Bundesfinanzministerium hat nach Informationen des
"Handelsblatt" seine Wachstumsprognose für 2002 intern auf 1,5
Prozent von zuvor 2,25 Prozent gesenkt. Es deute vieles darauf
hin, dass sich auch der interministerielle Arbeitskreis
"Gesamtwirtschaftliche Vorausschätzungen" in der nächsten Woche
auf diese Wachstumszahlen verständige, hieß es unter Berufung
auf Regierungskreise.
~ Der Münchener Panzer- Hersteller Krauss-Maffei Wegmann
(KMW) soll nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins"Der
Spiegel" ganz oder in Teilen an einen US-Konzern verkauft
werden. Zurzeit würden Gespräche mit den amerikanischen
Rüstungsunternehmen General Dynamics und United Defense
geführt, berichtete das Magazin am Sonntag.
~ EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti will nach einem
Bericht der"Financial Times Deutschland" den US-Softwarekonzern
Microsoft auf einen wettbewerbswidrigen Missbrauch seiner
Marktdominanz hin überprüfen. Das Blatt berichtete vorab aus
seiner Montagausgabe unter Berufung auf informierte Kreise, es
gebe Bedenken, dass Microsoft die neue Windows-Version
missbräuchlich mit Zusatzsoftware bündele, um sein Monopol bei
Betriebssystemen auf andere Märkte auszuweiten.
~ Der britische Hersteller von Flugzeugmotoren Rolls-Royce
Plc wird nach Zeitungsinformationen in der kommenden Woche
die Streichung von rund 3000 Stellen bekanntgeben.
~ Der Stellenabbau beim US-Softwareunternehmen Commerce
One könnte einem Magazinbericht zufolge wesentlich höher
ausfallen als bisher angenommen. Wie das Nachrichtenmagazin
"Focus" unter Berufung auf Unternehmenskreise am Sonntag vorab
aus der neuesten Ausgabe berichtet, sollen 40 Prozent der
derzeit 3600 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Der
Walldorfer Softwarekonzern SAP ist mit gut 20 Prozent
an Commerce One beteiligt.
~ Die USA haben ein Verhandlungsangebot der Taliban
ausgeschlagen und die Angriffe auf Afghanistan fortgesetzt.
Die Taliban hatten angeboten, bin Laden an ein
neutrales drittes Land auszuliefern, wenn die USA die
Angriffe einstellen und Beweise für dessen Beteiligung an
den Anschlägen vorlegen.
~ Angebliche Äußerungen von Fed-Gouverneur Meyer, die
USA würden sich bereits in einer Rezession befinden, man
wisse aber nicht wie tief und für wie lange, wurden inzwischen
zurückgezogen. Die Äußerungen sind ihm versehentlich
von einer Agentur zugeschrieben worden.
~ Der französische Finanzminister Fabius und sein luxemburgischer
Kollege Juncker haben ihren Wunsch nach
weiteren Zinssenkungen der EZB bekräftigt.
~ Das japanische Finanzministerium rechnet im laufenden Fiskaljahr
mit Steuereinnahmen von nur 50,7 Bio JPY und damit
rund 1 Bio JPY (8,3 Mrd. USD) weniger als bisher.
Der Leistungsbilanzüberschuss ist nach den heute veröffentlichten Zahlen im August
um weitere 27,1% gg. Vj. gefallen. Dies deckt sich in etwa mit den Erwartungen. Die Bank von Japan veröffentlichte heute den Monatsbericht für Oktober und stufte darin ihre Einschätzung der japanischen Wirtschaft weiter nach unten. Die Terroranschläge auf die USA hätten auch die Unsicherheit in der japanischen Wirtschaft erhöht.
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