- etwas zu den weltweiten Ã-lreserven aus dem Internet - nereus, 15.10.2001, 20:20
- Re: etwas zu den weltweiten Ã-lreserven / Danke für den Müll...... - JüKü, 15.10.2001, 20:29
- Re: etwas zu den weltweiten Ã-lreserven / Danke für den Müll... Bitte! ;-) - nereus, 15.10.2001, 20:47
- Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... - pecunia, 16.10.2001, 11:31
- Re: Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... - Euklid, 16.10.2001, 11:42
- Einer fuer alle, alle fuer einen... - pecunia, 16.10.2001, 12:24
- Re: Einer fuer alle, alle fuer einen... - Euklid, 16.10.2001, 13:46
- Re: Einer fuer alle, alle fuer einen... - Euklid, 16.10.2001, 13:49
- Nur theoretisch, denn... - pecunia, 16.10.2001, 14:08
- Re: Nur theoretisch, denn... - Euklid, 16.10.2001, 16:14
- Nur theoretisch, denn... - pecunia, 16.10.2001, 14:08
- Re: Einer fuer alle, alle fuer einen... - Euklid, 16.10.2001, 13:49
- Re: Einer fuer alle, alle fuer einen... - Euklid, 16.10.2001, 13:46
- Einer fuer alle, alle fuer einen... - pecunia, 16.10.2001, 12:24
- Re: Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... - pecunia - nereus, 16.10.2001, 12:59
- Re: Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... - pecunia - pecunia, 16.10.2001, 13:31
- Re: Nicht SO dramatisch? Einige Erlaeuterungen dazu... - Euklid, 16.10.2001, 11:42
- Re: etwas zu den weltweiten Ã-lreserven / Danke für den Müll...... - JüKü, 15.10.2001, 20:29
etwas zu den weltweiten Ã-lreserven aus dem Internet
Aufgrund der heftigen Diskussion und den diametral gegenüberstehenden Meinungen habe ich mal etwas in der unerschöpflichen Bibliothek des Netzes gestöbert und nachfolgendes gefunden.
Über die Richtigkeit der Angaben übernehme ich selbstverständlich keine Gewähr.
Aber so dramatisch scheint es wohl noch nicht zu sein.
unter: http://www.oel-aktiv.de/information.html
Die weltweiten Ã-lreserven die sicher gewinnbar sind, betragen rund 138 Mrd. Tonnen. Das bedeutet nach dem Stand der gegenwärtigen Förderung einen Vorrat für 43 Jahre - falls überhaupt kein Tropfen mehr gefunden würde.
Dabei sind die Vorkommen, die mit weitentwickelter Fördertechnik gewinnbar sind, zum Beispiel
Ã-lschiefer, noch nicht berücksichtigt. Insgesamt beziffern Experten die Rohölreserven auf knapp 800
Mrd. Tonnen.
Und da in Ländern wie Oman mehr gefunden als gefördert wird, die neue Ã-lwelt China gerade
kartographiert wird, die technische Entwicklung höhere Fördermengen ermöglicht, ist in naher Zukunft
eher damit zu rechnen, daß die Rohölreserven noch weiter wachsen.
unter: http://www.medol.de/oel/infos/i970804.htm
Vorräte reichen mehrere hundert Jahre
Ã-lreserven so groß wie nie
Erlebt das Heizöl einen neuen Aufschwung? Für viele Wärme-Experten steht das außer Frage. Sie haben eine Renaissance des Heizöls bereits auf ihrer Rechnung. Für ihre Erwartungen gibt es gute Gründe. So ist Heizöl ein sparsamer und umweltschonender Energiespender. Nicht zuletzt ist Ã-l eine Energie mit Zukunft. Beim gegenwärtigen Verbrauch, so ergab eine Hamburger Studie, reichen die Erdölressourcen der Erde mehrere hundert Jahre.
Die jüngste Untersuchung einer großen Hamburger Mineralölgesellschaft eröffnet in jeder Hinsicht weitreichende und freundliche Perspektiven. Obwohl im vergangenen Jahr die globale Erdölförderung um 2,9 Prozent auf 3,383 Milliarden Tonnen angestiegen ist, erhöhten sich die sicher bestätigten Ã-lreserven um gut 1 Prozent auf 138,4 Milliarden Tonnen. Damit sind die sicher bestätigten Reserven so groß wie niemals zuvor.
Sicher bestätigte Reserven, erläutert das Institut für wirtschaftliche Ã-lheizung e.V. (IWO), sind durch Bohrungen nachgewiesene Reserven, die mit der heutigen Technik wirtschaftlich gefördert werden können. Die Ã-lreichweite wird ermittelt, indem man die bestätigten Reserven durch den Verbrauch des letzten Jahres teilt. Legt man also den Welterdölverbrauch von 1996 - nämlich 3,315 Milliarden Tonnen zugrunde, ergibt sich eine Reichweite von 41,75 Jahren.
Ã-lreichweite ist freilich als rein buchhalterischer Wert zu sehen, wie ein Sprecher der Hamburger Mineralölgesellschaft erklärte. So habe in den 30er Jahren unseres Jahrhunderts die Ã-lreichweite nur bei etwas mehr als 30 Jahren gelegen.
Tatsächlich aber sind die Erdölvorräte viel größer als die sogenannte Ã-lreichweite. Denn technischer Fortschritt, aufwendiger abbaubare Vorkommen und noch nicht durch Bohrungen nachgewiesene Lagerstätten sind in dem buchhalterischen Wert Ã-lreichweite nicht enthalten, ganz zu schweigen von der zu erwartenden Neuentdeckung von Vorkommen.
Unter: http://www.avia.de/via/avia/erdoelreserven.htm
Die weltweiten Ã-lreserven
Irrtümer über die Größe der Ã-lvorräte und die Zeitdauer bis zu ihrer möglichen Erschöpfung sind
weit verbreitet, da mit einem sehr irreführenden Begriff gearbeitet wird: die sogenannte Ã-lreichweite. Mit der Ã-lreichweite wird meistens eine Antwort auf die Frage versucht:
Wie lange reicht unser Ã-l noch?
Die meistgehörte Entgegnung lautet rund 40 Jahre. Teilt man die gegenwärtig bekannten Vorräte durch den gegenwärtigen Verbrauch, so erhält man eine Zahl von knapp 42. Schon zu sagen, daß es sich hier um 42 Jahre handelt, ist falsch. Durch den heutigen Verbrauch zu teilen, bedeutet, über 42 Jahre einen gleichbleibenden Verbrauch zu unterstellen.
Das ist absurd. Der Sinn, die gegenwärtig bekannten Vorräte durch derzeitigen Verbrauch zu
teilen, lag nur darin festzustellen, ob man im Vorjahresvergleich mehr Ã-l gefunden als gefördert
hatte. Wird diese Zahl größer, so hatten sich die Reserven schneller entwickelt als der Verbrauch,
wird sie kleiner, so wurde mehr verbraucht als neu gefunden. 42 Jahre wäre also die Zeit, die die
Menschheit hätte, wenn sie von heute auf morgen jede Suche nach Ã-l einstellen würde und nur
von den vorhandenen Reserven zehrte. An jedem Tag wird jedoch an vielen Punkten auf der Erde
und sogar vom Weltraum aus intensiv nach Ã-l gesucht. Das macht deutlich, daß die Behauptung,
in 42 Jahren sei das Ã-lzeitalter zu Ende, purer Unsinn ist.
Bei den kurz mit"Reserven" bezeichneten Mengen handelt es sich nur um die sogenannten
sicher bestätigten Vorräte. Die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor ein Ã-lfund in die
"sicher bestätigten Reserven" aufgenommen wird, sind:
sie müssen durch Bohrungen bestätigt sein und
sie müssen unter heutigen Bedingungen wirtschaftlich förderbar sein...
Der Artikel geht noch weiter aber ich wollte das Board jetzt nicht zu müllen.
Wen es interessiert der kann ja weiterlesen.
mfG
nereus
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