- Eilmeldung:20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert - Rebell, 17.10.2001, 17:09
- Re: Eilmeldung:20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert - PuppetMaster, 17.10.2001, 17:13
- Re: Eilmeldung:20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert - SchlauFuchs, 17.10.2001, 17:19
- Re: Eilmeldung:20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert - Rebell, 17.10.2001, 17:24
- Milzbrand ist nicht gleich Milzbrand - Hirscherl, 17.10.2001, 18:16
- Nach Angaben von Experten handelte es sich um eine"äußerst starke" Form /Spieg - Holmes, 17.10.2001, 20:20
- Milzbrand ist nicht gleich Milzbrand - Hirscherl, 17.10.2001, 18:16
- Re: Eilmeldung:20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert - Theo Stuss, 17.10.2001, 17:33
- Re: Eilmeldung:20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert - apoll, 18.10.2001, 10:38
- Re: Eilmeldung:20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert - PuppetMaster, 17.10.2001, 17:13
Eilmeldung:20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert
20 Senatsmitarbeiter mit Milzbrand infiziert
Washington (dpa) - Bei mehr als 20 Mitarbeitern des demokratischen Senatsführer Tom Daschle sind Spuren des Milzbranderregers nachgewiesen worden. Das berichtete der Nachrichtensender CNN am Mittwoch. Daschles Büro hatte am Montag einen Brief mit den gefährlichen Erregern erhalten. Nach Angaben von Experten handelte es sich um eine «äußerst starke» und möglicherweise sogar «waffentaugliche» Form des Erregers.
Die Sporen seien so fein gemahlen, dass sie sich im Senatsgebäude unbemerkt durch die Luft verteilen könnten, berichtete die «New York Times» am Mittwoch. Der frühere UN-Waffeninspektor im Irak, Richard Spertzel, sagte im Fernsehsender ABC, er kenne nur fünf Wissenschaftler in den USA, die in der Lage seien, ein so «hoch entwickeltes» Sporenmaterial herzustellen.
Das FBI veröffentlichte am Dienstag erstmals Fotos des Briefes an Daschle. Die ungelenke Anschrift in Druckbuchstaben erinnert stark an einen ähnlichen Brief, der bei dem NBC-Starmoderator Tom Brokaw eingegangen war. Beide enthielten antisemitische «Hasstiraden» und wurden in Trenton im Bundesstaat New Jersey aufgegeben.
Der erste Brief mit Milzbranderregern, der bei einem Verlagshaus in Florida eingegangen war, kann von den Ermittlern nicht mehr untersucht werden, da er verbrannt wurde. In Florida war ein Mitarbeiter des Verlagshauses an Milzbrand gestorben.
Der Erreger kommt in der Natur vor, gilt aber auch als gefährlicher Biokampfstoff, vor allem in der genetisch veränderten Form. Milzbrand kann besonders in frühen Phasen mit Antibiotika behandelt werden.
Apokalypse now!
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