- Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) - R.Deutsch, 18.10.2001, 17:00
- Eine sehr schöne Darstellung, die Sie da geben; danke! (owT) - Galiani, 18.10.2001, 17:13
- Re: Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) - mguder, 18.10.2001, 17:38
- @mguder: Absolut berechtigter Gedanke. Bitte Cantillon lesen! Insbes. II/vi Gruß (owT) - Galiani, 18.10.2001, 17:48
- Re: Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) - Euklid, 18.10.2001, 18:47
- Re: Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) - dottore, 18.10.2001, 22:10
- Re: Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) - Euklid, 19.10.2001, 00:38
- Re: Nö - leider nix geerbt - R.Deutsch, 19.10.2001, 10:00
Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!)
Lieber Galiani,
Sie können sich aus dieser Debatte gar nicht ausklinken, denn erstens sind Sie viel zu neugierig und zweitens hört diese Debatte nie auf.
Unser lieber dottore starrt immer nur ängstlich auf die eine Seite des Spiegels, auf die Schuldseite. Würde er den Spiegel mal umdrehen, würde er die Rückseite, die Vermögensseite erkennen, und er würde entdecken, das Vermögen übersteigt bei weitem die Schuld.
Nehmen wir nur einen so komplexen Apparat wie unser Auge - welch ein Kapital - und dann noch ein Ohr dazu - und dann noch von jedem ein Paar, was uns räumliches Sehen und Hören ermöglicht! Dieses kombiniert mit Gliedmaßen und gar einem Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist möglicherweise dadurch entstanden, dass die Augen von den Seiten nach vorne gewandert sind und die Hände bei der Arbeit räumlich beobachten konnten. (Hoimar von Ditfurth: Der Geist fiel nicht vom Himmel). Diese unglaublich komplexe Maschine, unser Kapital unser Vermögen, ist mit links in der Lage, das bisschen Nahrung zu beschaffen, das zum Erhalt und zur Pflege dieser Maschine nötig ist, - dottores Urschuld zu tilgen. Diese Kapitalausstattung ermöglicht es so ziemlich Jedem, das Unternehmen Mensch Jahr für Jahr mit Gewinn abzuschließen - sofern er diese Maschine vernünftig nutzt und der Staat das Unternehmen gewähren lässt.
Gruß
R.Deutsch
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