- Was ist Demokratie - neue Definition - Turon, 21.10.2001, 19:20
- Re: Was ist Demokratie - neue Definition - BossCube, 21.10.2001, 20:31
- Der Sittenverfall und der Werteverfall - Turon, 21.10.2001, 22:14
- Re: Meine Position hier: - dottore, 21.10.2001, 20:40
- dazu ein Zitat - paco panadero, 21.10.2001, 21:00
- Perfekt! DAS Motto hatte Müller-Vogg (FAZ-Herausgeber) und wurde? GEFEUERT! - dottore, 21.10.2001, 21:28
- Dann war Reagan also ein Revolutionär... - Tofir, 21.10.2001, 21:35
- Dann war Reagan also ein Revolutionär... Wer weiß? Jedenfalls bei Verstand - dottore, 21.10.2001, 21:45
- @dottore: gibt es empirische Erkenntnisse zum Wählerverdruß, der Verhöhnung - Baldur der Ketzer, 21.10.2001, 22:06
- *g* Wohl eher"Wirtschaftshöriger"! Vor allem von GE! ot - McMike, 22.10.2001, 11:45
- Dann war Reagan also ein Revolutionär... Wer weiß? Jedenfalls bei Verstand - dottore, 21.10.2001, 21:45
- Re: Perfekt! DAS Motto hatte Müller-Vogg (FAZ-Herausgeber) und wurde? GEFEUERT! - JüKü, 21.10.2001, 21:43
- Dann war Reagan also ein Revolutionär... - Tofir, 21.10.2001, 21:35
- Nochmals ein Zitat - antares, 22.10.2001, 00:41
- Re: so schwierig ist das doch gar nicht mit der Staatstheorie - Baldur der Ketzer, 22.10.2001, 01:06
- Re: so schwierig ist das doch gar nicht mit der Staatstheorie - antares, 22.10.2001, 02:06
- Re: so schwierig ist das doch gar nicht mit der Staatstheorie - Baldur der Ketzer, 22.10.2001, 02:22
- Re: so schwierig ist das doch gar nicht mit der Staatstheorie - antares, 22.10.2001, 02:06
- Re: so schwierig ist das doch gar nicht mit der Staatstheorie - Baldur der Ketzer, 22.10.2001, 01:06
- Perfekt! DAS Motto hatte Müller-Vogg (FAZ-Herausgeber) und wurde? GEFEUERT! - dottore, 21.10.2001, 21:28
- Hi dottore: - Turon, 21.10.2001, 22:00
- Re: alle anderen Staatsformen - ja, was denn? - Baldur der Ketzer, 21.10.2001, 22:15
- @ Baldur - Turon, 22.10.2001, 01:43
- Re: Abnutzungserscheinungen von Staatsregimen - Baldur der Ketzer, 22.10.2001, 02:41
- Re: Abnutzungserscheinungen von Staatsregimen -Antwort - Turon, 22.10.2001, 09:30
- Re: Abnutzungserscheinungen von Staatsregimen - Baldur der Ketzer, 22.10.2001, 02:41
- @ Baldur - Turon, 22.10.2001, 01:43
- Re: alle anderen Staatsformen - ja, was denn? - Baldur der Ketzer, 21.10.2001, 22:15
- @dottore und alle anderen, die sich an dieser Diskussion beteiligt haben: - Galiani, 22.10.2001, 18:01
- dazu ein Zitat - paco panadero, 21.10.2001, 21:00
- Re: Was ist Demokratie - neue Definition - BossCube, 21.10.2001, 20:31
Re: Abnutzungserscheinungen von Staatsregimen -Antwort
Wie immer Fett die antwort
Hallo, Turon, interessante Gedanken. Vielleicht ist die erste Generation der Politiker die der Idealisten und bodenständigen Basisarbeiter.
Nicht nur vielleicht. Der mensch wird aus schaden klug, und die Politiker der erster Stunde der Neuordnung sind in der Tat besonnener. Sie haben aber auch Volksvertrauen - weil jeder Intersse hat wieder Wohlstand zu bauen - also geht die Bevölkerung mit der Politik mit.
>Dann aber kommen die Profiteure, Berufspolitiker ohne jegliche Lebenserfahrung, Seilschafter und Schmarotzer.
Vollkommen korrekt. Und wenn Du heute in die Uni schaust, merkst Du:
die Leute haben zum Teil Ansichten, da wird einen schlecht. Daß da unten 7 Millionen Menschen Wünsche haben - das interessiert Niemandem, und falls es Jemandem interessiert - steht er wahrhaftig vor einer Mauer der Inakzeptanz.
>Je länger, umso schleimiger und widerlicher wird das ganze, bis es nur noch diese TypInnen gibt und sie sich gegen jeden Idealisten durchsetzen.
So ist es - irgendwann interessiert Niemandem nichts mehr, sondern nur
eigeen Interessen.
>Innerparteiliche Demokratie - ich krieg nen Lachkrampf.
>Ein paar Quatschköpfe bestimmen, was gemacht wird, basta!
Ja - dabei sind ausgerechnet diese Leute felsenfest davon
überzeugt, daß sie in Demokratie leben und wichtig sind.
>In Liechtenstein gibt es zwei größere Parteien (auf deutsche Verhältnisse eher beide bürgerlich-konservativ) und eine kleinere (die den Grünen vergleichbar sein wird).
>Kürzlich gab es einen überraschenden Regierungswechsel von der einen zur anderen Partei, den die bisher Regierenden nicht verstehen konnten, denn sie dachten, sie würden eine gute Politik machen.
Ignoranz ist der Zustand der einem Schlaf auf Wolke Nr.7 ähnelt. Löst sich die Wolke auf, kommt man auf den Boden der Tatsachen.
>Ich kann als Gast das nicht beurteilen und enthalte mich meiner Meinung; sicher gab es einige plakative Fehler im Telekom-Bereich, aber ansonsten war es sicher keine schlechte Regierung (der VU, vaterländischen Union).
Ich kanns gar nicht beurteilen, aber ich denke in so einem kleinen Land und dieser Bevölkerungsstruktur hat jeder lebhaftere Interesse an Politik. Das führt zu recht schnellen Umbrüchen.
>Dennoch gab es für hiesige Verhältnisse einen Erdrutschsieg der anderen Partei (FBP, Fortschrittlichen Bürgerpartei), was auf einen ziemlichen Frust der Wähler schließen läßt, eher diffus und gefühlsmäßig denn konkret wegen einzelner Missetaten.
Muß nicht Frust sein - es könnte auch sein, daß die Lichtensteiner,
nicht bolitikverdrossen sind. Frust würde sich darin spiegeln, daß nur noch
fanatische Anhänger einer Partei zu Wahl gehen - wie bei uns.
>Kleine Staaten tun sich meiner Meinung nach eher schwerer als große, aber es gibt noch soziale Kontrolle, weil man sich klar ist, daß es - nach Tiggemann - nur Ansprüche von Bürgern gegen andere Bürger gibt.
>Den Staat im engeren Sinne gibt es nicht. Es gibt nur nehmende und leistenmüssende Bürger.
Kann jedenfalls nicht beurteilen.
>Wenn es dabei Mißbrauch gibt, fällt das hier auf, jeder kennt ja fast jeden.
>Wen interessiert denn schon, was mit dem Steuergeld eines Fabrikanten aus Rottach-Egern in Stralsund angestellt wird - nicht die Bohne, es ist zu weit weg, ohne Kontrolle. DAS ist das Problem.
Solange die leute dieser sache keine Bedeutung zu messen. Unterhalte Dich mal mit paar Deutschen über Politik - die meisten wollen gar nicht mitmachen, und pribzipiell sind andere schuld. Da steckt leider aber die Wahrheit drin.
>Und, daß die Politiker nicht mehr unter uns, sondern in virtuellen Räumen leben (warum sonst kann der fette Ex-Adenauer-Enkel ohne Leibwächter nicht mehr auf die Straße?, während hier sogar der Fürst einfach so daherspaziert und er von niemandem bedroht wird, warum auch), und sie sich somit jeder persönlichen Rechtfertigung ihrer schändlichen Taten entziehen.
Richtig - die Politiker leben im Glashaus, aber auch jede Menge der"Pressepolitiker". Wenn du einen Beweis sehen willst: achte mal auf die Politaussagen über das Internet. [b]Rechtsfreier Raum ist das. Wenn diese Leute wüßten, wozu Internet wirklich gut ist, wenn sie sich das nur vorstellen könnten? Aber wenn Du privat netz benutzst, wirst Du immer noch als
Pornophilist, Hacker, oder sonst was angesehen.
>In kleinen Gebieten geht das nicht, man sieht sich zwangsläufig und muß mit mißliebigen Fragen aus dem Freundeskreis rechnen......
>hat eigentlich Theo Waigel Freunde? Kann ich mir nicht vorstellen.....
Der dialog mit dem Bürger ist wichtig, aber man muß zuhören können.
Nun Schröder/Fischer haben Kontakt mit anderen Menschen - z.b.: wegen 4 Ehen schon, aber einen echten Dialog mit dem Bürger meiden sie wie der Vampir die
Sonne. Schade - da würden Sie auch noch was tun für Bildung um mit der entwicklung Schritt zu halten. Schily zum Beispiel hat bei seinnem 18 Stunden Tag nicht die geringste ahnung wovon er spricht, und der Bundestag ist dafür.
Dabei müßte er aber dringend auf die sogenannte Eselbank. Jetzt will er Internet durchleuchten. Selbst wenn er das schaffen sollte, ist der Schaden für den Staat durch Mehrausgaben um Vielfaches höcher als der Nutzen. Und solche Leute machen bei uns Politik.
Gruß ebenso.
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