- Interessantes ueber Jan van Helsing und Lyndon LaRouche - monopoly, 22.10.2001, 14:54
- Re: Interessantes ueber Jan van Helsing und Lyndon LaRouche - SchlauFuchs, 22.10.2001, 15:16
- Re: Interessantes ueber Jan van Helsing und Lyndon LaRouche - monopoly, 22.10.2001, 15:36
- Re: Interessantes ueber Jan van Helsing und Lyndon LaRouche - XERXES, 22.10.2001, 15:18
- Re: Interessantes ueber Jan van Helsing und Lyndon LaRouche - monopoly, 22.10.2001, 15:56
- Re: links, rechts, vor, zurück, das ist öd, ist verrückt - Baldur der Ketzer, 22.10.2001, 16:34
- Re: links, rechts, vor, zurück, das ist öd, ist verrückt - SchlauFuchs, 22.10.2001, 16:50
- Re: links, rechts, vor, zurück - Basta-Gerhard und Polittaliban - nereus, 22.10.2001, 17:22
- Welches Posting war die"Widerlegung" von dottore? (Server für Suche überlastet) - Heller, 22.10.2001, 18:01
- Re: Welches Posting war die... - Uwe, 22.10.2001, 18:31
- Re: Interessantes ueber Jan van Helsing und Lyndon LaRouche - SchlauFuchs, 22.10.2001, 15:16
Re: links, rechts, vor, zurück, das ist öd, ist verrückt
Hallo,
nehmen wir mal fiktiv an, daß ein PDS-Mitglied von der kommunistischen Plattform in einem Vortrag ein paar Namen nennt aus dem ideologischen Freundes- und Unterstützerkreis von Stalin.
Man wird dann vielleicht feststellen, daß diese Leute alle nicht der russisch-orthodoxen Kriche angehörten, sondern, na, ihr wißt schon.
Wird dadurch der Redner zum Neonazi? Interessant......
Das Schubladendenken rechts-links-Mitte ist doch nichts anderes als ein Marketinginstrument der Monopolparteien, um verprellte Wähler bei der nächsten Wahl wieder durch den Lagerwahlkampf an sich zu binden, mit dem Hinweis, man sei doch das kleinere Übel.
Die anderen sind böse, wir sind gut.
Das funktioniert seit 50 Jahren, und es scheint kaum Leute zu geben, die mal was merken.
nehmen wir Otto Schily, man wird ihn unschwer in die links-außen-Position einreihen können (Stand: 1975-1980).
Wo steht er heute? Rechts von den Republikanern?
nehmen wir den dicken Bumdeskrösus und Enkel Adenauers, er trat als Konservativling an unweit vom Polterer FJS, und was er tat, war mindestens SPD-Politik, so, wie Basta-Gerhard jetzt die Saumagenpolitik weitermacht.
Wenn ich sage, daß die Großkonzerne eine bedenkliche Rolle in der Volkswirtschaft eingenommen haben, insbesondere bei den Allfinanzkonglomeraten, dann stempelt mich das zum Linken.
Wenn ich sage, mein Opa war ein anständiger Mensch, dann bin ich ein Rechter oder ewig gestriger.
Was, wenn ich beide Meinungen gleichzeitig vertrete? Na, was dann?
Es gibt zwischen den Außenparteien etliche Gemeinsamkeiten, und unter anderem gehört hierzu der bemerkenswerte Mut, eine eigenständige Meinung gegen pauschal-unreflektierte Anfeindungen durchzuhalten, während die Mitte in einer Suppe wischiwaschihafter Phrasen umherschwimmt.
Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist das Schimpfwort nicht mehr"Links" oder"Rechts", sondern"Indifferent, nämlich Mitte".
Unter den freien Wählern ist eine Zusammenarbeit von verschiedensten politischen Strömungen möglich, ohne daß es zu den dümmlichen Schubladenverdammungen kommt.
Was den Kampf gegen nicht-linke Positionen betrifft, um diesen Terminus mal aufzugreifen, so grenzt das schon seit langem an Gesinnungsstraftaten, Gedankenverbrechen und Willkürzensur.
Wenn freiheitliches Bürgertum als rechts gilt, dann bin ich gerne ein ultrarechter.
Wenn freundschaftliches Betriebsklima als links gilt, bin ich gerne ein ultralinker.
Leute, das ist doch alles reiner Propaganda-Schwachsinn. Die Lager gibt es nicht, so wenig, wie es eine nationalsozialistische oder kommunistische, eine rechte oder linke, eine gewerkschaftliche oder unternehmerische Wirtschaftspolitik gibt, sondern nur eine wahrscheinlich zielführende, prosperierende, und eine wahrscheinlich destruktive, verhängnisvolle, was sich rein empirisch verifizieren läßt.
Wer mal hinter die Kulissen der Polittaliban schauen möchte, sollte"der Verfassungsschutz" und die Bücher von Dr.Claus Nordbruch lesen - dann weiß man Bescheid, was von i-d-g.r und Co. zu halten ist.
Meint der Baldur und denkt, daß wir echt ganz andere Sorgen haben als so einen Blockwartstuß.
Ich bin Jan van Helsing mal begegnet, und ihm zu unterstellen, er sei ein mieser Polithetzer, hat keine Ahnung, was dies für ihn bedeuten würde, ist er doch ein bekennender Esoteriker, wenn ich so sagen darf. Als solcher glaubt er an die Beziehung Ursache ----> Wirkung, und Religionszugehörigkeiten haben bei unkonfessionellen Menschen, die an Wiedergeburt und ein Fortleben nach dem Tode glauben,null Bedeutung.
Nur, sollte man deswegen zum Pawlow´schen Hund mutieren und Dinge ausblenden, die einem immer wieder begegnen?
Es stehen ja auch hanebüchene Dinge und Behauptungen drin, und deswegen behauptet offenbar niemand, JvH habe schlicht einen Knall.
Mehr Hintergründe stehen im Buch"die Akte Jan van Helsing", da steht auch drin, wie die Repression vor sich ging, wie was wann begründet wurde, und worauf man abstellte.
Wer was über JvH wissen will, muß das lesen und nicht die Meinung des i-d-g.r über ihn.
meint der Baldur
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