- Marode Swissair-Gruppe: Sanierungsfälle quer durch Europa - dpa - Cosa, 22.10.2001, 18:42
- Swissair-Gruppe: alles fässer ohne boden (owT) - Emerald, 22.10.2001, 19:00
- Weiß denn jemand, ob der Schweizer Staat die SAir nun übernimmt? (owT) - Heller, 22.10.2001, 19:32
- Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - YIHI, 22.10.2001, 19:52
- Wenn jeder Richter in diesem"Staat" Abitur hätte - Turon, 22.10.2001, 20:33
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - PuppetMaster, 22.10.2001, 20:55
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - Euklid, 22.10.2001, 22:19
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! €--- Ja genau - Jagg, 22.10.2001, 22:26
- Immer sachte bleiben - BossCube, 22.10.2001, 22:52
- Re: Immer sachte bleiben - schön das Du das mal gesagt hast - nereus, 22.10.2001, 23:11
- Re: Immer sachte bleiben - schön das Du das mal gesagt hast - Euklid, 22.10.2001, 23:58
- Re: Immer sachte bleiben - schön das Du das mal gesagt hast - Sascha, 23.10.2001, 01:09
- Dazu auch: http://www.geocities.com/saschajakobi/20010520schulden.htm -owT- - Sascha, 23.10.2001, 01:14
- Re: schön das Du das mal gesagt hast, Sascha! Klasse geschrieben! oT - JÜKÜ, 23.10.2001, 08:00
- Re: Immer sachte bleiben - schön das Du das mal.. - speien oder nicht speien - nereus, 23.10.2001, 10:29
- Re: Immer sachte bleiben - schön das Du das mal gesagt hast - Sascha, 23.10.2001, 01:09
- Re: Immer sachte bleiben - schön das Du das mal gesagt hast - Euklid, 22.10.2001, 23:58
- Der Staat als Problem oder das Problem im Staate / mein kurzer Kommentar - Sascha, 22.10.2001, 23:14
- Re: Immer sachte bleiben - paco panadero, 23.10.2001, 01:24
- Re: Immer sachte bleiben - schön das Du das mal gesagt hast - nereus, 22.10.2001, 23:11
- Immer sachte bleiben - BossCube, 22.10.2001, 22:52
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - PuppetMaster, 22.10.2001, 22:34
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - PuppetMaster, 22.10.2001, 22:50
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - le chat, 22.10.2001, 23:08
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - Euklid, 22.10.2001, 23:29
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - le chat, 22.10.2001, 23:08
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - PuppetMaster, 22.10.2001, 22:50
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - Sascha, 22.10.2001, 22:36
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - dottore, 23.10.2001, 18:39
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - LHH, 23.10.2001, 19:16
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - Euklid, 23.10.2001, 19:56
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - LHH, 23.10.2001, 21:27
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - Euklid, 24.10.2001, 00:37
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - LHH, 23.10.2001, 21:27
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - Euklid, 23.10.2001, 19:56
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - LHH, 23.10.2001, 19:16
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - dottore, 23.10.2001, 18:39
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! €--- Ja genau - Jagg, 22.10.2001, 22:26
- Re: Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - Euklid, 22.10.2001, 22:19
- Also hier die Infos:.... - Frank1, 22.10.2001, 20:26
- Staat soll sich aus der Wirtschafts raushalten! - YIHI, 22.10.2001, 19:52
Der Staat als Problem oder das Problem im Staate / mein kurzer Kommentar
Hi Jan!
Dem kann ich nur zustimmen. Anarchie will ich auch nicht und allein deshalb ist ein Staat nötig. Und das wiederum führt dazu, daß der Staat sich für diese Aufgaben irgendwo das Geld herbeschaffen muß.
Wir wollten den Sozialstaat und wir haben ihn. Ob der Sozialstaat zu weit greift ist eine andere Frage. Jedoch hat es auch seine Vorteile, daß man in Notfällen abgesichert ist.
Sicherlich stellt sich die Frage inwieweit es Ungerechtigkeiten bei der Sozialhilfe gibt oder wie hoch Kinder bei stuerlichen Vorteilen zu berücksichtigen sind und und und...
Fakt ist, daß man es NIEMALS allen Recht machen kann und das man mittels Gesetzen seit Jahren versucht Mißstände zu beseitigen. Jedoch finden kluge Köpfe auch immer wieder Gesetzeslücken und bringen damit neue Mißstände auf den Tisch wenn mal wieder irgendwelche besonderen Rechenbeispiele mit Gehältern, Steuerabzügen und Nettolohn, Kaufkraft etc. durchgeführt werden.
Dem schafft man wieder Abhilfe durch ein neues Gesetz. Um alle Fälle die eintreten können auch angemessen und möglichst fair zu berücksichtigen wird das Gesetz immer dicker und dicker. Dann wären wir beim Thema Bürokratie das man sicherlich auch ewig ausdiskutieren könnte.
Es stellt sich für mich auch immer die Frage ob ich oder wir es besser machen würden wenn wir an den Schalthebeln Deutschlands, sprich an der Regierung säßen. Spätestens dann wenn wir merken wieviele Interessengruppen die alle in ihren jeweiligen Interessen befriedigt werden wollen und wenn man an die zahlreichen Interessenkonflikte denkt erscheint mir das zweifelhaft. Spätestens wenn wir merken das die Kassen leer sind werden wir merken, daß wir auch nicht so einfach und locker das Problem der Staatsüberschuldung und der damit verbundenen massiven Einschränkung der Handlungsfreiheit lösen können.
Man könnte wieder hin- und herdiskutieren wer denn die ersten oder die meisten Schulden gemacht hat, welche Schulden nötig waren und welche nicht und ob es damals Ende der 60er richtig war mit deficit-spending die ersten Schulden zu machen um eine Rezession zu verhindern die vielleicht (wer weiß das schon) durch höhere Ausgaben (mehr Menschen sind Arbeitslos und sind auf Staatshilfe angewiesen) und geringere Einnahmen (Steuerausfälle durch weniger Konsum, weniger Lohn- und Einkommensteuer usw.) im Endeffekt noch mehr gekostet hätte.
Es stellt sich auch immer die Frage: WO spart man am besten? Jede Streichung einer Leistung stößt bei irgendeiner Interessengruppe, seien es Rentner, seien es Arbeitslose, seien es Erwerbstätige, seien es Selbständige, Unternehmen, gerinfügig Beschäftigte oder wer auch immer auf Widerstand.
Es leuchtet ein, daß man durch rigorose Sparpolitik vielleicht den Staatshaushalt besser in den Griff bekommen könnte... Aber ob man beim nächsten Mal dann noch gewählt wird... Das ist z.B. eines der Probleme unseres Systems nicht des Staates. Das Problem ist, daß die Parteien praktisch als Oberziel den Wahlkampfgewinn bzw. die kurzfristige Lösung von Problemen haben und nicht wie es sinnvoller wäre die Lösung von LANGFRISTIGEN Problemen. Denn zur Lösung langfrisitger Probleme sind oft schmerzhafte KURZFRISTIGE Einschnitte nötig die zur Abwahl durch die Bürger in der Demokratie führen.
Man könnte hier schier endlos weiter und weiterdiskutieren...
Das Problem ist m.E. - wie Jan schon sagt - nicht unbedingt DER STAAT sondern die Mißstände im Staat, so z.B. unter anderem
- Verschwenderischer Umgang mit Steuergelder (siehe Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler)
- Das oben genannte Problem mit der kurzfristigen Politik die auf Wahlkämpfe ausgerichtet ist und nicht auf die langfristige Lösung von Problemen.
- Korruption
- und solche Dinge
[b] Viele Grüße an die Runde
Sascha
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