- J.P. Morgan gründet mit Huaan ein Fonds-Joint Venture in China.... - Tofir, 02.11.2001, 22:49
J.P. Morgan gründet mit Huaan ein Fonds-Joint Venture in China....
J.P. Morgan gründet mit Huaan ein Fonds-Joint Venture in China
Shanghai, 1. November (Bloomberg) - J.P. Morgan Fleming Asset Management Co. hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Die asiatische Fondsverwaltungs-Tochter von J.P. Morgan Chase & Co., will als erste ausländische Fondsgesellschaft ein chinesisches Gemeinschaftsunternehmen auf die Beine stellen. Was lockt, sind die Ersparnisse der chinesischen Bevölkerung in Höhe von 800 Mrd. Dollar. J.P. Morgan trifft dabei auf Konkurrenz von Fortis Investment Management aus Europa und Franklin Resources Inc., die ebenfalls in China expandieren wollen. Franklin Resources Inc. ist die fünftgrösste Investmentfondsgesellschaft in den USA. Voraussetzung für alle geplanten Fondsanbieter ist allerdings, dass China den Beitritt zur Welthandelsorganisation (WHO) unter Dach und Fach bringt. Doch dies wird jetzt für November erwartet.
J.P. Morgan Fleming hat eine Arbeitsgruppe aus Rechtsanwälten und Bankern eingesetzt, die die Details des Fonds- Joint Venture mit Huaan Fund Management Co. ausarbeiten soll."Wir wollen eines der ersten Fonds-Gemeinschaftsunternehmen in China sein," erklärte William Harrison, Chief Executive Officer von J.P. Morgan Chase auf einer Pressekonferenz. Er würde"am liebsten so viel wie möglich" in das Gemeinschaftsunternehmen investieren. J.P. Morgan beriet Huaan schon bei der Gründung des ersten offenen Investmentfonds in Chinas.
Erst mit Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation wird es möglich, dass ausländische Vermögensverwaltungen und Brokerhäuser sich mit bis zu 33 Prozent an chinesischen Fondsverwaltungsgesellschaften beteiligen können. Nach einem Zeitraum von drei Jahren können die auslänischen Unternehmen dann ihre Beteiligung auf 49 Prozent aufstocken."Chinas Fondsbranche steckt noch immer in den Kinderschuhen," erklärte Han Fanghe, geschäftsführer bei Huaan und Wegbereiter des ersten offenen Investmentfonds in China."Die Erfahrung und der Führungsstil von ausländischen Unternehmen werden uns sehr dabei helfen, die mit dem WHO-Beitritt verbundenen Herausforderungen zu bewerkstelligen."
Die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde hat noch keinen Zeitplan zur Einführung von Vorschriften für Fonds- Gemeinschaftsunternehmen herausgegeben und ist auch noch nicht näher darauf eingegangen, welchen Einschränkungen die Branche unterliegt, erklärte Han. Chinas 39 geschlossene Investmentfonds, die beiden offenen Fonds und andere Wertpapierfirmene können bislang lediglich in die auf Yuan lautenden A-Klasse-Aktien investieren. Diese Aktien werden mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 44 auf Basis des Gewinns im Jahr 2000 gehandelt, verglichen mit einem KGV von 13,5-für die Aktien in Hongkong.
Chinas Wertpapieraufsichtsbehörde teilte in dieser Woche mit, dass sie vorhabe chinesischen institutionellen Investoren den Kauf von Aktien zu ermöglichen, die an ausländischen Börsen gehandelt werden. Die Einführung eines derartigen Systems wurde auch von Behörden in Hongkong vorgeschlagen.
Fortis Investment Management, eine Tochtergesellschaft des belgisch-niederländischen Finanzkonzerns Fortis will am kommenden Mittwoch mit Haitong Securities Co. einen Vertrag über ein Fonds- Joint Venture abschliessen. Haitong Securities ist Chinas profitabelstes Brokerhaus. Daneben kam Franklin Resources überein, mit GF Securities Co. aus Shenzhen zusammenzuarbeiten.
Unter anderen sind Finanzinstitute wie Bank of Montreal, Deutsche Bank AG, Invesco Asia, BNP Paribas Asset Management Ltd., State Street Global Advisers und ING Groep in China präsent und beraten chinesische Fondsgesellschaften oder Wertpapierfirmen und bieten ihnen technische Unterstützung. Professionell geführte ausländische Fondsgesellschaften könnten Chinas Finanzbranche als gutes Beispiel dienen. Der Branche wird Insiderhandel, Hinterziehung von Investorengeldern sowie Mithilfe bei der Fälschung von Unternehmensgewinnen vorgeworfen.
Der chinesische Aktienmarkt, der mit 1,5 Billionen Yuan (390 Mrd. DM) bewertet wird, ist in diesem Jahr um rund 20 Prozent eingebrochen. Die Entwicklung geht darauf zurück, dass die Regierung bei gesetzeswidrigen Bankkrediten scharf durchgriff. Darüber hinaus gestand eine steigende Zahl von Unternehmen Bilanzfälschungen ein und gab zu, schlecht gewirtschaftet zu haben.
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...Was lockt, sind die Ersparnisse der chinesischen Bevölkerung in Höhe von 800 Mrd. Dollar.... - die möchtet i h r wohl gerne haben?!!!
Wil sind keine Papieltigel - wil kaufen liebel Gold und Silbel und mit eule Dollal ihl putzen liebel ehlenwelte Alsch!
Gruss
tofil äh tofir
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