- Gewaltgeschichte, Geldgeschichte - das Bild hellt sich weiter auf (WICHTIG): - dottore, 07.11.2001, 19:08
- Re: Gewaltgeschichte, Geldgeschichte - das Bild hellt sich weiter auf (WICHTIG): - Jochen, 07.11.2001, 20:31
- Hallo Jochen: Habe den Bezug nicht mitgekriegt. Werde es nochmals lesen. (owT) - Galiani, 07.11.2001, 20:34
- Re:"Reformen" n a c h Jena/Auerstädt? - dottore, 07.11.2001, 20:53
- Re: Eigentumsentstehung - Jochen, 07.11.2001, 21:15
- Re: Eigentumsentstehung - dottore, 07.11.2001, 22:18
- Re: Eigentumsentstehung - Jochen, 07.11.2001, 21:15
- Re: Gewaltgeschichte, Geldgeschichte - das Bild hellt sich weiter auf (WICHTIG): - JeFra, 08.11.2001, 00:51
- Re: Gewaltgeschichte, Geldgeschichte - das Bild hellt sich weiter auf (WICHTIG): - dottore, 08.11.2001, 09:07
- @dottore - DowJames, 08.11.2001, 01:57
- Re: @dottore - dottore, 08.11.2001, 09:11
- Re: Gewaltgeschichte, Geldgeschichte - das Bild hellt sich weiter auf (WICHTIG): - Jochen, 07.11.2001, 20:31
Re: Gewaltgeschichte, Geldgeschichte - das Bild hellt sich weiter auf (WICHTIG):
>Der Big Chief von Akkad war Sargon der just nach der Zeit des offenbaren kosmischen Einschlags sein"Großreich" errichtete (= Großtributsystem, egal jetzt worauf basierend).
Anscheinen wollen die zitierten Autoren den Impakt gerade in die Zeit des Endes von Akkad nach Sharkalisharri legen. Aber unabhängig von dieser Frage ergeben sich aus diesem Befund wenigstes zwei Einwände gegen die von Heinsohn vorgeschlagene Identifizierung des Reiches von Akkad mit dem Assyrien der Sargoniden ("Die Sumerer gab es nicht". Mit dem neuesten Stand seiner Thesen bin ich nicht vertraut. Hat er diese These irgendwann wiederrufen? ):
(a) Der Krater müßte erheblich jünger sein als die Wissenschaftler glauben, nämlich 2720-2610 Jahre je nachdem, ob man den Impakt vor Sargon=Sargon oder nach Sharkalisharri=Assurbanipal stattfinden läßt. Wenn man an 300 Jahre erfundenes Mittelalter oder weitere Phantomjahre glaubt, müßte sich der Krater entsprechend weiter verjüngen.
(b) Im AT gibt es eine Reihe von Aussagen über Sargoniden-Herrscher, die sich anscheinend in hervorragender Übereinstimmung mit assyrischen Quellen befinden. Es ist daher naheliegend, diese Personen des AT mit den Sargoniden zu identifizieren. Anscheinend möchte auch Heinsohn diese Identifizierung nicht in Frage stellen. Man steht dann vor dem Rätsel, warum im AT keine Rede von diesem Impakt ist, der ja vermutlich ein Erdbeben mit schwersten Zerstörungen in Jerusalem und Samaria ausgelöst hätte.
MfG
JeFra
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