- Eigentlich ist der Statt gar nicht das Problem - LHH, 10.11.2001, 21:13
- Warum die Medizin bald unbezahlbar wird - Josef, 10.11.2001, 21:30
- Re: Warum die Medizin bald unbezahlbar wird - LHH, 10.11.2001, 21:43
- Re: Warum die Medizin bald unbezahlbar wird - und das Sterbeglöcklein bimmelt - André, 10.11.2001, 23:08
- Re: Ganz so ist es aber nicht! - Euklid, 11.11.2001, 08:38
- Re: Siehst Du, Du kommst auch darauf! - André, 11.11.2001, 09:05
- Re: Siehst Du, Du kommst auch darauf! - Euklid, 11.11.2001, 10:46
- Re: Stimmt - Leider sind die Wahrheiten immer ernüchternd etc. pp. (owT) - André, 11.11.2001, 16:43
- Re: Siehst Du, Du kommst auch darauf! - Euklid, 11.11.2001, 10:58
- Re: Siehst Du, Du kommst auch darauf! - Hörbi, 11.11.2001, 11:29
- Re: Siehst Du, Du kommst auch darauf! - Euklid, 11.11.2001, 10:46
- Re: Ganz so ist es aber nicht! - Hörbi, 11.11.2001, 10:34
- Re: Siehst Du, Du kommst auch darauf! - André, 11.11.2001, 09:05
- Re: Ganz so ist es aber nicht! - Euklid, 11.11.2001, 08:38
- Kennt Ihr den schon: - Ronny, 11.11.2001, 11:34
- Re: Kennt Ihr den schon: - nippon, 11.11.2001, 19:26
- Warum die Medizin bald unbezahlbar wird - Josef, 10.11.2001, 21:30
Re: Siehst Du, Du kommst auch darauf!
>>>>Erwiesen ist:
>>>>1. Die Volksgesundheit hat wenig mit Medizin zu tun.
>>>>2. Die Volksgesundheit ist a) eine Frage der Hygiene
>>>> und b) der rechten Lebenshaltung (Ernährung, Bewegung etc.)
>>>>3. In zivilisierten Ländern gilt:
>>>> Je höher die Ärztedichte pro 100000 Einwohner, desto schlechter die Volksgesundheit!!!
>>>>4. Die gesamte sogenannte"Gesundheitsindustrie" lebt von der Krankheit der Menschen. D.h. je kränker der Durchschnitt, desto besser für Beschäftigung und Gewinne.
>>>>5. Deshalb werden alle Bemühungen, die der Volksgesundheit helfen könnten, lächerlich gemacht und sabotiert.
>>>>6. Der Staat und seine Diener in der bekanntlich regulierten Gesundheitsindustrie (Krankenkassen) sind daran interessiert, daß auf diesem Gebiet niemals ein echter Wettbewerb auftritt, da Wettbewerb alle Pfründe vernichtet.
>>>>Also was erwartet Ihr??
>>>>Es ist allerhöchste Zeit, dass dieser üble reformunfähige Krug zerschillt!!!
>>>>MfG
>>>>A.
>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
>>>>
>>>>>1)Das medizinische System in Deutschland ist Selbstbedienungsladen,
>>>>> Jeder Teilnehmer versucht fuer sich das meiste herauszuholen.
>>>>> a)Medikamente werden im Takt von ca 6 Monaten jeweils ca 5-7% teuerer.
>>>>> b)Immer mehr medizintechnische Grossgeraete werden erfunden, gebaut und
>>>>> aufgestellt und die Patienten wollen das natuerlich auch nutzen.
>>>>> Das kostet viel viel Geld.
>>>>> c)Durch die schleichende Vergiftung des Wasser und vieler Nahrungsmittel
>>>>> durch Weichmacher, Konservierungsmittel, kuenstliche Geschmacksver-
>>>>> besserer usw.werden die Menschen frueher und vermehrt krank und
>>>>> siechen oft lange dahin.
>>>>> d)Es werden oft verschiedene chemische Medikamente verschrieben,
>>>>> die oft massive Nebenwirkungen produzieren und noch mehr Siechtum
>>>>> herbeifuehren.
>>>>> e)Wegen dieses Siechtums gehen die Leute dann auch oefter zum Arzt und
>>>>> der verschreibt dann wieder mehr: Eine nach oben offene Spirale!
>>>Ganz so einfach ist es aber beileibe nicht!
>>>Eine Krankheit wie multiple Sklerose hat weder mit mangelnder Hygiene noch mit der rechten Lebenshaltung zu tun.
>>>Auch ein Unfallopfer (unverschuldet) im Straßenverkehr dürfte weder mit mangelnder Hygiene noch mit der rechten Lebenshaltung zu tun haben.Es gibt dutzende von Beispielen für die beides nicht zutrifft.
>>>Ich gebe Dir aber Recht daß es aber tausende von Beispielen gibt die tatsächlich mit mangelnder Hygiene und der Lebensführung zusammenhängen.
>>>Wir haben hier das Problem der Trennschärfe.
>>>Man sollte das System auf eine Grundversorgung umstellen das heißt:
>>>Keine Übernahme von Kosten mehr durch Drachenfliegen,Ski-Unfälle,Fußballsport sowie typischen Krankheiten durch mangelnde Pflege.
>>>Gruß EUKLID
>>
>>Die Unfallversicherung läuft bekanntlich ohnehin nebenher!
>>Diesbezüglich hast Du recht, aber die stand auch nicht im Blickfeld.
>>Aber 95% des üblichen Krankheiten sind Lebenshaltungsprobleme, eigene und/oder die der Eltern, selbst wenn es die Betroffenen selbst nicht wissen sollten.
>>Und der Rest könnte spielend bedient werden.
>>Grüße
>>A.
>Gestern habe ich im Videotext lesen müssen daß diese Regierung einen Deal mit der Pharma-Industrie für 400 Millionen geschlossen hat.Es ging um das Preisproblem bei Medikamenten.
>Wenn es eines Beweises bedurft hätte daß es nicht um Reformen sondern immer wieder nur ums Geld der maroden Staatsfinanzen geht dann war dies einer per excellense.Jetzt sieht man deutlichst um was es geht.Man erpreßt die Firmen und macht auf Frieden und andere Firmen zahlen diesen Bockmist mit mindestens 50% Anteil über die KV.Die Lobby der Pharma hat praktisch alle anderen Firmen mit ausgetrickst.
>Ab heute werden nur noch die Medikamente hier im Inland gekauft die absolut schnell beschafft werden müssen.Alles andere von den überteuerten Aspirin angefangen wird per Internet beschafft.Hoffentlich machen dies Hunderttausende nach damit der Deal ein schlechter Deal wird.
>Gruß EUKLID der für seine Aspirin keinen Arzt aufsucht sondern selbst bezahlt.
Wie edelmütig!
Meint Einer der nicht mal Aspirin benötigt, hoffentlich noch lange!
Und dessen Eltern im hohen Alter kaum Medikamente"konsumieren" obwohl von Ärzten ständig angedient wird! - von ihnen meist mit dankender Ablehnung beantwortet.
Und kürzlich wieder ein Facharzt mit beinahe sträflich-ungläubig dreinschauendem Blick dies als beinahe grob fahrlässig erscheinen lassen wollte, und vor allem als völlig unüblich!
Und bei all den Gesellen, die sich an der Kette der gesundheitlichen Rat Suchenden mehr oder weniger trefflich laben, traf ich einmal auf einen Arzt, an dessen Türe ein großes Schild prangte:"Pharmavertreter unerwünscht! wir bilden uns selbst weiter".
Es war eine wirklich gute Praxis, leider kam ich wegen Wegzugs nicht mehr in den verlängerten Genuß!
Allerdings, bei dem etablierten Durchschnittsbürger war sie völlig verpönt, da hier äußerlich zu gut erkennbare und zu geballt"Antiestablishments" (Alternative) die Räume frequentierten.
Ich könnte hier noch Diverses berichten bezüglich leider nicht nur meine Person betreffenden Krankheitsbehandlungserfahrungen durch Ärzte oder für die Genesung zuständige Institutionen, ein bescheidener Bekanntenkreis reichte für Beispiele schon völlig aus.
Insofern tendiere ich eher leicht allergisch, höre ich von Ausschluß der Leistungen für eine Vielzahl von Erkrankungen, es stößt allzu schnell die Tür auf für neue Willkür.
Das Übel ist m.E. nicht der unmittelbare Mensch, sondern desen"Organisationsformen". Zu diesen gehört in besonders starkem Maße auch die Organisation der Arbeitswelt an sich.
Also alle die Leistungsstrebungsexzesse, die zu den hier von uns allen so heißgeliebten Börsengewinnen führen.
Wir alle sind ein mächtiger Teil dieses Zwiespaltes. Aber wer will das schon hören?
Hörbi
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