- Meldungen am Morgen - JÜKÜ, 19.11.2001, 09:45
- Re: Meldungen am Morgen - XERXES, 19.11.2001, 09:51
- Re: Meldungen am Morgen / Friede, Freude, Eierkuchen...... - JüKü, 19.11.2001, 09:54
- Re: Meldungen am Morgen - XERXES, 19.11.2001, 09:51
Meldungen am Morgen
~ Der IWF geht nach eigenen Angaben weiter davon aus,
dass sich die Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte
2002 erholen wird. Als wirtschaftliche Folge der Anschläge
vom 11. September befinde sich die US-Wirtschaft im
zweiten Halbjahr 2001 in einer milden Rezession. Damit
sprach der IWF erstmals von einer Rezession in den USA.
~ Seiner jüngsten Prognose zufolge erwartet der IWF für die
USA im Jahr 2002 ein Wachstum von 0,7 Prozent, für Euroland
von 1,3 Prozent und für Japan eine Schrumpfung
um 1,3 Prozent. Großbritanniens Wachstum wird mit 1,8
Prozent kräftiger ausfallen als das Eurolands.
~ Die führenden Industrienationen hat der IWF aufgefordert,
die Leitzinsen notfalls weiter zu senken, um die Aussichten
der Weltwirtschaft zu verbessern. [!?!?!?!]
~ Nach Meinung des Wirtschaftsweisen Siebert befinde sich
Deutschland in einer „leichten Rezession“. Für das erste
Quartal 2001 geht er von einer Arbeitslosenzahl um 4,2
Millionen aus.
~ Laut Bundesfinanzminister Eichel wird die deutsche Wirtschaft
in diesem Winter ihre Talsohle durchschreiten und
sich dann im nächsten Jahr beleben. Ein „großes Problem“
sei, dass der Bund langfristig für die Postunterstützungskasse
Milliardensummen zahlen müsse.
~ Der französische Notenbankchef Trichet rechnet nicht mit
einer Rezession in Europa. Die monetären und finanziellen
Bedingungen seien derzeit vorteilhaft.
~ Die Geldpolitik der EZB steht nach Worten von Bundesbankpräsident
Welteke höherem Wachstum und mehr Beschäftigung
nicht im Wege. Die für Investitionen entscheidenden
Realzinsen seien historisch gesehen niedrig.
~ Die Bank von Japan hat in ihrem jüngsten Monatsbericht
zum sechsten Mal in Folge ihre Einschätzung der heimischen
Wirtschaft nach unten korrigiert. Über rückläufige
Beschäftigung und Einkommen sei nun auch der private
Konsum in Mitleidenschaft gezogen.
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