- zingel.de: Abgaben in D - Caspar, 20.11.2001, 19:22
- Re: zingel.de: Abgaben in D - JüKü, 20.11.2001, 19:32
- Re: zingel.de: Abgaben in D - SchlauFuchs, 20.11.2001, 20:30
- Habe mir die Liste nicht angeschaut, aber - es sind Abgaben - Turon, 20.11.2001, 20:38
- Ich kann's mir nicht länger verkneifen, das Zitat zum Staat - mguder, 20.11.2001, 20:44
- Danke, Fritz habe ich schon fast als Jugendsünde abgetan... (owT) - Firmian, 21.11.2001, 00:36
- Ich kann's mir nicht länger verkneifen, das Zitat zum Staat - mguder, 20.11.2001, 20:44
- Re: zingel.de: Abgaben in D - Caspar, 20.11.2001, 21:47
- Re: zingel.de: Abgaben in D - JüKü, 20.11.2001, 19:32
zingel.de: Abgaben in D
Hi,
ich habe ein bisschen auf der Spatzenseite, die marsch hier bakannt gemacht hat rumgestöbert. Sehr interessant ist zingel.de. Von dieser Site z.B. die Aufstellung der realen Abgaben in Deutschland. (Findet sich auf der Site unter Rubrik"Recht".) (Stand 24.4.01)
Gruss,
caspar
<TABLE WIDTH=600 BORDER=0>
<TR><TD WIDTH=600></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#000000" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=5><FONT COLOR="#FFFFFF"><A NAME="Top">Abgaben</a> und Steuern in diesem unserem Lande:</FONT></FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFD0D0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4>Ermittlung des verfügbaren Realeinkommens und der Abgabenquote</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#D0D0FF" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=2><P ALIGN="JUSTIFY">Diese Version für die Zeit ab dem 1. November 2001 berücksichtigt die zweite Mineralölsteuererhöhung allein in 2001, mit der wir zum 1. November beglückt werden. Zum 1. Januar 2002 erscheint eine neue Version, die auf Euro umgestellt sein wird und die die nächste Steuererhöhung zum 1. Januar 2002 berücksichtigt.</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#F0F0F0"><FONT SIZE=2><P ALIGN="JUSTIFY">Auch der neue Finanzminister und die anderen Politiker im rot-grünen Gruselkabinett wollen nur unser Bestes... richtig, unser Geld. Bete und arbeite, denn andere wollen von Dir leben. Das Vorzeichen hat sich verändert, aber nicht die Sache. Früher waren es der böse Osten, oder der Sozialismus, und heute ist es der Ã-kologismus: Die Lüge ist eine andere, aber es ist immer noch eine Lüge. Und die sogenannte Steuerreform tut das Ihre, die Freiheiten weiter zu beschneiden. Hier sehen Sie eine kleine Modellrechnung unter der Annahme eines Arbeitnehmers mit folgenden persönlichen Daten: ledig, keine Kinder (=Steuerklasse I), Autofahrer. Bitte beachten Sie auch die untenstehenden Erläuterungen und weiteren Ausführungen:</FONT></TD></TR>
</TABLE>
<TABLE WIDTH=600 BORDER=0>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>Brutto-Monatsgehalt:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2><FONT SIZE=5>4.000,00 DM</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. Lohnsteuer (Tabelle 2001):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>597,16 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Solidaritätszuschlag 5,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>32,84 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. AN-RV (BfA) 19,1%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>382,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. AN-KV (z.B. AOK) 14,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>290,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. AN-ALV 6,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>130,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. AN-PV 1,7%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>34,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= Netto-Auszahlung:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>2.534,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Kfz-Steuer (Schätzung):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>50,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. Kfz-Versicherung (Schätzung):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>100,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>= Netto minus direkte Abzüge:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>2.384,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. USt. (MWSt.) 16% auf 75% der Ausgaben:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>246,62 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. USt. (MWSt.) 7% auf 25% der Ausgaben:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>38,99 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. Benzinsteuer 1,29 DM/Liter, 80 Liter Verbrauch:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>103,20 DM DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Verbrauchssteuer (Schätzung):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>170,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. AfA Auto 4 Jahre Nutzung, 15.000 DM Neuwert:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>312,50 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#800000"><FONT SIZE=5>= Verwertbares Realeinkommen:</FONT></TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#800000"><FONT SIZE=5>1.512,69 DM</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= Brutto-Abgabenquote:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>62,18%</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>Berufsgenossenschaft 10%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>400,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= AG-SV inkl. BG:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>1.236,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>= Gesamter Personalaufwand:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>5.236,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT COLOR="#FF0000"><FONT SIZE=5>= Real-Abgabenquote:</FONT></TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#FF0000"><FONT SIZE=5>71,11%</FONT></TD></TR>
</TABLE>
<TABLE WIDTH=600 BORDER=0>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFFFFF" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=2>(Weitere Modellrechnungen: Hohes Einkommen und Geringverdiener).</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#F0F0F0"><FONT SIZE=2><A NAME="Erläuterungen"><P ALIGN="JUSTIFY">Erläuterungen zur vorstehenden Modellrechnung:</a>: Der Arbeitnehmer-Sozialversicherungen sind die Renten-, die Kranken-, die Arbeitslosen- und die Pflegeversicherung. Die angegebenen Prozentsätze sind die ab Januar 2001 gültigen Beitragssätze. Der Beitragssatz der Krankenversicherung ist ein geschätzter Mittelsatz mehrerer Krankenversicherungen (infolge des Risikostrukturausgleiches sind die Unterschiede ohnehin minimal). Die berechneten Abzüge sind jeweils die [i]halben Beitragssätze, da der Arbeitgeber
die andere Hälfte bezahlt, d.h., 382 DM sind die Hälfte von 19,1% von 4.000 DM.
Die Nettoauszahlung ergibt sich durch Subtraktion der Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlages und der Arbeitnehmer-Sozialversicherung vom Bruttoentgelt.
Wir nehmen an, daß der Arbeitnehmer ein Auto benötigt, um zu seiner Arbeitsstelle zu gelangen. Die Kfz-Versicherung und die Kfz-Steuer sind daher notwendige Ausgaben zur Erhaltung der Einnahmen und gehören damit zu den Kosten. Da der Arbeitnehmer ihnen aufgrund des katastophalen Zustandes und der ebenfalls hohen Kosten der öffentlichen Verkehrsmittel realistischerweise nicht ausweichen kann, gehören sie auch in die Abgaben-Modellrechnung.
Gemäß des derzeitigen Warenkorbes des statistischen Bundesamtes gibt der Durchschnittsdeutsche ca. 25% seines Einkommens für Güter aus, die"nur" mit 7% Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) belastet sind (z.B. Bücher, unverarbeitete Lebensmittel, Kunstgegenstände). Der Rest wird für Güter und Dienstleistungen ausgegeben, die mit 16% Umsatzsteuer belastet sind. Um die Abgabenlast zu ermitteln, muß von 25% der Summe von 2.384,00 DM muß also die Umsatzsteuer von 7% ermittelt werden und vom Rest die Umsatzsteuer zu 16%.
Die Mineralölsteuer beträgt nach der zweiten Steuererhöhung alleine im Jahre 2001 ab 1. November 2001 nunmehr 1,29 DM pro Liter Benzin ohne Umsatzsteuer (eine erschreckende Statistik finden Sie hier). Wir unterstellen unserem Arbeitnehmer Sparsamkeit, und nehmen also an, daß er im Monat nur 80 Liter Treibstoff pro Monat verbraucht (bei einem weiten Weg zur Arbeit oder anderen Dienstfahrten wäre es wesentlich mehr). Der angegebene Steuerbetrag von 103,20 DM ist nur noch die Mineralölsteuer und nicht mehr die zuvor bereits berechnete Umsatzsteuer, die nicht nur auf den Preis des Benzins selbst, sondern auch noch auf die Mineralölsteuer aufgeschlagen wird (d.h., die Mineralölsteuer wird selbst noch einmal vermehrwertsteuert. Eine Steuer auf eine Steuer - ein absurder Staat!).
Die sonstigen Verbrauchssteuern schätzen wir pauschal mit 170 DM, also recht konservativ. Diese Größe umfaßt beispielsweise die Versicherungssteuer, die Biersteuer, die Zuckersteuer, die Branntweinsteuer, usw. Ist unser Beispielarbeitnehmer ein intensiver Raucher oder regelmäßiger Kneipenbesucher, dann würde diese Zahl wesentlich höher sein.
Da wir angenommen haben, daß der Arbeitnehmer ein Auto braucht, muß er ein solches kaufen. Wir nehmen ferner an, daß er einen Kompaktwagen im Wert von 15.000 DM fährt. Wir nehmen schließlich (erneut aufgrund von Zahlen des statistischen Bundesamtes) an, daß er dieses Fahrzeug ca. vier Jahre lang fährt, und dann einen neuen Wagen benötigt. Dies kann er nur finanzieren, wenn er im Monat 312,50 DM spart. Diese Sparquote ist betriebswirtschaftlich gesprochen eine kalkulatorische Abschreibung. Wir vernachlässigen hier, daß bei einer Bank angelegtes Geld sich verzinst, vernachlässigen aber auch, daß Autos bekanntlich nicht wertvoller, sondern teurer werden. Hier ist lediglich wichtig, daß die kalkulatorische Abschreibung Teil der Kosten ist, weil sie der Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und damit der Erhaltung des Einkommens dient.
Der Einwand, daß ein Auto zu fahren zu einer Reduktion der Einkommensteuer führen würde, ist zwar prinzipiell berechtigt, im vorliegenden Zusammenhang jedoch unzutreffend. Die Annahme eines monatlichen Benzinverbrauches zeigt, daß die täglich gefahrene Entfernung so gering ist, daß die bei Arbeitnehmern zulässigen Kilometerpauschalsätze von 0,70 DM bzw. 0,80 DM je Entfernungskilometer (§9 Abs. 1 Nr. 4 EStG) beiweitem nicht ausreichen, den im Lohnsteuerabzug ohnehin schon berücksichtigten Werbungskosten-Pauschbetrag von 2000 DM (§9a EStG) zu überschreiten.
Der gesamte Personalaufwand des Arbeitgebers umfaßt nicht nur die Bruttolohnsumme des Arbeitnehmers von 4000 DM, sondern zusätzlich noch die sogenannte Arbeitgeber-Hälfte zur Sozialversicherung, d.h., die andere Hälfte der zuvor bereits berechneten Arbeitnehmer-Zwangssozialversicherungen. Ferner zahlt der Arbeitgeber alleine eine Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft), deren Beitragssatz zwischen 4,3% und fast 50% des Brutto-Monatsverdienstes des Arbeitnehmers betragen kann, und die wir hier recht konservativ mit 10% veranschlagt haben. Da diese Größen ebenfalls zum Lohn gehören, beträgt der wahre Monatslohn dieses Arbeitnehmers nicht 4.000 DM, sondern 5.236,00 DM. Zu behaupten, der Arbeitgeber"trage" die Hälfte der Soziallasten, ist natürlich reine Augenwischerei. Die relevante Zahl ist die Summe der Lohnkosten, die tatsächlich monatlich anfallen, und die ist wesentlich höher als der vertraglich oder tariflich vereinbarte Bruttolohn.
</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFA0A0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=2>Die reale Abgabenquote eines Arbeitnehmers mit nur 4000 DM Gehalt ist also bereits fast drei Viertel!</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#F0F0F0"><FONT SIZE=2>Dies ist nicht nur für den Arbeitnehmer schlecht: <A NAME="WeitereAusführungen">Betrachten</a> wir einmal die volkswirtschaftlichen Konsequenzen:</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFFFFF">[img][/img]
<P ALIGN="JUSTIFY"><FONT SIZE=2>Aus der Politik ist immer wieder zu hören, man müsse irgendeine Steuer oder irgendeinen Beitragssatz anheben, um irgend etwas zu finanzieren. Pflegeversicherung, Altschulden der Bahn, die Expo, der Euro, Umsatzsteuer, Solidaritätszuschlag, Kommunalabgaben: in den vergangenen Jahren ist praktisch keine Steuer und keine Abgabe gesunken. Aber welche Folgen hat dies für die Wirtschaft und für Deutschland?
Nehmen wir an, es gäbe überhaupt keine Steuer: dann käme offensichtlich auch überhaupt kein Geld in die Staatskasse.
Nehmen wir an, es gäbe ein Gesetz, daß Sie auf die den Personalfragebogen die Kontonummer der Staatshauptkasse schreiben müßten: dann käme auch kein Geld in die Staatskasse, denn bei 100% Abgabenlast hätten wir keine Wirtschaft, sondern die Diktatur des Finanzamtes.
Zwischen diesen rein hypothetischen Grenzwerten von 0% oder 100% erhebt sich eine glockenförmige Kurve, die einen Scheitelpunkt hat.
Wir postulieren aufgrund vorstehender Modellrechnung, daß Deutschland sich derzeit bereits im rechten Bereich dieser Glockenkurve befindet. Dies begründen wir mit der Tatsache, daß die gesamtwirtschaftliche Abgabenquote (die auch alle Nicht-Steuerzahler wie Rentner oder Kinder umfaßt) derzeit bei ca. 50% des Bruttosozialproduktes liegt, und die Abgabenquote für einen Arbeitnehmer mit 4000 DM Gehalt bereits über 70% beträgt.
</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFA0A0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4>Was aber bedeutet dies für die Steuerpolitik?</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFFFFF"><P ALIGN="JUSTIFY"><FONT SIZE=2>Eine Steuer- oder Abgabenanhebung (z.B. die die Einführung der sogenannten Ã-kosteuer zum 1. April 1999 oder die erwartete erneute Anhebung der Umsatzsteuer) führt dazu, daß mittelfristig die Zahl derjenigen, die noch eine Arbeit und ein eigenes Einkommen haben, kleiner ist bzw. wird als die Masse derjenigen, deren Arbeitsplatz infolge zu hoher Lohnnebenkosten nach Osteuropa entsorgt wird. Das heißt:</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#000000" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4><FONT COLOR="#FFFFFF">Eine Steueranhebung kann einen
Rückgang der Staatseinnahmen
nach sich ziehen!</FONT></FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#F0F0F0"><P ALIGN="JUSTIFY"><FONT SIZE=2>Die derzeitigen neuen Löcher in den Staatskassen, die der Arbeitskreis Steuerschätzung wieder gefunden hat, sind der beste Beweis für die Richtigkeit dieser Prognose. Und es werden nicht immer Gelder aus dem Verkauf von UMTS-Lizenzen zur Verfügung stehen, die das Desaster verdecken!</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFA0A0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4>Sind so hohe Steuern sozial?</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#F0F0F0"><FONT SIZE=2><P ALIGN="JUSTIFY">Immer wieder wird behauptet, daß mehr Steuern zahlt, wer mehr Geld bekommt, und das nur sozial sei. Die Reichen sollten halt von ihrem Reichtum abgeben. Dagegen wird sich kaum Protest erheben. Aber ist es wirklich so?
Betrachtet man den Anteil der Steuern und sonstigen Abgaben an den Gesamtausgaben so fällt auf, daß schon relativ geringe Einkommen drastisch belastet werden. Wer jedoch den wesentlichen Teil seines Einkommens zur Bestreitung seiner täglichen Ausgaben aufwenden muß, den treffen Steuererhöhungen viel härter als den, der das Finanzamt aus der Postokasse bezahlt. Gerade Verbrauchssteuern wie die Umsatzsteuer sind daher unsozial, weil sie einkommenschwache Haushalte prozentual mehr belasten als Großverdiener.
</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFA0A0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4>Was passiert, wenn weiter Steuern und Abgaben angehoben werden?</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFFFFF"><FONT SIZE=2>Diese Frage kann man mit Hilfe der vorstehenden Grafik leicht beantworten:
<UL>
~ Steuern und/oder Abgaben steigen, um Staatsaufgaben zu finanzieren;
~ Die Wirtschaft reagiert mit weiterem Arbeitsplatzabbau und Abwanderung an steuer- oder kostengünstigere Standorte im Ausland;
~ Die Arbeitslosigkeit steigt und muß finanziert werden;
~ Arbeitslose sind häufiger krank und gehen früher in Rente, was ebenfalls Kosten verursacht;
~ Um diese Ausgaben zu finanzieren, wird die nächste Steuererhöhung stattfinden;
~ Undsoweiter... bis in den Zusammenbruch!
</UL>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFA0A0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4>Welche Bedeutung hat die sogenannte Ã-ko-Steuer?</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#F0F0F0"><FONT SIZE=2><P ALIGN="JUSTIFY">Die unter dem Ã-ko-Vorwand geplante weitere Erhöhung von Steuern hat nicht nur die in der Grafik beschriebene Auswirkung, weil es sich um eine Verbrauchssteueranhebung handelt. Sie verschärft auch die oben dargestellte soziale Ungerechtigkeit, weil die Bezieher geringer Einkommen sich mehr einschränken müssen als"Gutverdiener". Die Ã-kosteuer trifft also Arbeitslose, Rentner, Sozialhilfeempfänger, aber nicht Geschäftsführer oder leitende Angestellte. Sie verschärft die soziale Ungerechtigkeit. Das ist nicht die Steuerreform, in die so viele Menschen Hoffnungen gesetzt haben! Ein Staat, der im Interesse seiner Bürger handelt, müßte bei einem Anstieg externer Kostenfaktoren wie dem Dollarkurs oder dem Weltmarktpreis von Rohöl mit einer Senkung von Steuern gegensteuern!</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFA0A0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4>Was für eine Politik brauchen wir?</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFFFFF"><FONT SIZE=2>
<UL>
~ Drastische Steuer- und Abgabensenkung bzw. -Abschaffung auf breiter Front, verbunden mit Abbau der derzeit existierenden grotesken Überreglementierung der Wirtschaft;
~ Ganze Rechtsbereiche gehören mehr oder weniger geschlossen auf den Müll. Das Umwelt-, das Gewerbe- und das Baurecht sind nur die prominentesten Abschaffungskandidaten, beim Rabattgesetz vom 25. November 1933 und der noch etwas älteren Zugabeverordnung hat es Kanzler Schröder ja eingesehen, beim Ladenschluß ist er vor den Gewerkschaften eingeklickt und auch das kaiserliche Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (vom 7. Juni 1909) gehört endlich auf den Schrott der Geschichte.
~ Wirtschaftsunternehmen kommen zurück bzw. investieren wieder, weil Deutschland immer noch als wichtigster nationaler Markt in der EU gilt;
~ Die Arbeitslosigkeit geht zurück und mit ihr sinken die Ausgaben der Bundesanstalt für Arbeit;
~ Die Ausgaben der Krankenversicherungen sinken weiter;
~ Die Staatseinnahmen steigen und die Staatsausgaben sinken.
</UL></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFA0A0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4>Die Marktwirtschaft ist die beste Sozialpolitik!</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#000000" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=4><FONT COLOR="#FFFFFF">Einige weitere Modellrechnungen:</FONT></FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#F0F0F0"><FONT SIZE=2><P ALIGN="JUSTIFY"><A NAME="HighIncome">Es ist ein Märchen, daß hohe Einkommen auch hohe Abgaben zahlen.</a> Betrachten wir den Fall eines Angestellten mit 6200 DM Monatseinkommen:</FONT></TD></TR>
</TABLE>
<TABLE WIDTH=600 BORDER=0>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>Brutto-Monatsgehalt:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2><FONT SIZE=5>6.200,00 DM</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. Lohnsteuer (Tabelle):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>1.335,91 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Solidaritätszuschlag 5,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>73,48 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. AN-RV (BfA) 19,1%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>592,10 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. AN-KV (z.B. AOK) 14,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>449,50 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. AN-ALV 6,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>201,50 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. AN-PV 1,7%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>52,70 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= Netto-Auszahlung:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>3.494,81 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Kfz-Steuer (Schätzung):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>50,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. Kfz-Versicherung (Schätzung):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>120,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>= Netto minus direkte Abzüge:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>3.324,81 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. USt. (MWSt.) 16% auf 75% der Ausgaben:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>343,95 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. USt. (MWSt.) 7% auf 25% der Ausgaben:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>54,38 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. Benzinsteuer 1,29 DM/Liter, 100 Liter Verbrauch:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>129,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Verbrauchssteuer (Schätzung):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>280,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. AfA Auto 4 Jahre Nutzung, 25.000 DM Neuwert:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>520,83 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#800000"><FONT SIZE=5>= Verwertbares Realeinkommen:</FONT></TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#800000"><FONT SIZE=5>1.996,66 DM</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= Brutto-Abgabenquote:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>67,80%</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>Berufsgenossenschaft 10%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>620,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= AG-SV inkl. BG:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>1.915,80 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>= Gesamter Personalaufwand:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>8.115,80 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT COLOR="#FF0000"><FONT SIZE=5>= Real-Abgabenquote:</FONT></TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT COLOR="#FF0000"><FONT SIZE=5>75,40%</FONT></TD></TR>
</TABLE>
<TABLE WIDTH=600 BORDER=0>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFFFFF" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=2><P ALIGN="JUSTIFY">Hier sind alle Annahmen genau so, wie sie bereits im ersten Beispiel gewesen waren, so daß weitere Erläuterungen sich erübrigen. Der Wert des abgeschriebenen Fahrzeuges wurde jedoch etwas höher mit 25.000 DM angesetzt, was der gesellschaftlichen Realität entspricht, und zu einer geringfügig höheren Kfz-Versicherung führt. Ferner wurden die Verbrauchssteuern um 110 DM höher angenommen.</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFA0A0" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=2><A NAME="Geringverdiener">"Geringverdiener" haben hingegen tatsächlich eine niedrigere Abgabenquote, wenn auch nur etwas niedriger:</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=600 BGCOLOR="#FFFFFF" ALIGN="CENTER"><FONT SIZE=2><P ALIGN="JUSTIFY">Betrachten wir die Lage eines Arbeitnehmers mit 2.500 DM Monatseinkommen, von dem wir zusätzlich annehmen, daß er sich ein Auto nicht mehr leisten könne, so daß wir anstelle der Kfz-Aufwendungen eine Position für öffentliche Verkehrsmittel einführen müssen. Alle anderen Annahmen bleiben jedoch unverändert. Wie hoch ist seine Abgabenquote?</FONT></TD></TR>
</TABLE>
<TABLE WIDTH=600 BORDER=0>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>Brutto-Monatsgehalt:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>2.500,00 DM</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. Lohnsteuer (Tabelle):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>169,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Solidaritätszuschlag 5,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>9,30 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. AN-RV (BfA) 19,1%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>238,75 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. AN-KV (z.B. AOK) 14,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>181,25 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. AN-ALV 6,5%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>81,25 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. AN-PV 1,7%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>21,25 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= Netto-Auszahlung:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>1.799,21 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Ã-ffentliche Verkehrsmittel (Schätzung):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>200,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= Netto minus direkte Abzüge:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>1.599,21 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. USt. (MWSt.) 16% auf 75% der Ausgaben:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>165,44 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>./. USt. (MWSt.) 7% auf 25% der Ausgaben:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>26,16 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>./. Verbrauchssteuer (Schätzung):</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>115,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#800000"><FONT SIZE=5>= Verwertbares Realeinkommen:</FONT></TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#800000"><FONT SIZE=5>1.292,61 DM</FONT></TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>= Brutto-Abgabenquote:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>48,30%</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>Berufsgenossenschaft 10%:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>250,00 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>= AG-SV inkl. BG:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2>772,50 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>= Gesamter Personalaufwand:</TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#D0D0D0"><FONT SIZE=2>3.272,50 DM</TD></TR>
<TR><TD WIDTH=400 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#FF0000"><FONT SIZE=5>= Real-Abgabenquote:</FONT></TD><TD ALIGN="RIGHT" WIDTH=200 BGCOLOR="#B0B0B0"><FONT SIZE=2><FONT COLOR="#FF0000"><FONT SIZE=5>60,50%</FONT></TD></TR>
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