- Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - Galiani, 26.11.2001, 21:15
- Bravo Galiani! Diesen Beitrag halte ich fuer einen Meilenstein. Danke! - Josef, 26.11.2001, 21:34
- Re: Bravo Galiani! Wirklich ein MEILENSTEIN! (owT) - JÜKÜ, 27.11.2001, 01:22
- Re: Bravo Galiani! Wirklich ein MEILENSTEIN! (owT) - riwe, 27.11.2001, 08:15
- Re: Bravo Galiani! Wirklich ein MEILENSTEIN! (owT) - Cujo, 27.11.2001, 12:24
- Re: Bravo Galiani! Wirklich ein MEILENSTEIN! / Argumente? - Caspar, 27.11.2001, 14:02
- Re: Bravo Galiani! Wirklich ein MEILENSTEIN! / Argumente? - Cujo, 27.11.2001, 14:21
- @Cuio: Wenn ein Dackel irgendwo hustet, hat er damit noch nicht Gehlen widerlegt - Galiani, 27.11.2001, 14:59
- Re: @Cuio: Wenn ein Dackel irgendwo hustet, hat er damit noch nicht Gehlen widerlegt - Cujo, 27.11.2001, 15:13
- @Cujo: Gehlen interessiert mich. Haettest du evtl. einen Link dazu? Danke. - Josef, 27.11.2001, 16:01
- Re: @Cujo: Gehlen interessiert mich. Haettest du evtl. einen Link dazu? Danke. - Cujo, 27.11.2001, 19:25
- Ah, ja! Lauter Gesellschaftskritiker, denen die Freiheit kein Anliegen ist. Gruß (owT) - Galiani, 27.11.2001, 16:35
- Re: Ah, ja! Lauter Gesellschaftskritiker, denen die Freiheit kein Anliegen ist. Gruß (owT) - Cujo, 27.11.2001, 18:21
- Re: Ah, ja! Lauter Gesellschaftskritiker / Sokal/Bricmont - Caspar, 28.11.2001, 01:29
- Re: Ah, ja! Lauter Gesellschaftskritiker / Sokal/Bricmont - Cujo, 28.11.2001, 08:22
- Re: Ah, ja! Lauter Gesellschaftskritiker / Sokal/Bricmont - Caspar, 28.11.2001, 01:29
- Re: Ah, ja! Lauter Gesellschaftskritiker, denen die Freiheit kein Anliegen ist. Gruß (owT) - Cujo, 27.11.2001, 18:21
- @Cujo: Gehlen interessiert mich. Haettest du evtl. einen Link dazu? Danke. - Josef, 27.11.2001, 16:01
- Re: @Cuio: Wenn ein Dackel irgendwo hustet, hat er damit noch nicht Gehlen widerlegt - Cujo, 27.11.2001, 15:13
- @Cuio: Wenn ein Dackel irgendwo hustet, hat er damit noch nicht Gehlen widerlegt - Galiani, 27.11.2001, 14:59
- Re: Bravo Galiani! Wirklich ein MEILENSTEIN! / Argumente? - Cujo, 27.11.2001, 14:21
- Re: Bravo Galiani! Wirklich ein MEILENSTEIN! / Argumente? - Caspar, 27.11.2001, 14:02
- Re: Bravo Galiani! Wirklich ein MEILENSTEIN! (owT) - JÜKÜ, 27.11.2001, 01:22
- Ein philosophisches Kleinod. Erstklassig. oT - Crowley, 27.11.2001, 01:14
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - mguder, 27.11.2001, 01:44
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - JÜKÜ, 27.11.2001, 01:57
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - mguder, 27.11.2001, 17:03
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - riwe, 27.11.2001, 08:01
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert.. - Riwe! - nereus, 27.11.2001, 09:16
- @nereus: Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert.. - Riwe! - Galiani, 27.11.2001, 13:38
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert.. - Riwe! - mguder, 27.11.2001, 16:49
- Re: Moral.. Über den sozialen Wert.. - Riwe! - mguder! - nereus, 27.11.2001, 18:06
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert.. - Riwe! - nereus, 27.11.2001, 09:16
- @mguder: Ich hab zu Deinen Ausführungen noch ein paar Fragen - Galiani, 27.11.2001, 19:34
- Danke für die schönen Komplimente. Haben mich sehr gefreut. Besten Gruß:-) (owT) - mguder, 27.11.2001, 20:45
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - JÜKÜ, 27.11.2001, 01:57
- Sehr schönes und wichtiges Posting - Caspar, 27.11.2001, 02:25
- Danke für das Kompliment. Es hat mich gefreut! Beste Grüße (owT) - Galiani, 27.11.2001, 13:43
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - Uwe, 27.11.2001, 08:00
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - riwe, 27.11.2001, 08:28
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - Uwe, 27.11.2001, 10:21
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - PuppetMaster, 27.11.2001, 15:39
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - Uwe, 27.11.2001, 23:45
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - PuppetMaster, 27.11.2001, 15:39
- Danke jedenfalls riwe für die hochinteressante, weiterführende Diskussion. Gruß (owT) - Galiani, 27.11.2001, 14:22
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - Uwe, 27.11.2001, 10:21
- @Uwe Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - Galiani, 27.11.2001, 14:19
- Re: @Galiani: Über Moral, Geld und Religion.... - Uwe, 27.11.2001, 23:30
- Richtig! Einige Präzisierungen findest Du in meinem Posting an PuppetMaster (owT) - Galiani, 28.11.2001, 12:30
- @Uwe: noch was - Galiani, 28.11.2001, 15:13
- Re: @Galiani: noch was - Uwe, 28.11.2001, 18:55
- Re: @Galiani: Über Moral, Geld und Religion.... - Uwe, 27.11.2001, 23:30
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - riwe, 27.11.2001, 08:28
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - PuppetMaster, 27.11.2001, 15:02
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - Galiani, 27.11.2001, 16:31
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - PuppetMaster, 27.11.2001, 18:14
- @PuppetMaster Re: Moral, Geld, Religion: - Über den Wert von Institutionen - Galiani, 27.11.2001, 21:27
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - PuppetMaster, 27.11.2001, 18:14
- Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen - Galiani, 27.11.2001, 16:31
- Bravo Galiani! Diesen Beitrag halte ich fuer einen Meilenstein. Danke! - Josef, 26.11.2001, 21:34
Re: Moral, Geld, Religion: - Über den sozialen Wert von Institutionen
>Hallo
>Ihr kennt vielleicht die Geschichte: Ein Blinder tastet an einem Elefanten herum: Zuerst erwischt er ein Bein und sagt: „Das ist ein Baum.“. Dann greift er an den Rüssel: „Das ist ein Seil.“ Und schließlich befühlt er den Schwanz und meint: „Das ist ein Gartenschlauch.“ So ähnlich geht es uns Menschen, wenn wir uns in dem riesigen Universum der „Wirtschaft“ oder gar der Welt als Ganzes zurechtfinden sollen.
Du solltest nicht von Dir selbst auf andere schliessen.
>Noch problematischer wird es, wenn wir statt „die Wirklichkeit zu erkennen“ die in der Zukunft zu erwartenden Konsequenzen unseres Handelns abschätzen möchten. Im Bereich der Naturgesetze mag das noch einigermaßen funktionieren: Wir ahnen, was passiert, wenn wir einen Kübel Wasser über ein Lagerfeuer leeren. Was indes geschieht, wenn wir einen Kübel Wasser über den Bürgermeister kippen, wissen wir nicht genau.
Die Zukunft ist nicht vorhersehbar- so what?
>In einem anderen Zusammenhang habe ich vor kurzem gezeigt [Mein Kant-Posting], daß Menschen prinzipiell überhaupt unfähig sind, objektives Wissen über ihre Umwelt zu erwerben.
Eine viel zu allgemeine Aussage, um irgendeinen praktischen Nutzen zu haben. Du jagst Gespenster, genauso wie der in die Metaphysik vernarrte Kant.
>In jedem Falle aber ist die Welt, so wie der Elefant für den Blinden oder die Zukunft für den, der den Bürgermeister anschüttet, vergleichbar einem komplexen Gitter aus Begriffen, zwischen denen Relationen bestehen - und unser Bewußtsein ist vergleichbar einem Käferchen, das in diesem ungeheuren Gitter herumkrabbelt: Es kann günstigstenfalls zwei oder drei Begriffe und ihre Relationen gleichzeitig erfassen, es gelingt ihm aber nicht, das Gitter in seiner Gänze zu überblicken, seine Ordnung zu verstehen und hierüber allerseits annehmbare Aussagen zu machen.
Wo ist die Notwendigkeit, solche Aussagen zu machen?
>Demgegenüber zwingt uns indes die Realität ständig zu Entscheidungen: Wenn alle Informationen aber so brüchig, so undurchschaubar und so wenig festgefügt sind, woher nehmen wir dann die notwendigen Orientierungen für das, was wir tun müssen und tun sollen?
Das sagt uns unser Instinkt, der angeboren ist.
>Die Antwort darauf ist offensichtlich: Andere Menschen - teils früher lebende, teils jetzt noch lebende - befanden sich schon in ähnlichen Situationen und waren ebenso gezwungen, sich »irgendwie« zu verhalten. An ihnen und ihrem Schicksal zeigt sich, welche Verhaltensformen wünschenswerte und welche schlechte Folgen hatten. Aus diesem Grunde sind wir zwingend auf andere Menschen angewiesen: auf Eltern, Lehrer, Meister, Ärzte oder Richter, auf die Überlieferung, die als ein ungeheurer Erfahrungsschatz von menschlichem Verhalten und seinen Folgen verstanden werden kann, und auf Institutionen, die sich auf der Grundlage dieser Erfahrung mit der Zeit herausgebildet haben. Wir sind auf Verantwortung und Vertrauen angewiesen. Dies ergibt sich aus dem informationellen Mißverhältnis zwischen der Komplexität unserer Welt und dem unzureichenden Vermögen unseres Bewußtseins. Wir wären überhaupt nicht lebensfähig, wenn wir uns nicht ständig auf erfolgserprobte Verhaltensmuster stützen könnten.
Alles Quatsch. Institutionen sind Instrumente der Machtausübung, hat nichts mit Erfolgserprobung zu tun.Dem Menschen werden die Instinkte ausgetrieben, um ihn anschliessend leichter manipulieren zu können.
>Denn unser Wissen über die Welt ist immer nur Stückwerk. Es bedarf schon sehr großen Unverständnisses über die Situation des Menschen in dieser Welt und sehr großer Überheblichkeit, Gesellschaftsentwürfe neu zu schaffen, die diesen Erfahrungsschatz der Menschheit ignorieren oder ihm gar widersprechen.
Wohl noch nie Nietzsche gelesen?
>Dennoch wird genau das seit Anfang der Neuzeit immer wieder versucht; zunächst - ohne größeren Schaden anzurichten - bloß literarisch, als Utopie, schließlich aber auch in der Realität. Wenige bemerken, daß derartige Versuche, wenn auch subtiler als in den vergangenen Jahrhunderten, durchaus auch heute noch im Gange sind! Wie die Erfahrung zeigt, fügen derartige Experimente der jeweils betroffenen Gesellschaft stets schwere Wunden zu.
>Weshalb nehmen derartige Versuche dennoch niemals ein Ende?
Weil die Menschheit sich weiterentwickeln muss.
>Als René Descartes 1637 seine vier Regeln der „Problemanalyse“ veröffentlicht hatte [Mein Descartes-Posting], läutete das nicht nur in den Naturwissenschaften, sondern insbesondere das erste seiner vier Postulate („Zweifle an allem!“) auch auf dem Gebiete des so genannten „social engeneering“ ein neues Zeitalter ein; - als ob es möglich wäre, ein „wissenschaftlich begründetes“ allseits gerechtes und allen genehmes soziales System zu schaffen. Die Jakobiner probierten das in Frankreich, die Bolschwiken in Rußland und die Faschisten in Mitteleuropa; - jeweils mit einer ähnlichen Mischung aus Sozialutopie und glühendem Glauben an das „natürliche Volksempfinden“ (oder das, was sie jeweils dafür hielten).
>Es erstaunt nicht, daß sich alle diese Versuche letztlich als nicht lebensfähig erwiesen haben! Denn das - geistige - Werkzeug, das Descartes „erfunden“ hatte, ist zwar hervorragend geeignet im Bereich der Naturwissenschaften, taugt aber - was die sozialen Eiferer stets übersahen - überhaupt nicht für das „social engeneering“; - so wenig, wie eine Klistierspritze etwa als Werkzeug für einen Zahnarzt taugt.
Der Gipfel der Überheblichkeit! Die Wissenschaft steht erst am Anfang und wissenschaftlich denkende Menschen sind bis heute immer noch die Ausnahme, wie man ja auch bei Deinem Posting sieht.
>Es ist eine simple Frage der Logik: Der Erfahrungsschatz beispielsweise, den Eltern, Lehrer, Meister, Ärzte oder Richter, die Überlieferung und Institutionen für uns bereithalten, sagt uns, was wir tun sollen.
Offensichtlich sind diese Überlieferungen nicht eindeutig, so daß am Ende jeder meint, etwas Anderes tun zu"sollen".
>Hingegen werden uns noch so viel Informationen, Computerausdrucke, Statistiken, Wörterbücher oder Enzyklopädien das niemals sagen können. Es gibt kein noch so umfangreiches Lexikon aus dessen Inhalt wir jemals die Forderung ableiten könnten: „Butter statt Kanonen!“ Das ist logisch unmöglich! Deshalb gibt es kein „wissenschaftlich begründetes“ soziales System; so etwas kann es nie geben.
Nicht jeder möchte von Fremden gesagt bekommen, was er tun soll. Nicht immer von Dir auf andere schliessen.
Die Wissenschaft arbeitet mit „Tatsachen“, mit „Informationen“; der Logiker sagt: mit „ Aussage-Sätzen“! Sätze hingegen, die auf ein sollen, wollen oder dürfen hinauslaufen, uns also sagen, was wir tun sollen, sind „Imperative“. Es ist ein von Linken, von so genannten Humanisten und sonstigen Weltverbesserern immer übersehenes unumstößliches Prinzip der Logik, daß sich mit „Aussagesätzen“ „Imperative“ prinzipiell weder beweisen noch widerlegen und daß sich „Imperative“ grundsätzlich niemals aus „Aussagesätzen“ableiten lassen!
So what? Wer braucht denn Deine Imperative? Naive Logik ist sowieso nur sehr begrenzt einsetzbar.
>Aus der Wahrheit der Aussage: Die Produktion von Kanonen ist nur auf Kosten der Butterproduktion möglich, folgt lediglich die Wahrheit der Aussage:
>
> <ul>Wenn wir die Butterproduktion erhöhen wollen,
> dann müssen wir die Produktion von Kanonen einschränken.</ul>
>Was wir nun aber tatsächlich TUN SOLLEN, bleibt dabei völlig in der Schwebe.
Ist doch wurscht. What's the point?
>Die Waffen der Wissenschaft können den Soll-Sätzen der Moral, der Religion und der Institutionen somit ganz grundsätzlich und einfacher Logik folgend niemals etwas anhaben.
Du hast anscheined nicht kapiert, daß Moral und Religion nicht das geringste mit Wissenschaft zu tun haben können. Jede Art von positiver Metaphysik ist ein Irrtum.
>Jede sogenannte „wissenschaftliche Begründung“ für eine Maßnahme, die den allgemeinen Vorstellungen der Moral oder den durch Institutionen festgelegten Regeln, jenem „allgemeinen Kapital aller Zeiten und Völker“ (Burke) widerspricht, ist somit - wie gut sie auch ursprünglich gemeint gewesen sein mag - prinzipiell unrichtig, eine Selbsttäuschung und mindert dieses „allgemeine Kapital aller Zeiten und Völker“, stellt einen willkürlichen Eingriff in die Textur einer funktionierenden sozialen Kooperation dar.
Moral, Regeln, Institutionen und Völker sind entstanden und verändern sich und verschwinden auch irgendwann wieder. Da gibt es nicht Allgemeingültiges oder Ewiges.
>Vor solchen"Wissenschaftlern" ist also zu warnen, die uns glauben machen wollen, sie hätten fertige Lösungen für unsere schwierigen Probleme in der Tasche. Nein: Niemand hat solche Lösungen in der Tasche;
Die Lösungen sind eben noch im Entstehen.
>solche Lösungen bestehen ausnahmslos darin, daß alte Übel durch andere, neue ersetzt werden.
Ein bisschen Abwechslung schadet nichts.Und alle"Lösungen", auch die zukünftigen, kannst Du nicht kennen.
>Wir müssen die Lösungen vielmehr gemeinsam mit Sachverstand und Verantwortungsbewußtsein suchen. Menschliches Verhalten setzt Werte voraus, die verschiedene Verhaltensmöglichkeiten verschieden bewerten
Das Leben eines Einzelnen reicht aber einfach nicht aus, die notwendigen Tugenden selbst zu erfinden, jeder muß aus den Erfahrungen anderer lernen.
Der Instinkt ist immer da, wenn man ihn braucht. Nur aus eigenen Erfahrungen lernt man. Mein Instinkt und meine Erfahrung raten mir zum Beispiel, Leuten wie Dir nicht zu trauen ;-)
>Wenn wir menschlich zusammenleben wollen, dann müssen wir fremden Erfahrungen folgen und auf ihre Richtigkeit vertrauen, auch wenn wir sie nicht in ein Schema von Ursache und Wirkung bringen können.
Was soll das sein"menschlich zusammenleben"? Scheint mir ein reiner Zirkelschluss zu sein, Dein Satz.
>Denn die Regeln der Logik - wie im übrigen auch die Erfahrung - lehren, daß Wertsysteme nicht theoretisch konstruiert werden können, sondern immer das Ergebnis einer langen - und oft schweren - Erfahrung sind.
Endlich sind wir am Ende der Sonntagspredigt. Sie riecht modrig nach Mittelalter. Aber vermutlich liegst Du damit voll im Trend, leider.
>Gruß
>(Versprechen erfüllt)
>G.
Gruß zurück
<center>
<HR>
</center>

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