- Offener Brief an Prof. Hankel - R.Deutsch, 29.11.2001, 11:12
- Re: Offener Brief an Prof. Hankel - Turon, 29.11.2001, 11:39
- Re: Offener Brief an Prof. Hankel - apoll, 30.11.2001, 13:04
Re: Offener Brief an Prof. Hankel
Verehrter Herr Deutsch:
Die Majestät Herr Prof. Hankel, wie alle übrigen Majestäts haben irgendwann
aufgegeben, kreativ zu denken. Daher können Sie - lieber Herr Deutsch - nicht erwarten, daß diese Menschen, jemals was Vernünftiges ins Micro sprechen werden, sondern Kraft des verliehenen Amtes, genau das, was hier und jetzt sich besser für eigene Tasche besser lohnt.
Anderseits: wenn er behaupten würde, es wäre besser aus den US Werten rauszugehen, weil sich was Anderes besser lohnt, und die Menschen ihm folgen würden, würde doch genau das passieren, was Sie erwähnen - die Banken würden eher pleite gehen und am Ende das System kolabieren.
Es ist doch wohl für Sie kein Geheimnis, daß große Mengen unseres Fiatgeldes
doch die Pyramide des Finanzsystems in New York mittragen, oder?
Daher hat unserer Prof. Hankel doch kaum was Anderes zu sagen, als in Ami Werte
zu gehen. Das ist wie ein Gleichgewichtspiel mit einer Waage. Der eine Eimer,
hat einen riesigen Loch, und es muß gestopft werden - eben mit neuem Geld, bevor die Waage umschwenkt, und uns unseres Wirtschaftssystem um die Ohren knallt.
Wo sie sicher Recht haben, ja Amerika ist ein Zombie geworden, der jeden Tag
mehrere Gehirne braucht um überhaupt zu laufen. Und wir sind auch Opfer dieses
Gebildes. Wir müssen einst, wie die fliehenden Gläubiger von Jesus, jetzt
pro Tag einen Kalb opfern, damit der Gott nicht böse auf uns wird.
Erst aber wenn ein neuer Jesus kommt, und das Blutopfer aufhört können wir anfangen neu aufzubauen.
Anderer Vergleich drängt sich doch gar nicht auf! Wir glauben nicht mehr,
aber haben Angst was passiert, wenn wir nichts tun. Also machen wir eben das Opfer.
Er ist schon ein schlauer Fuchs unserer Prof.:)
Hat die Bibel gelesen, und kassiert dabei, von denen die er trägt. Und wenn er sie im Inneren nicht trägt, hat er doch sowieso keine andere Wahl. Lügen ist
ab und zu moralisch, sagt man.
Gruß
>Lieber Herr Prof. Hankel,
>in Ihrem Beitrag in der Woche"Ein zweiter Heinrich Brüning" empfehlen Sie den Bürgern, sich notfalls selbst zu helfen (siehe posting 93819 von McMike). Sie schreiben:
>"Wenn dieser Minister (Hans Eichel) sich aber nicht daran hält (zusätzliche Schulden zu machen), dann müssen auch die Bürger zur Selbsthilfe übergehen, nämlich zur Kapital- und Steuerflucht."
>Leider sagen Sie nicht genau, wohin die Bürger fliehen sollen, aber ich nehme mal an in den Dollar. Ist es das, was Sie empfehlen, in die Arme der höchstverschuldeten Nation dieser Welt zu fliehen? Ist es nicht etwas verantwortungslos, als Professor unbedarften Bürgern ausgerechnet die Bank zu empfehlen, die erkennbar kurz vor der Pleite steht?
>Gruß
>R.Deutsch
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<HR>
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