- Meldungen am Morgen - JÜKÜ, 10.12.2001, 09:38
Meldungen am Morgen
~ Bundesfinanzminister Hans Eichel hat für die ersten sechs
Monate des kommenden Jahres eine Erholung am Arbeitsmarkt
vorausgesagt. Nach Einschätzung Eichels werde es
erstmals seit langem am Ende eines konjunkturellen Abschwungs
weniger Arbeitslose geben als zu Beginn des
Konjunkturzyklus. <font size=“6“>*LOL*</font>
~ Die IG-Metall hat Appelle zur Lohnzurückhaltung scharf
zurückgewiesen. Nach Einschätzung des Vorsitzenden Jürgen
Peters haben die vergangenen Tarifrunden nicht wie erhofft
zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beigetragen. Nun
müsse die Nachfrage angekurbelt werden. Arbeitgeberpräsident
Hundt hat erneut vor unangemessenen Lohnerhöhungen
gewarnt.
~ Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) will
nach eigenen Angaben seine Wachstumsprognose für 2002
auf unter ein Prozent senken. Bislang ging das DIW von einem
Wachstum von 1,3% aus.
~ US Rentenhändler an der Wall-Street erwarten nach einer Reuters-
Umfrage, dass die US-Notenbank morgen die Leitzinsen
um 25 Basispunkte senkt. Als Begründung wird der
weiterhin ungewisse Konjunkturausblick genannt. In diesem
Jahr hat die Fed die Leitzinsen bereits 10 Mal um insgesamt
450 Basispunkte gesenkt.
~ In Japan sind im Oktober sind die Auftragseingänge im Maschinenbau um
10,1% gegenüber dem Vormonat gesunken. Dies war der
stärkste Rückgang seit 14 Jahren. Analysten haben lediglich
einen Rückgang um 4,8% prognostiziert.
~ In Japan sind die Erzeugerpreise im November um 0,2%
gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Vergleich zum
Vorjahresmonat sind die Preise um 1,4% zurückgegangen.
Notenbankmitglied Masaru Hayami hat erklärt, Japan sei
noch nicht in eine Deflationsspirale eingetreten. Die Notenbank
werde einer solchen Spirale rechtzeitig entgegenwirken. <font size=“6“>*LOL*</font>
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