- Zum Thema Falschgeld - Phoenix, 13.12.2001, 21:45
- Re: Zum Thema Falschgeld / AU WEIA! - JÜKÜ, 13.12.2001, 22:03
- Re: Zum Thema Falschgeld - Oldy, 13.12.2001, 23:54
- Re: Zum Thema Falschgeld - Chrizzy, 14.12.2001, 01:56
- Re: Nachträglich: Herzlichen Glückwunsch! oT - JüKü, 14.12.2001, 10:16
- Re: Nachträglich: Herzlichen Glückwunsch! oT - Chrizzy, 14.12.2001, 12:08
- Re: Nachträglich: Herzlichen Glückwunsch! oT - JüKü, 14.12.2001, 12:15
- Re: Nachträglich: Herzlichen Glückwunsch! oT - Chrizzy, 14.12.2001, 12:08
- Re: Nachträglich: Herzlichen Glückwunsch! oT - JüKü, 14.12.2001, 10:16
- Re: Zum Thema Falschgeld - Chrizzy, 14.12.2001, 01:56
Zum Thema Falschgeld
Gefunden bei togo Dem Mächtigen obliegt der Vertrag,
dem Ohn-Mächtigen obliegt es ihn zu halten.
(aus dem TaoTeKing)
Falschgeld?
Verträge gleich welcher Art im zivilisierten Alltagsleben zeichnen sich dadurch aus, daß sie erst dann wirksam werden, wenn sie vom jeweiligen Vertragspartner unterschrieben wurden und das Datum der Unterzeichnung aufweisen. Über die Einhaltung der Verträge wacht eine (gerechte und somit) vom Volke anerkannte und geachtete Obrigkeit. Nur so ist gewährleistet, daß Verträge eingehalten werden. Ohne solche Bedingungen wäre die Willkür entfesselt. Ausnahmen von dieser Regel finden sich in totalitären gesellschaftlichen Gebilden, gemeinhin Diktaturen genannt. Hier bestimmen die jeweils Mächtigen, was Gesetz ist.
Eines der für die Herrscher wichtigsten Ziele war es seit jeher, die Untertanen als Sklaven zu benutzen. Wie in verschiedenen TOKO-Beiträgen (siehe hier insbesondere"I GING und Bolschewismus") ausführlich dargelegt, wäre es für die Sicherheit einer Herrscher-Clique am besten, wenn die Sklaven ihr Sklaventum gar nicht erst wahrnehmen, oder - noch besser - im Falle eines Volks- bzw."Sklavenaufstandes" Wut und Rache gegen andere als die wahren Urheber gelenkt werden könnten.
Eines der seit jeher beliebtesten Mittel zur (indirekten) Versklavung ist die Besteuerung von erbrachten und in Anspruch genommenen Leistungen. Hier sind allerdings - abgesehen von Krisenzeiten - den zu erzielenden Erlösen Grenzen gesetzt, sei es indem Leistungen und Nachfrage direkt verweigert werden, oder aber - trotz entsprechender gesetzlicher Drohungen und Sanktionen an der Obrigkeit"vorbeigeleistet" und geliefert wird - im öffentlichen Sprachgebrauch unter den Bezeichnungen"Schwarzarbeit" und"Schwarzgeld" bekannt.
Die jüngsten Anschläge in den USA haben noch einmal deutlich gemacht, daß die Fantasie der Obrigkeit im Erfinden von Begründungen für die Anziehung der Steuerschrauben offenbar grenzenlos wirksam ist:"Rauchen gegen den Terror", verkünden zynische Anstecknadeln nach Anhebung der Tabaksteuer zur"Terrorismusbekämpfung" und beweisen so, daß die angebliche Dummheit des Volkes nicht grenzenlos ist.
Was liegt also näher, als das übergeordnete, vertraglich gesicherte Medium, d.h. das Geld, im Zusammenhang mit dem Austausch von Lieferungen und Leistungen zwischen Obrigkeit und Untertanen oder Untertanen untereinander, der vertraglichen Haftungsklausel zu entziehen.
Bei den Geldscheinen (sogenannte"gesetzliche Zahlungsmittel") zivilisierter Länder handelt es sich um Verträge, die entsprechend den gesetzlichen Vertragsvorschriften durch Unterschriften Gültigkeit und Wirksamkeit erlangen.
So finden sich bisher beispielsweise bei der Deutschen Mark neben dem vollständigen Emissionsdatum die Unterschriften von Mitgliedern der Bundesbank (Abbildung: DM-Vorderseite, links unten).
Selbst die Federal Reserve Bank, die Notenbank der USA, d.h. eines Landes, welches sich durch ein zunehmend rücksichtsloseres Vorgehen gegen die Besitzer seiner"Kaufkraft-Scheine" auszeichnet, hat sich - zumindest äußerlich - noch nicht ganz vom Gesetz verabschiedet.
Die US-Banknoten weisen zwar Unterschriften, aber anstelle eines vollständigen Datums nur noch das offizielle Jahr der Emission -"series" genannt - auf. Die allseits bekannten Illuminaten-Symbole auf der Rückseite der EIN-Dollar-Note (rechte Abbildung) allerdings lassen auch den Nicht-Eingeweihten den"hochgradig" vorgegebenen Weg in die EINE WELT erahnen.
Abbildungen oben: DM - Abbildungen unten: USD
"Rechtsverbindliche Unterschriften" und vollständiges Datum
finden sich auf der Vorderseite aller DM-Noten.
Die US-Dollarnoten sind zwar signiert,
das Datum ist jedoch auf das offensichtliche Emissionsjahr -"series" - beschränkt
Anders die europäische Zentralbank (oder wer auch immer aus dem Dunkel heraus dieser Einrichtung die Anweisungen erteilt):
Wie jedermann sich bald selbst überzeugen kann, fehlen auf den EURO-Noten eindeutige"vertragssichernde" Unterschriften, von einem Emissionsdatum einmal ganz abgesehen. Somit muß in den Ländern der sogenannten Europäischen Union - einschließlich in der mittlerweile praktisch ausgetrockneten Steuer-Oase Luxemburg - ab dem 1. Januar 2002 mit"echtem Falschgeld" bezahlt werden. (Geld gleicher"Güte" war u.a. einmal in der DDR offizielles Zahlungsmittel!).
50 EURO-Note:
Nach Emissions-Datum und juristisch einwandfreien Unterschriften
sucht man bei den EURO-Noten vergebens
Frage: Soll die Abbildung links das Tor in den"Tempel" der Freimaurer symbolisieren?
Wer aber nun aber sein Heil in einer Geld-Flucht in die (gar nicht mehr so)"stabile" Schweiz (welche vor gar nicht so langer Zeit sich ihrer Goldreserven entledigt und ihr ehemals"goldumrandetes" Papiergeld seinem Papier-Schicksal überlassen hat) oder in das (gar nicht mehr so)"verschwiegene Ländle" Liechtenstein" sucht, sollte sich auf den dort"geltenden" Schweizer Papier-Franken die zuvor geschilderten"Vertragsmerkmale" einmal anschauen:
Auf den neuen SFR-Noten finden sich zwar neben vielen bunten Bildchen noch die Unterschriften von Repräsentanten der Nationalbank (Abbildung links - rechte Seite, senkrecht unter dem weißen Kreuz angeordnet), aber kein Emissionsdatum mehr.
Die neuen SFR-Noten zeigen zwar noch Signaturen von Notenbank-Oberen,
aber im Gegensatz zu den"alten" Scheinen kein Emissionsdatum mehr
Vielleicht erfahren wir daher irgendwann einmal von begabten, mutigen Zeitgenossen, die ganz offen und offiziell solche Papierchen herstellen und als Geld in Umlauf bringen; vielleicht hören wir auch sogar von rechtschaffenen Menschen in Richterroben, welche die wegen Geldfälschung Angeklagten freisprechen, oder - da es in einer nicht-verlumpten Rechtssprechung kein Recht auf Gleichbehandlung im Unrecht gibt, die Emittenten der"echten" Scheine gleichermaßen einer gerechten Strafe wegen Fälschung zuführen.
Doch ehe ein Weihnachtsmärchen dieser Art Wirklichkeit werden kann, werden wir eine neue Werteordnung, und in deren Gefolge ein wirkliches Rechtssystem sowie ein neues und gerechtes Finanzsystem einführen müssen. Dieser Wunsch wird in Erfüllung gehen, so wir uns denn all solches von ganzem Herzen aus der Tiefe unserer Seele wünschen,
meint Osamu Nishi am 11. Dezember 2001
<ul> ~ http://www.toko-hagen.de/gedanken/geld.htm</ul>
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