- Abby Cohen: Der Bulle brüllt (politisch korrekt: Die Kuh muht) - Fontvieille, 14.12.2001, 19:30
- Re: Abby Cohen: Der Bulle brüllt (politisch korrekt: Die Kuh muht) - Doosie, 14.12.2001, 19:47
Abby Cohen: Der Bulle brüllt (politisch korrekt: Die Kuh muht)
Auszüge aus dem Interview in FTD von heute
FTD: Sehen Sie nach der jüngsten Rally an den Aktienmärkten weiteres Aufwärtspotenzial?
Cohen: Es ist davon auszugehen, dass sich die Gewinnsituation der S&P-500-Firmen ab dem ersten Quartal 2002 stabilisieren wird. Gewinnsteigerungen - vielleicht über zehn Prozent - wird es dann ab Beginn des zweiten Quartals 2002 geben. Hinzu kommt, dass Aktien nach wie vor unter ihren fairen Bewertungsniveaus (Kommentar: KGV 30 ist ja immer noch billiger als 40 oder 50...) gehandelt werden. Wir erwarten, dass der S&P 500 bis Ende 2002 auf 1300 bis 1425 Zähler zulegen wird.
FTD:...
Cohen: Seit drei Jahren - und auch jetzt - gehen wir von einem durchschnittlichen Kurszuwachs beim S&P 500, der wesentlichen Benchmark für US-Aktien, in Höhe von acht bis zehn Prozent pro Jahr aus. Wir denken weiterhin, dass das eine gute Schätzung ist.(Kommentar: na klar, hat sich ja vor allem in den letzten 3 Jahren voll bestätigt!)
FTD: Der Aktienanteil in Ihrem Portfolio beträgt 75 Prozent und ist damit so hoch wie noch nie.
Cohen: Tatsächlich haben wir den Bond-Anteil in unserem US-Portfolio von 27 auf 22 Prozent zurückgefahren, womit wir uns aber noch im Mittelfeld unserer normalen Bandbreite zwischen zehn und 45 Prozent bewegen. Die Reduzierung ist vorwiegend darauf zurückzuführen, dass wir überzeugt sind, dass der größte Teil des Renditerückgangs beziehungsweise der Kursgewinne bereits erfolgt ist. Ansonsten halten wir Papiere wie Corporate und Agency Bonds für attraktiv bewertet.
[b]Kommentar: Meint die Frau, was sie sagt, weiß sie es nicht besser oder will sie es nicht besser wissen???
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<ul> ~ Interview in FTD</ul>
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