- Welchen Präsidenten ehrt die Fed mit Ihrer höchsten Dollar-Note? - ManfredZ, 18.12.2001, 12:49
Welchen Präsidenten ehrt die Fed mit Ihrer höchsten Dollar-Note?
(Auszug aus dem öst. Wirtschaftsmagazin"Gewinn" 12/01, S. 273)
1917 wird der Demokrat mit dem Versprechen, dem Land ein Geld- und Kreditgesetz frei von der Herrschaft der Wallstreet zu geben, als 28. Präsident der USA gewählt. Wenig später unterfertigt er das Federal-Reserve-Gesetz und damit, das Privileg der privaten Geldherstellung den"Internationalen Bankiers", einer kleinen Gruppe von Bankhäusern um Jacob Schiff und Paul Warburg von Kuh, Loeb & Co, sowie J.P. Morgan zu überlassen. 1916 erfolgt mit dem Slogan"Er hält Amerika raus aus dem Kreig" und dank kräftiger Finanzhilfe der Wallstreet-Bankiers seine Wiederwahl.
J.P. Morgan finanziert vom"neutralen" Amerika aus bereits Großbritanniens Krieg mit großen Geldsummen und organisiert auch dessen Rüstungstransporte auf mit der Lusitania.
22.4.1915: Die kaiserlich deutsche Botschaft in Washington want offiziell über US-Medien vor dr Passage New York-Liverpool mit der Lusitania.
Vier Tage vor dem Auslaufen informiert US-Außenminister Jennings Bryan seinen Präsidenten, daß die Lusitania sechs Millionen Schuß Munition und Sprengstoff geladen hat. Er sucht den Präsidenten, die Passagiere am Boarden zu hindern.
1.5.: Die Lusitania verläßt New York Richtung England. Noch während des Einschiffens wanten Vertreter Deutschlands an der Gangway vor dieser Überfahrt. Mit an Bord die laut Versandpapieren an J.P. Morgan gelieferten Waren: 1248 Kisten Schrapnellgranaten der Bethlehem Steel und 600 Tonnen Sprengstoff von Dupont de Nemour.
7.5. gegen 15.10 Uhr: Die kaiserlich-deutsche U 20 versenkt die Lusitania, die völkerrechtswidrig mit Passagieren auch Kriegsgüter an Bord führt. 1201 Menschen ertrinken, darunter 100 Amerikaner.
Kurz danach: das in Sichtweite der im Wasser treibenden Überlebenden befindliche britische Kriegsschiff"Juno" erhält den Befehl, abzudrehen, was die Zahl der Toten propagandistisch hochhält.
20.9.: Senator La Follette behauptet öffentlich das vier Tage vor dem Auslaufen statttgefundene Gespräch zwischen dem Außenminister und dem US-Präsidenten. Die Propaganda hat alles unter den Tisch gekehrt. Sie schaffte es, die im Grunde friedfertigen und kriegsunwilligen Amerikaner zum Eintritt in den ersten Weltkrieg zu zwingen.
1919 erhält der in der Präsident den Friedensnobelpreis.
Geschichte und Verhaltensmuster wiederholen sich: Trotz rechtzeitiger Information über die japanischen Angriffe auf Pearl Harbour hat die US-Administration 1941 wieder den Tod eigener Landsleute zugelassen, um danach eine entsprechende Propaganda - viel aktiver als jetzt beim (verhinderbaren?) Attentat auf das World Trade Cemter - zu starten, die bewirte, daß niemand mehr gegen die nächste Kriegsteilnahme der USA aufzutreten wagte.
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