- Etwas zur Geschichte - Phoenix, 22.12.2001, 11:27
- Das ist kein Text zur Herausbildung irgendeiner beliebigen Meinung, sondern eine - Shakur, 22.12.2001, 14:43
- Re: Zur Geschichte: Welche Staatsform folgt auf die Demokratie? - André, 22.12.2001, 14:57
- "Fuer ein Maximum an Demokratie wirken". Schoene Worte, aber dazu gehoert - Josef, 22.12.2001, 17:28
- Re: Das mit der Spassgesellschaft gibt sich so peu à peu in der Defla - André, 22.12.2001, 19:20
- Re: Zur Geschichte: Welche Staatsform folgt auf die Demokratie? - Uwe, 22.12.2001, 22:40
- Re: Zur Geschichte: Welche Staatsform folgt auf die Demokratie? - Diogenes, 23.12.2001, 18:28
- Bravo Diogenes (owT) - Galiani, 23.12.2001, 20:48
- Re: Zur Geschichte: Welche Staatsform folgt auf die Demokratie? - Uwe, 27.12.2001, 14:23
- Re: Zur Geschichte: Welche Staatsform folgt auf die Demokratie? - André, 23.12.2001, 20:25
- Re: Zur Geschichte: Welche Staatsform folgt auf die Demokratie? - Diogenes, 23.12.2001, 18:28
- "Fuer ein Maximum an Demokratie wirken". Schoene Worte, aber dazu gehoert - Josef, 22.12.2001, 17:28
- Vielen Dank für diesen Artikel und frohe Weihnachten (owt) - Boyplunger, 23.12.2001, 12:25
Re: Zur Geschichte: Welche Staatsform folgt auf die Demokratie?
Danke, Diogenes,
für Deine Anmerkungen und weiterführenden Erläuterungen, auf meine Erwiderung zu Andrés Beitrag, in dem ich die Frage aufwarf, ob mehr Demokratie einen effektiveren Geldeinsatz bedingt, so wie es André phrasenähnlich darstellte. Es ging, so wie ich es verstanden habe, beim angeschnittenen Themenkreis, nicht um Marktwirtschaft vs. Planwirtschaft, wenn die Effizient der eingesetzten Gelder beurteilt werden sollte. Auch die Frage notwendiger Erträge wirtschaflichen Handels, steht nicht zur Diskussion.
Zwischenzeitlich hat André diesen Zusammenhang konkretisiert und auf"direkte" Demokratieformen eingeschränkt, doch auch Deine Antwort: »... der Markt ist der Garant.« ist, lässt Fragen bei mir offen.
Damit ich dazulehren kann, würde ich Dich bitten, Deine These durch Epochenhinweise zu belegen, in denen der Markt sich nach den von Dir als notwendig erachteten Rahmenbedingungen entwickelte, sodass er sein Funktion als Garant des Fortschrittes und der Effizienz der eingesetzten Ressourcen erfüllen konnte.
Vermutlich wird der Diskussionspunkt darin liegen, wie man die Schwerpunkte zwischen dem Gemeinwesen (wovon nach meiner Meinung der Markt nur ein Teil, wenn natürlich auch wesentlicher Teil, ist) und dem"freien" Markt setzt.
Ein"freier" Markt, ohne funktionierende, gleichberechtigt nebeneinander existierende Gemeinwesen, ist für mich nicht vorstellbar.
Sollte es jedoch bisher einen Markt ohne organisiertes Protektorat nicht belegbar sein, also ein"freier" Markt, in dem nur die ungezwungene Befriedung der unterschiedlichen Bedürfnisse die Wertigkeiten und Entwicklungen bestimmt, so komme ich nicht umhin, bis zum Beweis des Gegenteils anzunehmen, dass die Forderung nach dem Markt und seiner Universalkraft für das"Gute", auch nur eine dieser Heilslehren ist, vor der André warnte.
Gruß
Uwe
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