- @RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS - Galiani, 03.01.2002, 02:18
- Re: tiefer hängen - R.Deutsch, 03.01.2002, 10:52
- Re: tiefer hängen - Galiani, 03.01.2002, 13:16
- Viel geschrieben, - Turon, 03.01.2002, 10:57
- Zuviel geschrieben - Zardoz, 03.01.2002, 12:11
- Nur kurz: - Turon, 04.01.2002, 04:27
- Sehr gute Antwort, Turon! - Taktiker, 04.01.2002, 11:11
- Er versteht durchaus... - Zardoz, 04.01.2002, 11:52
- Re: Er versteht durchaus... - Taktiker, 04.01.2002, 12:28
- Er versteht durchaus... - Zardoz, 04.01.2002, 11:52
- Wo ist das Problem? - Zardoz, 04.01.2002, 12:12
- Sehr gute Antwort, Turon! - Taktiker, 04.01.2002, 11:11
- Nur kurz: - Turon, 04.01.2002, 04:27
- Hallo Turon - Galiani, 03.01.2002, 12:49
- Re: Hallo Turon - Euklid, 03.01.2002, 13:43
- Zuviel geschrieben - Zardoz, 03.01.2002, 12:11
- Re: @Uwe - R.Deutsch, 03.01.2002, 11:24
- Re: @RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS - Taktiker, 03.01.2002, 12:19
- Re: @RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS - Zardoz, 03.01.2002, 12:37
- Re: @RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS - Taktiker, 03.01.2002, 13:21
- Sinn des Lebens - Zardoz, 03.01.2002, 19:05
- Hallo, Zardoz: Ihre knappen, aber treffenden Kommentare gefallen mir! Gruß (owT) - Galiani, 03.01.2002, 16:12
- Danke... im Alter wird eben die Zeit knapper... Gruß zurück. (owT) - Zardoz, 03.01.2002, 18:41
- Re: @RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS - Taktiker, 03.01.2002, 13:21
- Re: @RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS - Hörbi, 03.01.2002, 12:45
- :-) - Taktiker, 03.01.2002, 13:26
- Re: @RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS - Zardoz, 03.01.2002, 12:37
- Es tut langsam weh. - Standing Bear, 03.01.2002, 13:14
- eine Frage an euch alle - R1, 03.01.2002, 14:10
- Hey, na Du kannst doch auch schreiben! - Standing Bear, 03.01.2002, 16:28
- @Standing Bear - Galiani, 03.01.2002, 19:10
- - @JüKü... - Taktiker, 03.01.2002, 22:30
- Re: - @JüKü... / @Taktiker u. @Galiani - JÜKÜ, 03.01.2002, 22:44
- Re: - @JüKü... / @Taktiker u. @Galiani - Taktiker, 03.01.2002, 22:59
- @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Galiani, 03.01.2002, 23:51
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER / Halt, Galiani! - JüKü, 04.01.2002, 00:08
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Standing Bear, 04.01.2002, 00:23
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Uwe, 04.01.2002, 00:26
- peace! - Taktiker, 04.01.2002, 00:41
- Re: peace! / Ich rauche mit.... - JüKü, 04.01.2002, 00:44
- in Ordnung, ein wichter Grund zum mitrauchen.... - Uwe, 04.01.2002, 00:52
- Happy Friday to you! - Taktiker, 04.01.2002, 00:55
- Re: peace! / Ich rauche mit.... - Hörbi, 04.01.2002, 01:24
- Re: peace! / Ich rauche mit.... - JüKü, 04.01.2002, 00:44
- peace! - Taktiker, 04.01.2002, 00:41
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Taktiker, 04.01.2002, 00:33
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Hörbi, 04.01.2002, 01:10
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Hörbi, 04.01.2002, 01:14
- Weizen- und Rohstoffpreise - Crowley, 04.01.2002, 01:26
- Re: Weizen- und Rohstoffpreise - Taktiker, 04.01.2002, 01:45
- Korrektur - Taktiker, 04.01.2002, 01:46
- Re: Weizen- und Rohstoffpreise - Taktiker, 04.01.2002, 01:45
- Weizen- und Rohstoffpreise - Crowley, 04.01.2002, 01:26
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Taktiker, 04.01.2002, 01:22
- Zu kurz gesprungen? - Zardoz, 04.01.2002, 01:33
- Re: Zu kurz gesprungen? - Taktiker, 04.01.2002, 01:41
- Schon klar - Zardoz, 04.01.2002, 10:36
- Humorlos? - Taktiker, 04.01.2002, 10:57
- Re: Humorlos? - Durchaus nicht. Aber: - Toni, 04.01.2002, 11:06
- Re: Humorlos? - Durchaus nicht. Aber: - Taktiker, 04.01.2002, 11:21
- Re: Humorlos? - Durchaus nicht. Aber: - Toni, 04.01.2002, 14:43
- Re: Humorlos? - Durchaus nicht. Aber: - Euklid, 04.01.2002, 11:39
- Re: Humorlos? - Durchaus nicht. Aber: - Toni, 04.01.2002, 14:56
- Re: Humorlos? - Durchaus nicht. Aber: - Taktiker, 04.01.2002, 11:21
- Re: Humorlos? - Durchaus nicht. Aber: - Toni, 04.01.2002, 11:06
- Humorlos? - Taktiker, 04.01.2002, 10:57
- Schon klar - Zardoz, 04.01.2002, 10:36
- Re: Zu kurz gesprungen? - Taktiker, 04.01.2002, 01:41
- Zu kurz gesprungen? - Zardoz, 04.01.2002, 01:33
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Hörbi, 04.01.2002, 01:14
- Re: @AN ALLE AUFGEREGTEN GEMÜTER - Hörbi, 04.01.2002, 01:10
- Re: - @JüKü... / @Taktiker u. @Galiani - JÜKÜ, 03.01.2002, 22:44
- Darauf verzichte ich gern, Hohlk...!!! - Standing Bear, 03.01.2002, 23:06
- Re: Darauf verzichte ich gern, / Jan, wie er leibt und lebt..... - JÜKÜ, 03.01.2002, 23:12
- Aber Du merkst es noch, oder?! - Standing Bear, 03.01.2002, 23:14
- Re: Aber Du merkst es noch, oder?! / Auge um Auge,... owT - JüKü, 03.01.2002, 23:17
- Aber Du merkst es noch, oder?! - Standing Bear, 03.01.2002, 23:14
- Re: Darauf verzichte ich gern, / Jan, wie er leibt und lebt..... - JÜKÜ, 03.01.2002, 23:12
- - @JüKü... - Taktiker, 03.01.2002, 22:30
- @Standing Bear - Galiani, 03.01.2002, 19:10
- @R1: Re: eine Frage an euch alle - Galiani, 03.01.2002, 22:34
- Hey, na Du kannst doch auch schreiben! - Standing Bear, 03.01.2002, 16:28
- kleiner Einwand - mguder, 03.01.2002, 18:12
- @mguder Re: kleiner Einwand - Galiani, 03.01.2002, 22:05
- Re: @Galiani Re: eine etwas ander Interpretation - Uwe, 03.01.2002, 23:53
- Re: @Galiani Re: eine etwas ander Interpretation - Hörbi, 04.01.2002, 00:03
- Re: @mguder Re: kleiner Einwand - mguder, 04.01.2002, 00:26
- Re: Freier Wille - Jochen, 04.01.2002, 01:02
- Re: @Galiani Re: eine etwas ander Interpretation - Uwe, 03.01.2002, 23:53
- @mguder Re: kleiner Einwand - Galiani, 03.01.2002, 22:05
- Re: @RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS - Jochen, 03.01.2002, 18:55
- Re: tiefer hängen - R.Deutsch, 03.01.2002, 10:52
@RDeutsch, EUKLID, Jochen, dottore: Zum Begriff des KAPITALISMUS
Hallo
«Es gibt Worte», sagt Ferdinando Galiani an einer Stelle in seinem großartigen Hauptwerk, «bei deren bloßer Erwähnung sich uns schon die Nackenhaare sträuben, obwohl die damit bezeichneten Begriffe, - nämlich meist irgendwelche Verhaltensweisen, die man Menschen unterstellt, - so dunkel und vieldeutig sind, daß man den Eindruck gewinnt, das so allgemein und einhellig abgelehnte sei eher das betreffende Wort und gar nicht die eigentliche Sache....» Dazu gehört in unseren Tagen zweifellos auch das Wort"Kapitalismus": Sogar dessen ärgste Feinde genießen zwar durchaus dessen Annehmlichkeiten (Allerdings möchten sie darüber am liebsten nicht sprechen. Sie reagieren gereizt, wenn man sie auf solche Annehmlichkeiten hin anspricht: Das sei nur das «übliche Kapitalismus-Gesülze mit: 'Uns gings noch nie so gut'... u.s.w.», antworten sie nicht ohne kokette Impertinenz; gerade gestern hat uns jemand im Forum genau diese Worte entgegengeschleudert). Zugleich aber sagen sie dem"Kapitalismus" nach, er sei der größte Feind der Unschuld und der Menschen; besonders der Armen.
Niemand indes kann uns exakt sagen, was"kapitalistisch" und"Kapitalismus" eigentlich ist. (Ich bevorzuge deshalb den Begriff"Marktwirtschaft", wie hier schon mehrfach bemerkt.)
Der Begriff"Kapitalismus" ist (mit ganz wenigen Ausnahmen) von Anfang an nicht gebraucht worden, um einen objektiv definierten Sachverhalt zu beschreiben, sondern man wollte damit stets anklagen, kritisieren und verurteilen. (Eine der ganz wenigen Ausnahmen von dieser Feststellung findet sich etwa bei v. Soden, der in seiner"Nazional-Ã-konomie" 1805 wertfrei über"kapitalistische Produktion" schreibt.) Immer wieder aber, wenn ich versuche, mich hier im Forum wertfrei mit diesem Begriff auseinanderzusetzen, wird mir mehr oder weniger gehässig von irgendeiner Seite vorgeworfen, daß mir nur die Rechtfertigung des herrschenden Wirtschaftssystems am Herzen liege. Im Umkehrschluß enthüllt allerdings gerade dieser Vorwurf, daß es den Gegnern des"Kapitalismus" eben nicht um eine wertfreie Beurteilung des"Kapitalismus" geht, sondern vielmehr um dessen ideologisch motivierte Verurteilung!"Kapitalismus" ist kein wissenschaftlicher Begriff, sondern ein politisch-ideologisches Kampfwort. Diejenigen, die ihn verabscheuen, tun dies nicht aufgrund einer gedanklich-logischen Analyse, sondern aufgrund von (intellektuell fehlerhaften) vorgefaßten Meinungen: Weil der"Kapitalismus" angeblich «fortschreitende Enteignung der mehr oder minder unmittelbaren Produzenten», also der Arbeiter, verursache (wie Reinhard Deutsch in seiner Dokumentation Karl Marx zitiert); weil er, wie einst Le Blanc meinte, «den einen die Aneignung des Kapitals erlaube, die anderen davon aber ausschließe» und weil er ganz allgemein"ungerecht" sei. Wobei die beiden ersten Behauptungen nachweisbar falsch sind und die dritte inhaltsleer, wie ich hier vor zwei Tagen in einem bis jetzt nicht widerlegten Posting ausführlich dargelegt habe.
Das Wort"Kapitalismus" kam in der einen oder anderen Bedeutung zwar schon früher vor: Grimm gibt als Bedeutung des Wortes"Capitalist" wieder:"qui pecunias fenore collocat" (Einer der Geld auf Zinsen verleiht). Richtig populär gemacht haben den Begriff"Kapitalismus" aber erst Karl Marx und seine Adepten, insbesondere Sombart und Max Weber. Dennoch drang der Begriff in das Gebiet der Nationalökonomie nur zögerlich und nur über Umwege, nämlich über Historiker wie v.Below und Max Strieder, ein. Von Deutschland aus wurde der Begriff dann in andere Sprachräume exportiert.
Was also muß man sich unter"Kapitalismus" vorstellen? Die eine - noch einigermaßen klare - Deutungsmöglichkeit, die vielen Gegnern des"Kapitalismus" wegen ihrer Nähe zum Stalinismus und dessen mittlerweile bekannt gewordenen doch eher dunklen Seiten heute allerdings nicht mehr besonders behagt, definiert"Kapitalismus" ganz allgemein als das Gegenteil von"Sozialismus" bzw. von"Kommunismus", von jenem System also, in dem die Produktionsmittel sich nicht in privatem Besitz befinden, sondern verstaatlicht sind. Die entlarvend-blamablen Erfahrungen mit diesem Konzept, die insbesondere gezeigt haben, daß die Armen und Schwachen im Sozialismus keineswegs besser aufgehoben waren als in einer Marktwirtschaft, lassen die Gegner des"Kapitalismus" von dieser doch recht klaren, orthodoxen Definition heute jedoch - wie erwähnt - schamhaft abrücken.
Richtig polemisieren aber können die Gegner des"Kapitalismus" mit ihrer Idee von der"Herrschaft der Kapitalisten" über die Wirtschaftsverfassung. Die Auseinandersetzung mit dieser Idee zwingt uns, zunächst einmal zu klären, was ein"Kapitalist" ist. Früher verstand man darunter, wie das Zitat aus Grimm's Wörterbuch zeigt, jemanden, der sein Kapital durch Ausleihen verwertet. Nun zeigen die Anleihemärkte in der Tat, daß heute ein riesiges Finanzvermögen, - weit mehr als der Wert aller börsennotierten Aktien, - auf Zinsen verliehen wird. Sind diese Besitzer von Bonds und Anleihen nun aber wirklich die Beherrscher unseres Wirtschaftslebens? Das wird wohl niemand im Ernst behaupten wollen. Paradoxerweise wird ja tatsächlich das"Rentnerdasein" heute gerade umgekehrt als"nicht-kapitalistisch" gesehen; - und zwar besonders von den Gegnern des"Kapitalismus". Damit ist es also nichts.
Ausgehend von Ricardo und den ihm folgenden englisch schreibenden Ã-konomen sowie - wiederum - unter dem Einfluß von Marx wurde der Ausdruck"Kapitalist" aber noch in einem ganz anderen Sinn gebraucht, nämlich in dem Sinne von Unternehmer, dem die Produktionsmittel gehören. Diese Sichtweise verwischt allerdings den sprachlichen und tatsächlichen Unterschied zwischen dem Eigentümer der Produktionsmittel und denjenigen, die über deren Verwendung das Sagen haben. Ein knappes Viertel der Superreichen in Wal Buchenberg's Zusammenstellung ist überhaupt nicht mehr unternehmerisch tätig oder lebt vom Ertrag ihres Grundbesitzes; sie haben als Unternehmer keine besondere gesellschaftliche Macht, sondern überlassen die Verwendung der ihnen gehörenden Produktionsmittel zur Gänze einem professionellen Management. 13 % der in Wal Buchenberg's Statistik Angeführten haben ihr Vermögen selbst erworben. Man kann also nicht behaupten, sie hätten ihren Reichtum durch ihre Macht, durch"Herrschaft des Kapitals", erworben. Dazu kommen noch einige, die wie Kirch oder Haffa, ganz bestimmt andere Sorgen haben, als irgendeine"Herrschaft des Kapitals" auszuüben.
Bleiben noch gut die Hälfte auf der Liste. Soweit ich hier Einblick habe, kann auch bei diesen von einer"Herrschaft des Kapitals" nicht die Rede sein. Herr Piech ist Manager; er hat natürlich auch geerbt (Porsche), und natürlich hat er, ebenso wie die Mitglieder der Familien Siemens, Werhahn oder Haniel, genug zu essen. Und wenn diese Leute ihr Haus umbauen wollen, werden sie es erreichen, daß das Bauamt nicht"Nein" zu den Plänen ihrer Architekten sagt. Aber davon zu sprechen, daß diese Menschen im heutigen Deutschland eine"Herrschaft" innehätten, die womöglich mächtiger ist als bestehende Gesetze und Bundesregierung zusammengenommen, ist eine völlig lachhafte Vorstellung.
So das waren sie so ungefähr, die schillernden Definitionen des"Kapitalisten" und des"Kapitalismus". Niemand der denken kann, wird hier im Ernst eine so universale"Herrschaft des Kapitals" entdecken können, so wie sich das die Gegner des"Kapitalismus" ausmalen. Was nicht heißen soll, daß es nicht Lobbies und Netzwerke gibt, die sehr effektiv für ihre Sache Stimmung zu machen vermögen; aber in welcher Gesellschaft gibt's das nicht, - gleich ob"kapitalistisch" oder"kommunistisch".
Doch der"Kapitalismus", nein! sagen wir besser: die Marktwirtschaft, ist immerhin ein System, in dem es uns - was nicht ganz so gering zu schätzen ist, wie der Spott von ideologisch verblendeten Dummköpfen suggerieren will - allen so gut geht wie nie zuvor und in dem es vielen freien und tüchtigen Menschen mit etwas Glück gelingt, wohlhabend, - vielleicht sogar sehr wohlhabend, - zu werden und einigen, wie etwa den Aldi-Brüdern, zur Spitze vorzustoßen. In keinem anderen Gesellschaftssystem in der Geschichte der Menschheit war das - bei allgemeiner Freiheit - jemals denkbar oder möglich. Das übersehen die Kritiker unserer Marktwirtschaft, die für Werte wie Freiheit, Vertrauen in und Stolz auf die eigene Leistung nur Spott und Hohn übrighaben und denen das Gefühl, über sich selbst bestimmen zu können, so ferne und fremd zu sein scheint. Der vor einigen Jahren verstorbene, großartige Psychiater Viktor Frankl, hat einst darüber nachgedacht, warum wohl gerade in den ehemaligen sozialistischen Ländern Alkoholismus und Selbstmord so verbreitete Übel waren. Seine Diagnose: Weil den Menschen in ihrem Gefängnis mit der Freiheit auch der Sinn ihres Lebens abhanden gekommen war.
G.
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