- amerikaner in den gus-staaten - Emerald, 12.01.2002, 13:09
amerikaner in den gus-staaten
iwanow, aussenminister aus moskau, ist in sorge wegen den langzeit-einrichtungen
der amis in usbekistan, kirgisien und andern gus-staaten. presse-berichten zu-
folge werden in mindestens drei ländern die infrastrukturen geschaffen, dass
die amerikaner dort jeweils bis zu 5000 und mehr personen unterbringen können.
bevorzugte ansiedlung ist die nähe der hauptflughäfen der jeweiligen länder.
ich frage mich und es dĂĽrften auch einiger leserinnen und leser im board nach-
denklich sein, baut sich hier etwas weit grösseres auf als die bisherige jagd
nach osama-bin-laden.
als positiv-denker mit einer immer noch anständigen welt-anschauung könnten
folgende ĂĽberlegungen immerhin einbezogen werden:
a) russland ist immer noch sehr schwach, also präsent sein solange man als
gerufener"partner" willkommen ist.
b) afghanistan ist bereits politisch/militärisch abgehakt, eigentlich viel
zu schnell, man sprach doch von monaten und jahren.
c) es braucht irgend-etwas um die anwesenheiten so lange wie möglich zu
verlängern und hinauszuzögern.
d) moment mal! pakistan/india da ist das feuer schon am lodern (wer hat es
angezĂĽndet?)
konklusion: es gibt schon bald 5 bis 10 weitere militär-basen mit allem drum
und dran in dieser weltgegend. irgendwann muss sich das ja auszahlen.
emerald.
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