- Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit - Popeye, 09.02.2003, 18:08
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / für Euklid - - ELLI -, 09.02.2003, 19:09
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / @Elli - Tassie Devil, 09.02.2003, 20:25
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / @TD - - ELLI -, 09.02.2003, 20:39
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / @TD - Euklid, 09.02.2003, 20:51
- Re: Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit ** Darf ich mein Psoidonüm trotz und.. - Herbi, dem Bremser, 09.02.2003, 23:15
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / @Elli - Tassie Devil, 09.02.2003, 21:36
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / @TD - Euklid, 09.02.2003, 20:51
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / @TD - - ELLI -, 09.02.2003, 20:39
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / @Elli - Tassie Devil, 09.02.2003, 20:25
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit - Tassie Devil, 09.02.2003, 20:39
- @Tassie - silvereagle, 10.02.2003, 12:25
- Re: @Silberadler - Tassie Devil, 10.02.2003, 21:53
- Re: @Silberadler - Euklid, 10.02.2003, 22:11
- Re: @Silberadler - Tassie Devil, 10.02.2003, 21:53
- @Tassie - silvereagle, 10.02.2003, 12:25
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit - Aleph, 09.02.2003, 21:10
- Re: Aktien-Index 1924 - 1933 - Uwe, 09.02.2003, 23:34
- Re: Aktien-Index 1924 - 1933 - Euklid, 10.02.2003, 00:14
- Re: Die Selbstinstrumentalisierung von EUKLID - Tassie Devil, 10.02.2003, 18:22
- Re: Die Selbstinstrumentalisierung von EUKLID - Euklid, 10.02.2003, 19:30
- Re: hier muss ich EUKLID beistehen - Digedag, 10.02.2003, 20:13
- Re: Ausraeumen eines Missverstaendnisses - Tassie Devil, 10.02.2003, 22:39
- Re: Ausraeumen eines Missverstaendnisses - Euklid, 10.02.2003, 22:54
- Re: Ausraeumen eines Missverstaendnisses - vom Leiden eines Ketzers - Baldur der Ketzer, 10.02.2003, 23:04
- Re: Ausraeumen eines Missverstaendnisses - Euklid, 10.02.2003, 22:54
- Re: Die Selbstinstrumentalisierung von EUKLID - Euklid, 10.02.2003, 19:30
- Re: Die Selbstinstrumentalisierung von EUKLID - Tassie Devil, 10.02.2003, 18:22
- Re: Aktien-Index 1924 - 1933 - Euklid, 10.02.2003, 00:14
- Re: Aktien-Index 1924 - 1933 - Uwe, 09.02.2003, 23:34
- Aufgabe für dottore - Frank, 09.02.2003, 23:11
- Re: Aufgabe für dottore - dottore, 10.02.2003, 13:00
- Re: Sonntagslektüre: Zum Wirtschaftsaufschwung in der NS-Zeit / für Euklid - - ELLI -, 09.02.2003, 19:09
Re: Aufgabe für dottore
-->>Hi dottore,
>ich denke Sie sind der richtige Mann, um die in der nachfolgenden Diskussion angerissenen Einwände zu präzisieren und in den Artikel einzuarbeiten und somit das Ganze niveauvoll abzurunden, womit dieses Forum wieder einmal beweisen könnte, dass es scharfsinniger als jeder FAZzi ist.
>Ich weiß, das macht etwas Arbeit...:-)
Hi,
um Arbeit geht's nicht, sondern mir ist die Problemstellung nicht ganz klar.
Abgesehen davon darf ich hinweisen auf den Ã-konomie-Bestseller 1932 (so 10 bis 12 Auflagen): ein kleines Heftchen (ca. 60 S.)von Felix Somary, Titel"Krisenwende?"
Diese war in der Tat seit 2. Ja-Hälfte 32 zu"spüren", zu sehen war sie weniger, da bei kartellierten Preisen (3500 Kartelle) und Löhnen (Gewerkschaften) in einer Krise diese sehr lange oben bleiben (dafür wird Kapazität abgebaut, Klartext: Massenarbeitslosigkeit) und dann erheblich langsamer wieder aufgefüllt als bei nichtmonopolisierten Märkten.
Es schlägt also erst auf Preise durch (Versuch, diese möglichst rasch wieder zu steigern) und nicht auf die Mengen.
Der"Abbau der Arbeitslosigkeit" lief deshalb nach 1933 nicht in der kartellierten Wirtschaft selbst ("selbsttragender Aufschwung"), sondern über Staatsaufträge, wie bekannt.
Bei nach unten inflexiblen, da monopolisierten Märkten (siehe Arbeitsmärkte heute wieder) stellt sich kein"Gleichgewicht" ein, da die Angebotspreise und -löhne zu hoch sind.
Das Reich konnte zur"Vollbeschäftigung" somit nur durch Füllung der"Lücke" mit Hilfe von Staatsaufträgen kommen. Dabei bieten sich als Ideal eben Rüstungsaufträge an. Also im wesentlich so wie es abgelaufen ist.
Das eigentliche Problem war also die Monopolisierung der dt. Wirtschaft. Oder direkter: Die Monopolisierung der Wirtschaft zwang den Staat bzw. den"starken Mann" quasi herbei.
Aber vielleicht wurde nach etwas anderem gefragt?
Gruß!
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