- Wird Westerwelle erpreßt? - Cujo, 11.03.2003, 10:21
- Re: Wird Westerwelle erpreßt? - monopoly, 11.03.2003, 10:58
- Barschel läßt grüssen - HB, 11.03.2003, 12:09
- Re: Wird Westerwelle erpreßt? - monopoly, 11.03.2003, 10:58
Re: Wird Westerwelle erpreßt?
-->Kann durchaus sein, Guidolein saß ja damals mit hochrotem Kopf bei Sharon... ;-)
>Möllemann: Mossad erpresst Westerwelle
>11. Mär 09:51
>
>Jürgen Möllemann
>Foto: ddp
>
>Möllemanns Buch wird die Anhänger von Verschwörungstheorien erfreuen: Er behauptet, Westerwelle werde vom israelischen Geheimdienst erpresst - und Möllemann sei das Opfer.
>Der ehemalige FDP-Vize Jürgen Möllemann sieht sich als Opfer einer politischen Verschwörung. In seinem neuen Buch schreibt er, Parteichef Guido Westerwelle sei vom israelischen Geheimdienst Mossad erpresst worden. Demnach soll der Geheimdienst von Westerwelle verlangt haben, Möllemann als FDP-Vize abzusetzen.
>Möllemann schreibt, beim Israel-Besuch im Mai 2002 habe ein «Mann ohne Namen» Westwelle angesprochen, als dieser auf eine Audienz bei Ministerpräsident Ariel Scharon gewartet habe. Der Unbekannte habe dem Parteichef «in unmissverständlichen Worten knallhart gesagt, dass die israelische Regierung meinen politischen Kopf verlange». Später habe ein Begleiter auf die Frage, wer das gewesen sei, gesagt: «Der Mossad».
>Scharons Leute wollten ihm zufolge verhindern, dass er nach der Bundestagswahl Außenminister werde. Allerdings war damals bereits Wolfgang Gerhardt und nicht Möllemann als Außenminister einer schwarz-gelben Regierung im Gespräch.
>Trotzdem spekuliert der Ex-Vize in seinem Buch darüber, was der Geheimdienst gegen Westerwelle in der Hand habe, «das ihn mit Entsetzen, Furcht und Schrecken erfüllt». Man müsse allerdings nicht Chef eines Geheimdienstes sein, orakelt Möllemann, um zu wissen, «wie gnadenlos diese Dienste auch das Wissen um die privatesten Dinge einsetzen».
>Möllemann bereitet neue Partei vor
>Möllemann will dem «Stern» zufolge die FDP verlassen, um seinem Ausschluss zuvorzukommen, seine beiden Mandate wolle er jedoch behalten. Zugleich schreibt er in seinem Buch über die Gründung einer neuen Partei - mit der er dem Magazin zufolge bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland im kommenden Jahr erstmals antreten will.
>In seinem Buch schreibt Möllemann: «Deutschland braucht eine neue Politik. Und wenn es erforderlich ist, auch eine neue Partei». Diese solle einen völlig neuen Charakter haben: «Eine, die nicht wieder so wird wie die anderen. Eine Partei, die weder rechts noch links ist.» Er appelliert an die Menschen: «Wenn die Parteien... immer nur reden statt zu handeln, müsst ihr euch etwas ganz Neues einfallen lassen. Und dann will ich einer von euch sein.» (nz)
>
>
>
>
>
>
gesamter Thread: