- "Die Arbeit fängt am Werkstor an" - Sascha, 20.08.2003, 10:34
- was für ein Unfug:... mkT - igelei, 20.08.2003, 10:54
- Re: was für ein Unfug:... mkT - chiron, 20.08.2003, 11:14
- Re: was für ein Unfug:... mkT - Bär, 20.08.2003, 11:36
- Re: was für ein Unfug:... mkT - chiron, 20.08.2003, 14:33
- Re: was für ein Unfug:... mkT - Euklid, 20.08.2003, 14:49
- Re: was für ein Unfug:... mkT - chiron, 20.08.2003, 16:20
- Re: was für ein Unfug:... mkT - Euklid, 20.08.2003, 18:18
- Aberdas ist doch vollkommen klar..... - ufi, 20.08.2003, 18:35
- Re: was für ein Unfug:... mkT - chiron, 20.08.2003, 19:00
- Re: was für ein Unfug:... mkT - Euklid, 20.08.2003, 18:18
- Re: was für ein Unfug:... mkT - chiron, 20.08.2003, 16:20
- Re: was f�r ein Unfug:... mkT ich glaube ick kotze gleich..... - ufi, 20.08.2003, 18:49
- Re: was für ein Unfug:... mkT - Euklid, 20.08.2003, 14:49
- Re: was für ein Unfug:... mkT - chiron, 20.08.2003, 14:33
- Re: was für ein Unfug:... mkT - Euklid, 20.08.2003, 12:36
- Re: was für ein Unfug:... mkT - Bär, 20.08.2003, 11:36
- Sehe ich genauso. Was Rolf Peffekoven da von sich gibt ist ein schlechter Witz! - Sascha, 20.08.2003, 11:17
- Re: was für ein Unfug: Deutsches Steuersystem weltweit am kompliziertesten - Ecki1, 20.08.2003, 11:22
- Nachgefragt.. - fridolin, 20.08.2003, 12:19
- Re: Nachgefragt.. danke der Nachfrage! - Ecki1, 20.08.2003, 13:30
- Nachgefragt.. - fridolin, 20.08.2003, 12:19
- Re: Das ist natürlich Unfug, aber das andere Argument sticht schon. - JLL, 20.08.2003, 11:44
- Re: Das ist natürlich Unfug, aber das andere Argument sticht schon. - Euklid, 20.08.2003, 13:38
- so ist es, - Dieter, 20.08.2003, 12:17
- Re: so ist es, - Euklid, 20.08.2003, 13:46
- Re: so ist es, - Dieter, 20.08.2003, 14:11
- Re: so ist es, - Euklid, 20.08.2003, 14:16
- bei mir anders - Dieter, 20.08.2003, 15:04
- Re: bei mir anders - Euklid, 20.08.2003, 15:19
- bei mir anders - Dieter, 20.08.2003, 15:04
- Re: so ist es, - Euklid, 20.08.2003, 14:16
- Re: so ist es, - Dieter, 20.08.2003, 14:11
- Re: so ist es, - Euklid, 20.08.2003, 13:46
- Re: was für ein Unfug:... mkT - Euklid, 20.08.2003, 12:30
- Re: was für ein Unfug:... mkT - chiron, 20.08.2003, 11:14
- Und nochmal eine ähnliche Meinung von Katharina Koufen - Sascha, 20.08.2003, 11:37
- die gute Frau sollte man mal auf den Boden der Tatsachen holen - wheely, 20.08.2003, 12:10
- Nicht ärgern über die TAZ-Tante... - Nachfrager, 20.08.2003, 13:16
- Re: die gute Frau sollte man mal auf den Boden der Tatsachen holen - Sascha, 20.08.2003, 13:16
- Hallo Wheely wir haben 100% Ãœbereinstimmung bitte festhalten;-))) (owT) - Euklid, 20.08.2003, 13:30
- die gute Frau sollte man mal auf den Boden der Tatsachen holen - wheely, 20.08.2003, 12:10
- Re:"Die Arbeit fängt am Werkstor an" - Euklid, 20.08.2003, 11:49
- da irrst Du, - Dieter, 20.08.2003, 12:35
- Re: da irrst Du, - Euklid, 20.08.2003, 13:49
- da irrst Du, - Dieter, 20.08.2003, 12:35
- was für ein Unfug:... mkT - igelei, 20.08.2003, 10:54
"Die Arbeit fängt am Werkstor an"
-->Interview
<font size=5>"Die Arbeit fängt am Werkstor an"</font>
18. August 2003 Fragen zur Kürzung der Entfernungspauschale an den Finanzwissenschaftler Rolf Peffekoven
Die Bundesregierung will die Entfernungspauschale einschränken. Zur Debatte steht, die Pauschale für die ersten 20 Kilometer des Arbeitswegs zu streichen. Gibt es ökonomische Gründe, die Grenze bei 20 Kilometern zu ziehen, oder ist diese Entscheidung zufällig?
Die Grenze ist willkürlich und läßt sich nicht begründen. <font color="#FF0000">Auch bisher gab es keinen Grund, weswegen für die ersten zehn Kilometer des Arbeitswegs eine Pauschale von 36 Cent angesetzt wurde und für jeden weiteren Kilometer 40 Cent</font>. Es ist ja nicht nachzuweisen, daß die Kosten vom elften Kilometer an sprunghaft steigen.
Wer Bus oder Bahn benutzt, hat es in Zukunft womöglich besser als Autofahrer: Es gibt Überlegungen, daß Arbeitnehmer die tatsächlichen Kosten für die Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln geltend machen dürfen. Ist diese Unterscheidung berechtigt?
<font color="#FF0000">Die Kosten, die für den Weg zur Arbeitsstelle entstehen, sind Kosten der privaten Lebensführung</font>. <font color="#FF0000">Man sollte sie überhaupt nicht berücksichtigen</font>. Wenn man sie dennoch als Werbungskosten ansieht, wie die Bundesregierung das tut, muß man sie auch in ihrer tatsächlichen Höhe anerkennen. Das gilt unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel. Wo sich allerdings die tatsächlichen Kosten nur schwer ermitteln lassen, wie das etwa beim Auto der Fall ist, wird es ohne Pauschalen nicht gehen.
Warum muß der Staat die Fahrt zur Arbeitsstelle überhaupt steuerlich subventionieren?
<font color="#FF0000">Er muß es gar nicht. Die Arbeit fängt am Werkstor an. Wer nicht neben dem Werkstor wohnen will, muß die Kosten für den längeren Weg selbst tragen</font>. Man muß ja auch die in der Regel höheren Mietkosten am Arbeitsort selbst tragen. <font color="#FF0000">Niemand kann erwarten, daß er weit entfernt im Grünen und in frischer Luft leben kann, während die Allgemeinheit ihm einen Teil der Kosten für den Weg zur Arbeit abnimmt</font>.
Wieviel Geld würde es dem Staat bringen, wenn die Entfernungspauschale völlig entfiele?
Wenn sie ganz wegfiele, etwa 3 Milliarden Euro.
Die Fragen stellte Elke Bohl.
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.08.2003, Nr. 191 / Seite 11
[b] Quelle: http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~EC0BED926300347139B03D2947307FE0B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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