- @Galiani - die Zukunft des Geldes - R.Deutsch, 15.10.2003, 09:06
- Re: T.Roth Forum - Es ruhe in Frieden:-( - Pudelbirne, 15.10.2003, 09:26
- Re: Mit dem Privatgeld wird's nix - dottore, 15.10.2003, 12:22
- Warlords - VictorX, 15.10.2003, 13:04
- Re: Warlords - dottore, 15.10.2003, 13:46
- Re: Warlords - VictorX, 15.10.2003, 14:13
- Re: Warlords - Euklid, 15.10.2003, 14:40
- Re: Warlords - VictorX, 15.10.2003, 14:13
- Re: Warlords - dottore, 15.10.2003, 13:46
- Warlords - VictorX, 15.10.2003, 13:04
Re: Warlords
-->>>Dies entspräche auch überhaupt nicht der Mentalität der europäischen Gesellschaften. Wahrscheinlicher ist das Entstehen neuer nationaler Tendenzen,
>Das bestimmt. Aber intranationaler. Nicht nur die Basken usw., sondern bald werden sich auch die Bayern fragen: Warum so viel Geld für Pleite-Bundesländer abdrücken?
Zugegeben. Ich wohne selbst in Bayern und hätte gegen eine Abspaltung mit eigener Währung nichts einzuwenden. Im übrigen ist in Bayern die Welt noch halbwegs in Ordnung.
>>flankiert von der Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Familie, Sparsamkeit etc.
>Beim Einzelnen, weils nicht anders geht.
Es gibt definitiv keinen Trend ohne Gegentrend. Die aktuelle demographische Entwicklung wird sich analog zum wirtschaftlichen Niedergang wieder umkehren. Ich hatte dies im Forum schon beschrieben. Durch Verzicht auf unnötige Konsumgüter, kluges investieren und eine funktionierende Familie macht man sich spätestens ab der dritten Generation unabhängig. Das sind derzeit in der Tat nur Einzelne, belächelte Anachronisten wie ich. Aber wir sind die Trendsetter.
>>Wäre Geld wirklich alles was eine Gesellschaft ausmacht, dann gute Nacht.
>Geld ist nicht ein Gesellschafts-, sondern ein Staatsphänomen. Der Staat hat"die" (seine) Gesellschaft versaut.
>Gruß!
Stimmt. Ich würde mal sagen so ab Ende der 60er Anfang der 70er war dieser Trend schon zu erkennen. Aber wie gesagt: Kein Trend ohne Gegentrend und ein Ende ist Zugleich immer auch Anfang. Nach der Ernte kommt die Gülle aufs Feld, bzw. es muss erst ganz tief in die Scheisse. Aber danach gehts wieder aufwärts vielleicht mit neuen Modellen, vielleicht auch wieder mit den alten. Wir werden sehen.
Der Staat sind wir selbst. Unsere Vetreter haben wir selbst gewählt. Und wie es der von Ihnen ja schon zitierte Le Bon festgestellt hat (Ein bemerkenswertes Buch übrigens)bestimmt die Masse wo's lang geht. Und (auch wieder Le Bon) Sie wissen was passiert, wenn man sich aus der Masse herauslöst und dieser die Wahrheit vors Gesicht hält.
Naja, Viel Feind, viel Ehr.
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