- @ Dottore Staatsschulden durch Vorfinanzierungskosten - Student, 07.12.2003, 10:24
- Re: @ Dottore Staatsschulden durch Vorfinanzierungskosten - dottore, 07.12.2003, 12:16
- Re: @ Dottore Staatsschulden durch Vorfinanzierungskosten - sensortimecom, 07.12.2003, 12:42
- Staatsschulden durch Vorfinanzierungskosten.. Richtig... völlig vergessen... - Popeye, 07.12.2003, 12:48
- Re: Trübe Aussichten!:-( Danke für die Antwort (owT) - Student, 07.12.2003, 12:50
- wann sind Schulden nicht gedeckt? - Ricardo, 07.12.2003, 19:00
- Re: wann sind Schulden nicht gedeckt? / Unser Münz"geld" - Student, 07.12.2003, 19:11
- falsch - Ricardo, 07.12.2003, 19:33
- Re: falsch / keineswegs... - - Elli -, 07.12.2003, 19:39
- Re: falsch / keineswegs... - Ricardo, 07.12.2003, 19:55
- Re: falsch / keineswegs... - - Elli -, 07.12.2003, 20:01
- K. Marx for Nobelprize - Ricardo, 07.12.2003, 20:08
- Re: Verwirrung bei ''Geldzins'' und ''Güterzins'' - Ecki1, 08.12.2003, 10:56
- K. Marx for Nobelprize - Ricardo, 07.12.2003, 20:08
- Re: falsch / keineswegs... - - Elli -, 07.12.2003, 20:01
- Re: falsch / keineswegs... - Ricardo, 07.12.2003, 19:55
- Re: falsch / keineswegs... - - Elli -, 07.12.2003, 19:39
- Re: wann sind Schulden nicht gedeckt? / Unser Münz"geld" - Euklid, 07.12.2003, 19:36
- Re: Unser Münz"geld" / Fein, Deine Satire...:-) (owT) - Student, 07.12.2003, 19:46
- Re: wann sind Schulden nicht gedeckt? / Unser Münz"geld": Wertschröpfung - Liated mi Lefuet, 07.12.2003, 20:29
- falsch - Ricardo, 07.12.2003, 19:33
- Re: wann sind Schulden nicht gedeckt? / Unser Münz"geld" - Student, 07.12.2003, 19:11
- Re: @ Dottore Staatsschulden durch Vorfinanzierungskosten - dottore, 07.12.2003, 12:16
Re: wann sind Schulden nicht gedeckt? / Unser Münz"geld": Wertschröpfung
-->Sali Student et al.
<ul><font color=blue> Student schrieb: Unser Münzgeld dokumentiert keinen Kreditvorgang (wie beim Papiergeld). Die Münzen läßt der Staat prägen und bringt sie dann"in Verkehr". Der nominale Wert dieser Münzen minus den Präge- und in-Verkehrbringungs-Kosten ergibt einen"Münzgewinn", den der Staat"einstreicht". Nirgends sitzt einer, der Rückzahlung des nominalen Münzbetrages schuldig ist. Diese Rückszahlungsschuld ist beim Papiergeld gegeben, weil dieses Papiergeld durch einen Kreditvorgang das"Licht der Welt" erblickt hat.</ul></font>
Ich hatte mir auch schon oft überlegt, ob Münzen solche ‚Dingen’ seien, einfach so ‚per se’ wert-voll seien. Ich glaube das mittlerweile nicht mehr.
Dazu stell(t)e ich mir vor: Wenn ich ein Haus baue, da erhalte ich Rechnungen von der Baufirma, vom Elektriker vom Sanitätsinstallateur etc.. etc. Diese Rechnungen dokumentieren m.E. einerseits, dass ich Leistungen bezogen habe. Und andererseits, dass ich die Kompensation(‚Gegenleistungen’) dafür noch schuldig bin. Wenn beispielsweise ein König Paläste bauen lässt und die Handwerker mit frisch geprägten Münzen abspeist, hat er m.E. sozusagen einerseits mit ungedeckten Checks aus Metall namens Münzen bezahlt und andrerseits keine Kompensation geleistet.
Ich selber denke, dass die Mainstream Ã-konomen mit ihrer ‚sachlichen’ (von ‚Sache’ ableitetet) Definition des angeblich dinglichen Standardtauschmittels, das Wesentliche (von ‚Wesen’ abgeleitet) der menschlichen Arbeit und der Zusammenarbeit leugnen bzw. unkenntlich machen und verwischen: Nämlich die sozial doch immens wichtige Unterscheidung: Wer und wosind die Wertsch(r)öpfer?
Grüsse an Dich und die Runde
Liated
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