- Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes verkaufen... - Albrecht, 11.01.2004, 15:04
- Re: Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes verkaufen... - Euklid, 11.01.2004, 15:18
- Oder aber..... ;-) - stocksorcerer, 11.01.2004, 15:28
- Witzig. - sensortimecom, 11.01.2004, 15:33
- Was soll denn das? - eesti, 11.01.2004, 15:34
- Marktpreis für Gold beträchtlich angestiegen? - Silberblick, 11.01.2004, 15:56
- Ha ha, Du sagst es! - MI, 11.01.2004, 16:46
- Und Warren Buffet ruft"VON DIR!!!!!" - Silberblick, 11.01.2004, 15:58
- Re: Das ist alles unfassbar, aber nach dem Motto: Das Unwahrscheinlichste, - André, 11.01.2004, 16:29
- Das Wahrscheinlichste. - Euklid, 11.01.2004, 16:38
- Stand inzw. auch in der Zeitung, einigen Unfug sollte der Idiot wirklich - LenzHannover, 12.01.2004, 22:17
- Das Wahrscheinlichste. - Euklid, 11.01.2004, 16:38
- Weltekel wird mal wieder eingesetzt um den Goldpreis (verbal!) zu drücken... - Tofir, 11.01.2004, 16:47
- Re: Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes verkaufen... - Gewinnmitnehmer, 11.01.2004, 17:31
- Re: Dann scheint Frau Hendricks vom BMF ja zu wissen wo es ist - monopoly, 11.01.2004, 17:33
- Der Haushalts"experte" von der CDU hat es doch vor kurzem schon zugegeben mL - Sorrento, 11.01.2004, 19:37
- Und schon wird wieder dementiert! - Tofir, 11.01.2004, 20:21
- Re: Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes verkaufen... - Euklid, 11.01.2004, 15:18
Was soll denn das?
-->>Für die Bildung
>Rot-Grün will 600 Tonnen
>Gold verkaufen
>Von ULRICH DEUPMANN
>
>
>275 000 Goldbarren zu je 12,5 Kilo hat die Bundesbank gehortet
>
>Die Bundesregierung will Teile des Bundesbank-Goldschatzes für neue Forschungsprojekte einsetzen!
>Das steckt hinter dem Beschluss des SPD-Vorstands in Weimar, in dem eine „Stiftung „Bildung, Forschung und Entwicklung“ angekündigt wird.
>
>Die Stiftung soll, wie es in dem Papier heißt, „einen Beitrag zur Finanzierung zentraler Innovationsprojekte“ leisten.
>Hinter den Kulissen sind Bundesregierung und Bundesbankpräsident Ernst Welteke sich einig: 400 bis 600 Tonnen des Goldschatzes der Bundesbank sollen ab diesem Jahr an der Börse verkauft werden. Da der Marktpreis für Gold beträchtlich angestiegen ist (derzeit 423 Dollar je Feinunze), wird ein Erlös zwischen 4 und 7 Milliarden Euro erwartet. Dieses Geld wollen Regierung und Bundesbank in einen Fonds stecken und mit den Zinsen daraus Forschungsprojekte fördern. In der Regierung rechnet man mit einem Zinserlös von 250 bis 300 Millionen Euro pro Jahr.
>Insgesamt hortet die Bundesbank 275 000 Goldbarren zu je 12,5 Kilo, zusammen 3440 Tonnen. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) wollte die Erlöse aus dem Goldverkauf lieber zur Tilgung von Schulden verwenden - aber Welteke hielt dagegen. Sein internes Argument: Die Zinsen fließen in Zukunftsforschung, die Substanz des Goldschatzfonds bleibt dennoch erhalten.
>Aus Bild-online
Das sind doch Summen, die keinerlei Bezug zu den Geldströmen im Haushalt haben.
Vor allem tauscht man Wert gegen Papier, das weltweit gerade in Massen gedruckt wird. Es vermindert die Kreditwürdigkeit, weil doch nun zu sehen ist, dass es uns so schlecht geht, dass wir sogar solche Miniatursummen benötigen, um reguläre Haushaltslücken wenigstens minimal zu senken.
Durch Ausleihungen des Goldes erreicht man langfristig sicher höhere Erträge. Gold kann nicht durch Gelddruck entwertet werden. Das Fondsvermögen schon.
Meine Vermutung ist ja eher, dass das Gold in der Realität gar nicht mehr vorhanden ist und die Banken, an die es verliehen wurde nicht zurück liefern können, ohne den Goldpreis weiter explodieren zu lassen. Und da die Banken (siehe die Bilanzen) kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen (stetig sinkendes Eigenkapital) könnte das der Todesstoß sein. Aber gelöst werden die Probleme dadurch nicht, nur wieder einige Monate hinausgeschoben.
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