- TV: 23.15, ARD, Geisteilung.... - - Elli -, 15.11.2006, 21:59
- Im Internet anschauen? - Plutarch, 15.11.2006, 22:10
- Re: Im Internet anschauen? - Spartakus, 15.11.2006, 22:31
- Onlinetvrecorder.com ist gratis - Helmut, 15.11.2006, 22:54
- Link dazu: - Helmut, 15.11.2006, 22:59
- Noch ein Link: - Helmut, 15.11.2006, 23:01
- Wiederholung um 02:55 - Helmut, 15.11.2006, 23:09
- Noch ein Link: - Helmut, 15.11.2006, 23:01
- Danke euch allen!:-) - Plutarch, 15.11.2006, 23:05
- 1 Stunde = Dateigröße von ca. 200 MByte (WMV) bzw. 300 MByte (Divx) (o.Text) - Helmut, 15.11.2006, 23:16
- WMV vs. Divx - Plutarch, 15.11.2006, 23:21
- So steht´s bei CHIP: - Helmut, 16.11.2006, 00:07
- WMV vs. Divx - Plutarch, 15.11.2006, 23:21
- 1 Stunde = Dateigröße von ca. 200 MByte (WMV) bzw. 300 MByte (Divx) (o.Text) - Helmut, 15.11.2006, 23:16
- Link dazu: - Helmut, 15.11.2006, 22:59
- Onlinetvrecorder.com ist gratis - Helmut, 15.11.2006, 22:54
- @ Plutarch, ich mach dir ein unwiderstehliches, unsittliches Angebot.... - prinz_eisenherz, 16.11.2006, 08:55
- Re: Im Internet anschauen? - Spartakus, 15.11.2006, 22:31
- Frag deine Seele, was dich krank macht - chiron, 15.11.2006, 23:54
- Re: Chiron..danke! Gibts einen Link davon? LG (oT) - Aiwass7, 16.11.2006, 08:13
- Google weiss Rat - chiron, 16.11.2006, 08:53
- Wir sind hier, um uns zu entwickeln - Isis, 16.11.2006, 10:32
- Re: Chiron..danke! Gibts einen Link davon? LG (oT) - Aiwass7, 16.11.2006, 08:13
- Kann ich voll unterschreiben, Selbst praktiziert und das erfolgreich..... - Karl, 16.11.2006, 12:11
- Re: TV: 23.15, ARD, Geistheilung.... HEUTE WDH Phönix: 21.00 Uhr:-) - Nachtigel, 20.11.2006, 20:24
- Im Internet anschauen? - Plutarch, 15.11.2006, 22:10
Frag deine Seele, was dich krank macht
-->Das kam heute in meiner Mehlbox an. ein lohnenswerter Artikel.
Gruss chiron
Der Fachbuchautor und Dokumentarfilmer Clemens Kuby ist durch seine tiefe Auseinandersetzung mit dem Thema Heilen zu einem gefragten Seminarleiter geworden. Wir sprachen mit ihm über eigene schmerzliche Erfahrungen, die Möglichkeiten der Selbstheilung und darüber, was das alles mit unserer Seele zu tun hat
bewusster leben: Halbgötter in Weiß, High-Tech im OP, bunte Pillen für jeden Zweck. Wir neigen dazu, die Verantwortung für die eigene Gesundheit an fremde Stellen abzugeben. Sie sagen, das Gegenteil ist wichtig. Wie funktioniert Selbstheilung?
Kuby: Zunächst etwas Grundsätzliches: Durch 2000 Jahre Leidensgeschichte, die stark mit dem Christentum verbunden ist, hat sich ein bestimmtes Leidensbewusstsein entwickelt. Wenn Sie nur daran denken, wie in jedem Klassenzimmer eine Folterszene mit Vorbildfunktion abgebildet wird, dann können Sie ermessen welche Bedeutung das Leid für unseren Kulturkreis immer noch hat. Also bemühen sich alle, Leiden und Schmerz zu vermeiden. Jetzt stellen Sie sich mal vor, was passieren würde, wenn es mir tatsächlich gelänge, das Leid abzuschaffen. Zum Beispiel, indem ich jeden Morgen profilaktisch zwei Schmerztabletten nehme, durch den Tag gehe und sage: „Ich leide nicht mehr“. Und dann kommen Sie mich besuchen. Sie haben Appetit. Ich schneide eine Scheibe Brot ab, rede dabei mit Ihnen und „Ach!“, schneide mir nebenbei in den Finger. Aber das macht ja nichts. Ich kenne keinen Schmerz mehr. Der Finger ist zwar ein bisschen kürzer geworden, aber was soll’s. Und ich mache weiter und schneide mich gleich noch mal. Macht auch nichts. Ich habe es ja geschafft, keine Schmerzen mehr zu spüren. In Wahrheit kann ich aber doch dankbar sein, dass ich, wenn ich mir mit dem Brotmesser in den Finger schneide, schon Schmerzen spüre. Denn dieser Schmerz will mir etwas beibringen. Sonst hätte ich ihn doch nicht. Er will mir sagen: „Clemens, ändere dein Verhalten. Brotmesser etwas nach rechts!“
bewusster leben: Doch tendenziell wollen wir alle lieber den Schmerz betäuben. Durch Medikamente, Ablenkung, Alkohol. An die wahren Ursachen zu gehen, empfinden viele als unangenehm.
Kuby: Dabei ist Leid ein Wegweiser. Denn kein Mensch auf der Welt würde sich entwickeln, wenn er keine Schmerzen hätte. Wenn alles in Ordnung ist, warum soll ich dann etwas ändern? Doch wir sind hier, um uns zu entwickeln. Und wodurch entwickle ich mich? Doch nur durch Schmerz und Leid. Einen anderen Motor gibt es nicht.
bewusster leben: Außer man achtet bereits auf die ersten leisen Anzeichen. Ich hoffe, es muss nicht immer so extrem sein wie bei Ihnen. Sie sind aus fünfzehn Metern Höhe vom Dach gefallen...
Kuby: Wenn ich etwas mache, mache ich es immer sehr intensiv. Und auch wenn ich in die falsche Richtung fahre, fahre ich mit Vollgas. Ich hatte in den Siebzigern ein Haus gekauft und meiner damaligen Frau die ewige Liebe versprochen, meiner Mutter ihren Alterssitz und meiner Bank das Zahlen der Zinsen. Ich bin riesige Verpflichtungen eingegangen und irgendwann hat meine Seele mir signalisiert: „Du, das ist nicht dein Leben, hier auf diesem kleinen Dorf. Dem Nachbarn bei der Heuernte helfen.“ Aber das nahm ich lange nicht zur Kenntnis. Ich konnte einfach nicht sagen: „Sorry, ich hab’ mich geirrt. Alles wieder zurück auf Null. Haus verkaufen. Frau Adé. Mutter soll gucken, wo sie bleibt.“ Sieben Jahre lang verpflichtete ich mich volle Kanne in die falsche Richtung.
bewusster leben: Und wer mit Volldampf in die Einbahnstraße fährt, muss auch mit Volldampf gestoppt werden...
Kuby: Ja, deswegen fiel ich eines Tages beim Ausbau meines Hauses vom Dach. Ich wurde sofort ins nächste Krankenhaus für Querschnittsfälle gefahren. Doch mein Bruder meinte: „Wenn du querschnittsgelähmt bist, dann musst du in die Spezialklinik nach Heidelberg!“ Der Chefarzt dort wollte mich nur unter der Bedingung nehmen, dass ich mit dem Hubschrauber komme. Denn die Kosten eines Hubschraubers stehen in gar keinem Verhältnis zu dem, was ein Überlandtransport zusätzlich in der Wirbelsäule erschüttern kann. Also hat sich mein Bruder ans Telefon gehängt und einen Hubschrauber gesucht, bis er bei der Bundeswehr landete, die meinte: „Sie haben insofern Glück, als dass bei uns gerade eine Übung läuft für die Bergung verletzter Kameraden hinter der Front und wenn wir ihren Bruder zu einem Übungsfall erklären dürfen, dann starten wir sofort.“ Plötzlich höre ich über dem Krankenhaus dieses Knattern. Kurz danach springt die Zimmertür auf, fünf Typen kommen rein, total bewaffnet mit Fallschirmstiefeln, Helm und Maschinenpistolen. Sie tragen mich auf der Bare zum Hubschrauber. Die Tür ist noch nicht zu, als der schon voll durchstartet und zwischen den Häusern hochrast. Plötzlich heißt es: „Entschuldigung, wir haben nicht genug Sprit, wir müssen den direkten Weg durch die Gewitterfront nehmen.“ Es donnerte und blitzte, der Hubschrauber sackte mehrfach hunderte von Metern ab. Und ich dachte: „Jetzt bist du schon querschnittsgelähmt und stürzt auch noch ab!“ Plötzlich, in dieser Panik, als das Herz bis ins Gehirn schlug, sagte ich unvermittelt den
Satz: „Ich trenne mich!“ Blub. Raus. Und das war’s. Dann sind wir gelandet.
bewusster leben: Sie entschlossen sich in diesem Moment, Ihre Frau und das Leben auf dem Dorf zu verlassen. Bei der nächsten Untersuchung stellte sich heraus, dass Sie am linken Bein wieder etwas spüren konnten.
Kuby: Ja! Und als ich nach sechs Wochen Krankenhausaufenthalt eine neue Zukunftsperspektive gefunden hatte, kam innerhalb von einer Nacht auch die Reaktion ins rechte Bein zurück. Später - als ich spirituelle Filme drehte und öfter zu Schamanen und anderen alten Kulturen reiste - hörte ich, dass links für die Vergangenheit und rechts für die Zukunft steht. Und da dachte
ich: Ach sieh an! Als ich mich trennte, da kam die Reaktion ins linke Bein zurück und als ich meine zukünftige Perspektive erkannte, kam die Reaktion ins rechte Bein zurück. Und das gehört zu jedem Heilungsprozess. Man muss bei jedem Schmerz erkennen, was er mir über die Vergangenheit sagt. Was muss ich da ändern oder bereinigen? Vielleicht muss ich mich bei jemandem entschuldigen. Vielleicht muss ich verzeihen. Und dann, um wirklich gesund weiter zu leben, brauche ich meine Aufgabe, meine Perspektive. Und wenn ich beides geregelt habe, bin ich ein vollkommen gesunder Mensch. Das können Sie überall überprüfen.
bewusster leben: Was unterscheidet in diesem Zusammenhang denjenigen, der es schafft, sich selbst zu heilen, von demjenigen, der es nicht schafft?
Kuby: Wer es schaffen möchte, verteufelt seinen Schmerz nicht. Will nicht vor ihm weglaufen, ihn betäuben, herausschneiden lassen oder mit einer chemischen Keule niederschlagen. Der nimmt den Schmerz als Alarmsignal, um in sich zu gehen und seine Seele zu fragen: „Was ist eigentlich los?“ Deswegen sind ja auch meine Seminare im Augenblick so erfolgreich.
bewusster leben: Sie sagen, dass Sie Ihren Teilnehmern zeigen, wie sie wieder mit ihrer Seele in Kontakt kommen können? Verraten Sie uns den Trick?
Kuby: Das ist einfach. Die Teilnehmer schreiben ihrer Seele beispielsweise einen fünfseitigen Brief und erkennen dadurch intuitiv, was ihre Seele von ihnen möchte. Sie glauben gar nicht, wie glücklich das die Menschen macht. Da fließen Freudentränen. Es ist fantastisch. Da brauche ich gar nicht wissen, was sie für eine Krankheit haben, das geht mich im Grunde auch nichts an. Ich sage ihnen nur: „Ihr braucht keinen Guru, ihr braucht keinen Papst, ihr braucht keinen Heiler. Es gibt niemandem in diesem Universum, der euch besser kennt, als eure Seele. Und die fragt ihr, warum ihr eure Krankheit habt. Und ihr müsst es nur zulassen und vertrauen.“ Sie kennen das mit vernachlässigten Haustieren, zu denen immer gesagt wird: „Platz!“ und „In die Ecke!“ Das sind verschreckte Hascherl. Da muss man vertrauensbildende Maßnahmen ergreifen, um die wieder hervorzulocken. So muss man es mit seiner Seele auch machen. Und dann bemerken die Leute, dass sie zwanzig, dreißig Jahre nicht mit ihrer Seele kommuniziert haben - und ich bekomme später Dankesbriefe: „Mein Krebs ist weg.“ Und dann sage ich: „Das ist ja toll, ich wusste gar nicht, dass sie Krebs hatten!“
bewusster leben: Gibt es für Sie überhaupt unheilbare Krankheiten?
Kuby: Die einzige Grenze, die es gibt, ist immer nur unser Bewusstsein, aber die ist massiv. Und wenn ich glaube, dass ich nur so lange lebe, wie mein Körper und wenn ich kein Bewusstsein für die Kontinuität des Geistes habe, dann ist es schwer, unheilbare Krankheiten zu heilen. Deshalb ist das einzige, was ich in meinen Seminaren mache, die Bewusstseinsgrenze zu erweitern. Man muss nicht esoterisch werden, um das zu begreifen. Was sagt denn die Physik, woraus wir bestehen? Aus Organen. Die bestehen aus Zellen. Und woraus bestehen Zellen? Aus Molekülen. Und woraus besteht ein Molekül? Aus Atomen. So hat man es uns doch gelehrt, oder? Und woraus besteht ein Atom?
bewusster leben: Ich habe es heute in Ihrem Buch gelesen, aus 99,9 Prozent Leere.
Kuby: Genau! Und das sage nicht ich, sondern ein Herr Newton und ein Herr Einstein. Und bloß weil wir meinen, Vakuum wäre ein zu vernachlässigender Teil, beschäftigen wir uns nur mit den Elementarteilchen, nur mit 0,1 Prozent unseres Seins. Also nur mit der Materie. Wo doch 99,9 Prozent unseres Seins Geist sind. Das muss man einfach mal zur Kenntnis nehmen! Man hat immer diesen Trugschluss gehabt, im Vakuum spiele sich nichts ab. Doch man weiß schon seit 1982, dass man im Vakuum eine Frequenz messen kann. Selbst wenn man das Atom absolut isoliert. Das nennt sich „Eigenschwingung der Materie auf energetisch niedrigstem Niveau“. Und wenn ich überlege, wie ich Geist messen kann, dann merke ich, dass Denken keine materielle, sondern eine geistige Tätigkeit ist. Wie messe ich Gedanken? In Form von Frequenzen. Und wenn jedes Atom solch eine Frequenz besitzt, ist jedes Atom voller Geist.
bewusster leben: Und diesen Geist kann jeder Mensch positiv beeinflussen. Wie äußert sich das, wenn bei ihren Seminarteilnehmern der Groschen fällt?
Kuby: Da gibt es eine wunderschöne Geschichte. Eine Frau kam zu mir, die sagte, sie sei eigentlich gesund aber sie mache sich wahnsinnige Sorgen um ihre Tochter. Denn die hätte einen OP-Termin für nächsten Mittwoch. Wegen Nierensteinen, die nach langen Schmerzphasen jetzt endlich raus operiert werden müssten. Sie fragte mich, ob man denn auch Kontakt mit der Seele eines anderen aufnehmen könne. „Klar“, antwortete ich. „Schreiben sie der Seele ihrer Tochter einen Brief!“ Sie kontaktierte diese Seele und stellte in der Nacht plötzlich fest: „Mensch, Kindchen, die Nieren, das sind ja immer zwei. Das ist ja die Beziehung deiner Eltern. Und diese Beziehung ist versteinert. Und das sind die Steine in deiner Niere. Aber die gehören nicht zu dir, sondern zu mir und meinem Ex- Mann. Mensch, Kindchen, gib mir die Steine zurück.“ Und sie sagt, sie hat so intensiv dafür gebetet, dass sie schließlich völlig ermattet einschlief mit dem Gefühl, es hat sich etwas gelöst. Dienstags erhält sie einen Anruf von ihrer Tochter: „Mami, ich musste jetzt noch mal zur Voruntersuchung wegen der OP morgen. Soll ich dir sagen, was los ist? Die Steine sind weg!“
Das Interview führte Sandra Heim
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