- TV - Tipp: Das Pearl Harbor der Rockmusik, von den Blumen zur Gewalt - prinz_eisenherz, 17.07.2007, 18:17
- Re: PRINZ.... ich danke Dir für den Tipp! Lese wenig im TV-Programm! (O/T) - Hasso, 17.07.2007, 19:01
- Können Bilder lügen?Wenn Bugs Bunny 100m in die Schlucht fällt und weiter rennt? - prinz_eisenherz, 17.07.2007, 19:36
- Hallo Hasso, gesehen? Und? Sportpalast - Wollt ihr den... - oder Colosseum? - prinz_eisenherz, 18.07.2007, 13:16
- Re: Hallo Hasso, gesehen? Und? Sportpalast - Wollt ihr den... - oder Colosseum? - Hasso, 18.07.2007, 19:08
- OT Buchtip:"Kino der Angst. Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood" - nEUROtiker, 17.07.2007, 19:05
- Re: PRINZ.... ich danke Dir für den Tipp! Lese wenig im TV-Programm! (O/T) - Hasso, 17.07.2007, 19:01
Re: PRINZ.... ich danke Dir für den Tipp! Lese wenig im TV-Programm! (O/T)
-->>Di, 17. Jul · 20:40 · arte
>Gimme Shelter
>Beschreibung
>Während eines Konzerts der Rolling Stones in Altamont 1969 wird ein junger Schwarzer von den als Ordner engagierten"Hell's Angels" vor der Bühne ermordet. Die Stones erleben diese dramatischen Momente noch einmal am Schneidetisch mit.
>Die Rolling Stones,"die 'bad boys' der Rockmusik und zugleich deren Inkarnation, schlicht eine der perfekteste Rockband der Welt", hatten sich 1962 von Alexis Korner's"Blues lncorporation" abgespaltet. Erst 1965 fanden sie endgültig zu ihrem eigenen Stil, der sich unter anderem in den Jagger- Richards-Kompositionen"The last time","Satisfaction" oder"Get off of my cloud" manifestierte und ihr Publikum zu hysterischer Begeisterung anstachelte, der mehr als einmal das Mobiliar zum Opfer fiel. 1969 brachen die Stones - Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts, Mick Taylor und Bill Wyman - zu ihrer ersten Amerika-Tournee auf. Sie wurde zu einem Triumph ohnegleichen, brachte ihnen - nach den Angaben des Rock-Lexikons -,,bei 7,23 Millionen Mark Einnahmen eine Gage von 4,1 Millionen" ein. Doch die Tour barg auch ein großes Desaster in sich.
>Am 6. Dezember 1969, dem"vielleicht schlimmsten Tag in der ganzen Geschichte des Rock 'n' Roll, kam es während des Konzerts zum Mord an einem Fan. Der Traum vom schönen und friedlichen"We can be together", die farbenprächtige, unbeschreiblich dichte und weite Freundschafts- und Entrückungsszene auf Wiesen unter freiem Himmel - das endete bald in einer Wirklichkeit, die ein Mädchen dem Kolumnisten Ralph J. Gleason so beschrieb:,,Es gab keine Liebe, keine Freude in Altamont. Es waren nicht nur die Angels. Es war einfach jeder.
>In diesen 24 Stunden brachten wir in einer geschlossenen Zone alle Probleme unserer Gesellschaft zum Vorschein - Übervölkerung, Gewalt, Entmenschlichung" (Die Zeit, 17. April 1970). Das Desaster von Altamont bestimmt den gesamten Aufbau der Dokumentation, denn immer wieder unterschneiden die Filmemacherin Charlotte Zwerin und die Brüder David und Albert Maysles, zwei der Urväter des"Cinéma Vérité", die Szenen von den Live-Auftritten, Pressekonferenzen, Impressionen von der Reise, Aufnahmen aus Hotelzimmern und Garderoben, Szenen hinter der Bühne und vom Aufbau der gigantischen Konzertmaschinerie mit Bildern von den Stones.
>Die Rolling Stones beobachten und kommentieren das Entstehen dieser Dokumentation am Schneidetisch und verfolgen aus der Rückblende auch die Ereignisse von Altamont und ihren Weg in die Katastrophe
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