- offtopic: Noch eine Klage - Israelis wollen Deutschland verklagen - nereus, 17.07.2007, 21:16
- Re: offtopic: Noch eine Klage - Israelis wollen Deutschland verklagen - Denis, 17.07.2007, 21:26
- Alles gleich mit einem Abwasch erledigen: Die kleinen Kinder sind heilig - prinz_eisenherz, 17.07.2007, 21:52
- Re: Noch eine Klage - Was macht eigentlich die 2. Dresdner Generation usw.? (o.Text) - MI, 17.07.2007, 22:02
- Das Deutsche Reich hat den Krieg verloren, das ist der Unterschied (o.T (o.Text) - Denis, 18.07.2007, 14:34
- Behandlungskosten versus Schmerzensgeld - Sozialabbau, 17.07.2007, 22:16
- Re: Behandlungskosten versus Schmerzensgeld - Milly, 17.07.2007, 23:36
- geb ich dir völlig recht, aber... - Sozialabbau, 18.07.2007, 00:32
- "Ich war auf all die Schrecken, die ich sah, nicht vorbereitet" - kosh, 18.07.2007, 10:03
- Wow, was fĂĽr eine Antwort. - Sozialabbau, 18.07.2007, 23:01
- "Ich war auf all die Schrecken, die ich sah, nicht vorbereitet" - kosh, 18.07.2007, 10:03
- geb ich dir völlig recht, aber... - Sozialabbau, 18.07.2007, 00:32
- Re: Behandlungskosten versus Schmerzensgeld - Milly, 17.07.2007, 23:36
- Re: offtopic: Noch eine Klage - Israelis wollen Deutschland verklagen - Baldur der Ketzer, 18.07.2007, 01:10
- Alles LĂĽge - prinz_eisenherz, 18.07.2007, 12:30
- Re: Alles LĂĽge - wieso LĂĽge? - nereus, 18.07.2007, 12:58
- Re: Alles LĂĽge - wieso LĂĽge? Alles Scheinwahrheit - prinz_eisenherz, 18.07.2007, 14:06
- Re: Alles LĂĽge - wieso LĂĽge? - nereus, 18.07.2007, 12:58
"Ich war auf all die Schrecken, die ich sah, nicht vorbereitet"
-->Hallo Sozialabbau
> Gut wenn irgendwo wenigstens die Menschen ein wenig Gerechtigkeit bekommen und noch besser wenn es aus Deutschland kommt.
Wenn schon andere Menschen nicht Gerechtigkeit bekommen, dann legen wir wenigstens ein besonderes Augenmerk auf zionistische Menschen. Damit wäre dann der Gerechtigkeit Genüge getan weil sie aus Deutschland kommt. Das ist vielleicht nicht Deine persönliche Haltung, aber die offizielle. Macht ja nix, wenn Zionisten mit der linken Hand Geld für die Folgen für Diskriminierung einstreichen und mit der rechten Hand nicht-zionistische Menschen diskriminieren, je unjüdischer desto mehr.
"Gleiches mit Gleichem vergelten" ist halt schon ein arg schwieriges Prinzip, wenn man selbst Gleicher ist als andere, da kommt man schon mal ins Rotieren, aber wenn man sich erst daran gewöhnt hat, dann sind Ghettos gar keine schlechte Lösung.
Wenn Israel nicht genau das gleiche Untermenschenprinzip zelebrieren würden, wie weiland Adolf und seine Schergen, würde ich Dir sogar zustimmen, und die Sache schweigend den Gerichten überlassen. Fehlen tut eigentlich nur noch die Sache mit den Konzentrationslagern, wobei genau betrachtet wurden Palästinenser bereits konzentriert in Lagern, was wirklich fehlt ist die finale Entsorgung. Aber dazu getrauen sie die Zionisten nicht, wenn es allerdings nach dem Willen gewisser hoher Würdenträger ginge, wäre auch das bereits geschehen, z.B. durch den netten Herrn Avigdor Lieberman, Minister für Strategische Angelegenheiten und stellvertretender Ministerpräsident.
Ach ja, die andere Seite der gleichen Medaille, auf die Deutschland inzwischen stolz sein kann. Glücklicherweise hat sich eine deutschstämmige Jüdin aus den USA bereit erklärt, uns den zionistischen Verhältnisblödsinn näher zu bringen, auf diese Weise kann ich dem Vorwurf des Antisemitismus und Nazismus wenigstens halbwegs begegenen, noch. Allerdings muss ich mir den Begriff Terrorist aus zionistischer Sicht gefallen lassen. Ginge es nach Schäuble, dürfte bald auf mich geschossen werden, aus präventiver Notwehr.
"Ich war auf all die Schrecken, die ich sah, nicht vorbereitet"
aus http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/004538.html
- Hedy Epstein ist heute 82 Jahre alt. Sie ist 1924 in Freiburg in Deutschland geboren.... Sie ist das einzige Kind ihrer Eltern, die in den Vernichtungslagern der Nazis gestorben sind. Sie kämpft unaufhörlich für die Rechte und für die Würde aller Menschen.
2003 hat Hedy sich entschlossen, nach Palästina zu gehen. Sie ist sehr schockiert zurückgekommen wegen der Dinge, die sie gesehen hat: palästinensische Frauen und Kinder ohne Verteidigung, ein misshandeltes Volk, das in Ghettos eingeschlossen ist.
Nicht dass damit das Warschauer Ghetto rehabilitiert wäre, es ist jetzt einfach nur noch ein Ghetto unter vielen, eine beliebige Ghetto-Nummer der Geschichte. Jeder Deutsche der bisher Gewissensbisse deswegen gehabt hat, könnte sich getrost zurücklehnen oder nach Israel reisen und sich zionistisch beraten lassen, wie man diese Last ohne Gewissensbisse durchsteht und sich hinterher moralisch noch gefestigter fühlt. Wer weiss, vielleicht geschieht Vergleichbares einmal mit Konzentrationslagern.
- Silvia Cattori: Warum haben Sie sich ausgesucht, sich fĂĽr eine Sache einzusetzen, gegen die fast alle Israelis sind?
Hedy Epstein:... Ich war acht Jahre alt, als Hitler an die Macht gelangte. Meine Eltern verstanden schnell, dass Deutschland kein sicherer Ort mehr für eine Familie war. Sie waren bereit, irgendwo hinzugehen und haben verzweifelt versucht, wegzukommen. Sie wären aber NIE nach Palästina gegangen, weil sie leidenschaftliche Antizionisten waren.
... Ich befĂĽrchtete, dass daraus nichts Gutes entstehen konnte. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, wie es einmal sein wĂĽrde.
... Den Schock, der mich persönlich aufgeweckt hat, erlitt ich 1982: die schrecklichen Massaker in den zwei Flüchtlingslagern von Sabra und Schatila im Libanon.
... Je mehr ich darĂĽber lernte, desto mehr verwirrten mich die Handlungen der israelischen Regierung, die in meinem Namen handelte.
... Ich war 1981 in Israel, um am ersten internationalen Treffen der Holocaust-Überlebenden teilzunehmen - und wahrscheinlich auch am einzigen. Es war für mich keine schöne Erfahrung. Ich habe entdeckt, dass die Überlebenden, die an diesem Treffen teilnahmen, in einer Art von Konkurrenzkampf untereinander waren. Wer hatte am meisten gelitten! Sie fragten: “In welchem Lager waren Sie?” Und ohne auf die Antwort der Person zu warten, sagten sie: “Oh, da wo Sie waren, war ja nichts; es war wesentlich schlimmer da, wo ich war!”
Vielleicht sollte beim nächsten Mal das Guinessbuch seine Abgesandten schicken um herauszufinden, welcher Jude die Rekordmisshandlung erfuhr, aber trotzdem überlebte.
- Man hat mit uns eine Busreise gemacht und die Leute im Bus fragten:
- “Wer lebt an diesem Ort?”
- “Es sind Juden”.
- “Oh, hervorragend, die Gärten sind herrlich. Und wer lebt hier”?
- “Es sind Palästinenser”.
- “Oh, es stinkt, es riecht nicht gut, es ist schrecklich und schmutzig”.
Die Busfenster waren in der Tat zu und selbst, wenn sie geöffnet gewesen wären, hätte man nichts im Bus riechen können. Diese Art von Diskriminierung und von Kommentaren über Palästinenser, die sie noch nicht einmal kannten, störte mich.
Göttlich: Treffen sich die rassistisch Diskriminierten bei rassistischen Diskriminierern, um rassistisch zu diskriminieren. Gibt ja sonst nix im Israel, was man sich hätte ansehen oder tun können. Und wenn man die Dinge beim Namen nennt, wird man von den rassistischen Diskrimierern als Rassist und Terrorist bezeichnet. Die zionistische Realsatire ist so ätzend, dass einem davon das Gehirn wegschmelzen müsste. Aber die Resistenzbildung ist so weit forgeschritten, dass wir jede Ungerechtigkeit mit dem kleinen Finger stemmen.
Bei dem Tempo sollten wir in ein paar Jahren Konzentrationslager mit links wegstecken können, vorausgesetzt es sitzen keine Juden drin von denen der Zionismus nicht will, dass sie drin sitzen.
- Im Januar 2004 befand ich mich am Flughafen Ben Gurion.
... plötzlich standen, wie aus dem Boden geschossen, zwei Männer neben mir: “Wir sind Sicherheitsbeamte”. Da ihre Polizeimarken umgedreht waren, habe ich sie gefragt: “Wie heißen Sie?”, aber sie schwiegen.
... Man tastete meinen ganzen Körper ab, von oben bis unten, auch per Detektor, und dann hat man mich aufgefordert, mich zu entkleiden. Ich habe protestiert: “Sie haben nicht das Recht, das von mir zu verlangen, ich will einen Rechtsanwalt”. Die Frau hat mir geantwortet: “Natürlich können Sie einen Rechtsanwalt haben, aber Sie werden im Haftzentrum des Flughafens inhaftiert, bis Sie einen gefunden haben.”
Wie hätte ich einen Rechtsanwalt finden können, wo man mir doch mein Handy abgenommen hatte
... forderte sie mich auf, mich nach vorn zu beugen. Entrüstet fragte ich: “Warum?”, und sie hat zu mir gesagt: “Weil wir Sie von innen untersuchen müssen”. Niemals habe ich mich so zornerfüllt und so zutiefst erschüttert gefühlt wie zu diesem Zeitpunkt. “Warum machen sie das?”, habe ich gefragt. Sie hat geantwortet: “Weil Sie ein Terrorist sind, sind Sie ein Risiko für die Sicherheit.”
Good Morning Schäuble:-))) Das ist die Zukunft, die uns dieser Intelligenzbraten vorschlägt, inkl. License to kill. Ein Tip an Frau Epstein, bloss keinen Urlaub in die DDR 2.0 machen.
- Ich beobachtete ebenfalls, was sich mit anderen Menschen in dieser Polizeiwache ereignete. Da war eine junge Frau mit einem kleinen Baby von ungefähr sieben oder acht Monaten. Während sie ihr Gepäck durchsuchten, fing das Baby an zu weinen. Die Mutter wollte es mit der Nahrung, die sie dabei hatte, beruhigen. Sie lehnten aber ab, dass sie dem Baby Nahrung gab. Ich habe kurz mit ihr gesprochen und sie hat mir gesagt: “Ich bin Israelin, ich bin Jüdin, ich bin in Israel geboren, aber ich lebe in England und sie bestrafen mich und mein Baby, wahrscheinlich weil ich Israel verlassen habe.”
Der israelische, zionistische Rassismus gegen nichtzionistische oder des Antizionismus verdächtige Juden - allein an diesem einzigen Tag kein Einzelfall.
- Die Israelis finden normalerweise, dass der friedliche und gewaltlose Widerstand Terrorismus ist. Ihre Antwort auf den friedlichen und gewaltlosen Widerstand ist, echten Terrorismus wie Tränengas gegen israelische, palästinensische und internationale Demonstranten einzusetzen.
Good Morning Schäuble:-))))))) Schon das Gesuch zum Beitritt zur Partei ausgefüllt, der Terroristenzucht-Partei? Mit eigenhändiger Unterschrift? Und jetzt mal Nägel mit Köpfen, ein Tipp für die Schäublelsche Terrorbekämpfung:
- Sie verwenden Gummikugeln - oder nennen es so -, aber es sind keine Kugeln aus Gummi, es sind Metallkugeln, die töten können, mit einer sehr feinen Gummischicht überzogen.
Bingo, dat müssen wer auch haben. Tödlicher Gummi gegen G-8-Kritiker -> G-8-Aktivisten -> G-8-Terroristen.
- Silvia Cattori: Haben Ihnen die Menschen geglaubt,...?
Hedy Epstein: Einige glaubten, was ich Ihnen erzählte, aber in den Kreisen der dominierenden jüdischen Strömung gibt es solche, für die Israel immer das Opfer bleibt und die Palästinenser immer die Terroristen.
Parallelen gefällig?: "Aber in den Kreisen der dominierenden jüdischen Strömung gibt es solche, für die Israel immer das Opfer bleibt und die" Deutschen "immer die Terroristen."
- Sie verstehen es nicht, sie stellen sich keine Fragen, denn sie wollen in Wirklichkeit nicht wissen, was sich dort ereignet.
Sie haben ihre ganze Konzentration Holowood geopfert, dafür muss man doch auch mal Verständnis aufbringen, dass die sich nicht um alle Probleme kümmern können, also ehrlich.
- Während dieser Periode, 1939, wurde mein Vater ins Konzentrationslager von Dachau geschickt. Er kam nach vier Wochen zurück, aber es war nicht mehr der Vater, den ich gekannt hatte: er war ein alter, gebrochener Mann.
Sowas hat absolute Priorität vor zahllosen alten, durch Israel gebrochene Palästinenser, oder? Oder lassen sich Palästinenser nicht so leicht brechen? Dann müssen wer eben noch ein paar Briketts nachlegen, Schäuble:-))))))))))))))))
- Silvia Cattori: Die Mehrheit derjenigen, die sich über das, was sich in Palästina ereignet, äußern, werden oft von Pro-Israelis als “Antisemit” gestempelt.
Oi, Pro-Israelis:-( Nur noch ein kleiner Schritt bis zu den Prosemiten. Irgendwie habe ich eh nicht verstanden, wie der Begriff Antisemit ohne sein Briderchen ĂĽberleben konnte.
- Hedy Epstein: Ich hatte bei den vielen jüdischen Organisationen keinen großen Erfolg; sie wollen mich nicht anhören. Ich habe nicht erreicht, ihnen verständlich zu machen, was Israel in ihrem Namen begeht. Wenn ich aber von christlichen, von nicht-jüdischen oder von muslimischen Gruppen eingeladen wurde zu sprechen, wurde ich immer mit viel Zuneigung, Höflichkeit und Freundschaft empfangen.
Dumm gelaufen, aber auch das macht nix, müssen wir die Moslems in den Medien eben weiter Frauen schlagen lassen, gell Schäuble:-))))))))))))))))))))))))))))))
- Wenn die Israelis in Sicherheit leben wollen, müssen sie den Kurs ändern,...
Geht nicht, mit den"Amis auf Kurs" bedeutet stehen und fallen mit den USA, weil weniger Sicherheit ist mehr Sicherheit und wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Heute umso mehr, als israelische Sicherheitsprodukte zum Exportschlager avancieren. Israel ist abhängig geworden von weniger Sicherheit, die mehr Sicherheit ist.
- Silvia Cattori: Sie werden also diesen Sommer auf dem Meer eine Reise mit Ihrem Ball nach Gaza machen. Befürchten Sie nicht, dass die israelische Armee Sie brutal zurückdrängen wird?
Hedy Epstein: Nein. Die Israelis haben mir bereits das Schlimmste angetan, als sie mich im Januar 2004, am Flughafen Ben Gurion, “von innen” untersucht haben. Es war das Schlimmste und sie können mir nichts Schlimmeres antun.
80-jährige"nie wieder"-Kritiker-Aktivisten-Terroristen von innen untersuchen und das durch Schweigen voll in Ordnung finden, als Entschuldigung für sein Schweigen an die 2. Holowood-Generation Geld abdrücken, in Afghanistan Zivilisten bombardieren etc. etc. Nach zivilisierten Massstäben kann's eigentlich bald nur noch besser werden, eigentlich, prost Schäuble:-)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Die Amis auf Kurs
kosh
gesamter Thread: