- Sommer - Spezial - Emerald, 30.07.2007, 22:48
- Re: Sommer - Spezial - Dieter, 30.07.2007, 23:15
- Re: Sommer - Spezial - Altersvorsorgeproblem - MI, 31.07.2007, 09:43
- Re: Sommer - Spezial - Altersvorsorgeproblem - weissgarnix, 31.07.2007, 10:06
- Re: Sommer - Spezial - drauf eingeschworen - MI, 31.07.2007, 10:30
- Re: Sommer - Spezial - drauf eingeschworen - weissgarnix, 31.07.2007, 10:49
- Re: Kleine Korrekturen - dottore, 31.07.2007, 15:27
- Re: Kleine Korrekturen - weissgarnix, 31.07.2007, 15:38
- Re: Kleine Korrekturen - sehe ich auch so - MI, 31.07.2007, 15:55
- Re: Kleine Korrekturen - sehe ich auch so - dottore, 31.07.2007, 16:56
- Re: Kleine Korrekturen - sehe ich auch so, Feudalismus - MI, 31.07.2007, 19:40
- Re: Kleine Korrekturen - sehe ich auch so - dottore, 31.07.2007, 16:56
- Re: Kleine Korrekturen - dottore, 31.07.2007, 16:32
- Re: Kleine Korrekturen - weissgarnix, 31.07.2007, 16:59
- Re: Kleine Korrekturen - dottore, 31.07.2007, 17:27
- Re: Kleine Korrekturen... zu"darwinistischen Prinzipien" - bernor, 31.07.2007, 22:31
- Re: Kleine Korrekturen - weissgarnix, 31.07.2007, 16:59
- Re: Kleine Korrekturen - sehe ich auch so - MI, 31.07.2007, 15:55
- Re: Kleine Korrekturen - weissgarnix, 31.07.2007, 15:38
- Re: Kleine Korrekturen - dottore, 31.07.2007, 15:27
- Re: Sommer - Spezial - drauf eingeschworen - weissgarnix, 31.07.2007, 10:49
- Re: Sommer - Spezial - drauf eingeschworen - MI, 31.07.2007, 10:30
- Re: Sommer - Spezial - Altersvorsorgeproblem - Dieter, 31.07.2007, 10:11
- Re: Sommer - Spezial - Altersvorsorgeproblem - weissgarnix, 31.07.2007, 10:06
- Re: Sommer - Spezial - Altersvorsorgeproblem - MI, 31.07.2007, 09:43
- Im offiziellen Brief sollte dann aber nicht mehr"Prospektlosigkeit" stehen (o.Text) - Prosciutto, 30.07.2007, 23:49
- Trauriger Brief, macht nachdenklich, beschreibt die Realität gut - Prosciutto, 30.07.2007, 23:53
- Traurig, weil er nur die Besitzstandswahrer beweint - Ecki1, 31.07.2007, 11:19
- was ist ein Besitzstandswahrer?... mkT - igelei, 31.07.2007, 11:58
- Re: was ist ein Besitzstandswahrer?... mkT - Ecki1, 31.07.2007, 12:14
- Re: Traurig, weil das Wieselwort Besitzstandswahrer ueber schwerstkriminelle... - Tassie Devil, 31.07.2007, 12:29
- Traurig, weil das Wieselwort Besitzstandswahrer ueber schwerstkriminelle... - Ecki1, 31.07.2007, 12:42
- Re: Traurig, weil das Wieselwort Besitzstandswahrer ueber schwerstkriminelle... - Tassie Devil, 31.07.2007, 16:42
- Traurig, weil das Wieselwort Besitzstandswahrer ueber schwerstkriminelle... - Ecki1, 31.07.2007, 12:42
- was ist ein Besitzstandswahrer?... mkT - igelei, 31.07.2007, 11:58
- Traurig, weil er nur die Besitzstandswahrer beweint - Ecki1, 31.07.2007, 11:19
- Re: Mensa-Mentalitaeten - Tassie Devil, 31.07.2007, 08:42
- Re: Sommer - Spezial - Dieter, 30.07.2007, 23:15
Re: Mensa-Mentalitaeten
-->>Wenn die Hungrigen zu den Satten kommen.
>Spezial-Bericht Sommer 2007
>
>Ein paar Tage Aufenthalt in Polen, im Baltikum oder in der Ukraine veranschaulichen hautnah was uns gegenwärtig im wirtschaftlichen Gefälle Ost - West alleine in Europa erwartet.
>Während im ‚reichen’ Westeuropa bei vielen Jugendlichen eine eigentliche Prospektlosigkeit vorherrscht, befinden sich junge Leute im Osten in einem umfassenden Aufbruch.
Ein weiterer umfassender Aufbruch in die soziale Prospektlosigkeit.
>Dabei tragen die vielen Fabrikations-Auslagerungen in die osteuropäischen Staaten zum besseren Wohlstand bei.
Naja, wer zuvor auf einer Muellkippe in einem grossen Karton hauste, der wird sein Leben in einem Zelt auf der gruenen Wiese nebendran geradezu als Luxus empfinden.
>Die fast ausnahmslos gute Ausbildung der jungen Generation, viele davon mit Universitäts-Abschluss, tragen dazu bei, schnell an westliche Standards aufzuschliessen.
Ja ja,...gute Ausbildung der jungen Generation... Universitaets-Abschluss... westliche Standards...
Ich bin und war beileibe kein Macho, Sklaventreiber oder Uebertreiber in irgendeiner Richtung oder auf irgendeinem Gebiet, aber von den meinerseits bereits in den fruehen 70-er Jahren genossenen Mensa-Mentalitaeten rings um mich herum habe ich schon seit langem die Nase gestrichen voll.
Ich koennte die Parsimony-Server mit vielen selbst erlebten Stories ueber solche gut ausgebildeten Universitaetsabschluesse oder auch Fachhochschulplazentas westlichen Standards zumindest haelftig fuellen, es gibt, speziell auf das Gebiet der Informations- und Kommunikations-Technologien im Hinblick auf deren Geschaeftstauglichkeiten wie Praktikabilitaeten et al fast keine Dummheiten oder Bloedsinn, den solche Mensa-Mentalitaeten nicht zustande braechten.
Als Modelstory vielleicht diese: im Jahre 1977 fragte ich einen damaligen noch recht neuen und ungefaehr gleichaltrigen Kollegen, einen Top-Diplom-Infernaliker mit inzwischen 2 Jahren Berufserfahrung, Spezialitaet Compilerbau, warum er nicht nur aber auch die Kommentare seiner Cobol-Statements in seinen von ihm entwickelten Programmen immer so dicht gedraengt voellig unuebersichtlich schreibe, das koenne man ja nun nur ziemlich muehsam lesen!
Seine Antwort:"Jaaa, aehhh, es heisst doch schon seit langem, dass aufgrund des (RAM-)Speichermangels, infolge dessen hohen Preises, Performance-Probleme durch Paging/Swapping des virtuellen Speichers bei den Programmausfuehrungen insbesondere von grossen und voluminoesen Programmen auftreten wuerden, deshalb schreibe ich meine Programme so eng zusammen wie nur irgendwie moeglich."
Ich lies mir von ihm danach noch kurz erklaeren, wie seiner Ansicht nach sowohl der Inhalt wie auch die Struktur der ausgefuehrten Programme im (RAM-)Speicher sei.
Es war hoffnungslos, voellig hoffnungslos, der diplomierte Top-Infernaliker mit seiner Spezialitaet im Compilerbau! (ausgerechnet!) hatte absolut 0 Ahnung, welche Ziele und Zwecke ein Compiler ueberhaupt verfolgt, die Unterschiede zwischen einem Assembler, einem HLL-Compiler, einem Interpreter und einem Generator waren fuer ihn total boehmische Doerfer!
Das mal zu den westlichen Standards bereits in den 70-er Jahren.
Und dann gab es da auch den oestlichen Standard anfangs der 90-er Jahre, ein
IT-studiertes sehr berufserfahrenes Paerchen mit seinem Junggemuese aus Polen. Der Alte war ein ausgefuchster Zeitbetrueger, dessen angebliche Zeitaufwaende, raffiniert getunt, zumeist sehr stark auch finanziell zu seinen eigenen Gunsten ausfielen, die Alte war u.a. baerenstark im Klauen und Verwerten fremden geistigen Eigentums, u.a. geklauter Programm-Code als eigene Leistung.
Das mal zu den oestlichen Standards in den fruehen 90-er Jahren.
Und da war dann auch noch im grossfamiliaeren Firmen-MultiKulti des Sozialkaufmanns Manfred B a d e r, Pforzheim, S P D der cobolierende Fidschi, welcher ueber Jahre hinweg waehrend der bezahlten werktaeglichen Arbeitsstunden jeweils mehrstuendig auch seine Kenntnisse der deutschen Sprache mittels Gross-Kreutzwortraetseln und aehnlichem Rebus-Schabernak verbessern durfte und konnte...
(Zur Endzeit der zustaendige Abteilungsleiter stark stirnrunzelnd:"Was machen Sie denn da!?" Fidschi strahlend:"Kleizwootlaetsael!" Abteilungsleiter erregt:"Was, sie sollen schaffen, arbeiten, verstehen Sie! Und keine Kreuzwortraetsel loesen!!!" Fidschi leicht betruebt:"Ach bittae, nul 1 Kleizwootlaetsael am Tag, ja bittae?!" ROOOOOOOFL. So wurde mir nachtraeglich berichtet, ich hatte bereits weit mehr als 1 Jahr zuvor das rund 26 Jahre alte Handtuch geworfen, unglaubliche Zustaende teilweise.)
...wie er auch regelmaessig 2-3 Mal werktaeglich an den zeitlich des oefteren sehr ausgedehnten Happy-Laughter-Meetings einer ansonsten voellig ueberarbeiteten Programmierungstruppe partizipierte, zwecks deren Entlastung er angeheuert worden war.
Das mal zu den asiatischen Standards in den fruehen 90-er Jahren.
>Die erwachte Konsumnachfrage erzeugt in diesen Ländern einen zusätzlichen wirtschaft-lichen Aufschwung, wie er vor wenigen Jahren kaum vorstellbar war.
Ja klar doch, der vielkehlige deutsche Wiederumarmungs-Schrei: Wir wolle ooch gonsumiere! war europaweit keinesfalls zu ueberhoeren.
>Viele Universitäts-Abgänger suchen im Westen eine Beschäftigung, wo diese willkommen, oftmals unbesetzte Vakanzen einnehmen. Ausnahmslos spielt dabei die tiefere Entlöhnung eine massgebliche Rolle, weshalb oft Jobs kaum an Einheimische vermittelt werden können.
Ja, auch die Gewerkschaften haben ueber Jahrzehnte hinweg eine sehr solide, wenn nicht sogar perfekte Sozialarbeit geleistet:
An den Werktagen gehoert unser Papi uns!
>Im Gesundheitswesen hat dieser Trend bereits vor vielen Jahren eingesetzt. Jetzt folgen Ingenieure, Informatiker, Techniker und Baufachleute dem Ruf in den gelobten Westen.
Ahh! Jetzt wird auch klar, dass Stuemper Schroeders BRDDR-IT-Greencard nur ein kleiner Feldversuch fuer eine europaweite Tauglichkeit in vielen etwas gehobeneren Disziplinen war.
>Der Globalisierung innerhalb Europas verdankt der Arbeitsmarkt eine der letzten Einspar-Möglichkeiten, wo im Kampf um Billiglohn und tiefen Sozialkosten vermutlich die letzte Runde eingeläutet wurde.
Die vorletzte Runde, der vorzeitig die letzte Runde folgen wird.
Die letzte Runde gerade auch in der BRDDR wird darin bestehen, die Staatsmafia wo sie geht und steht in der Hoelle zu versenken, Kriminaltango...
>Alternativ kämpfen die westlichen Staaten mit von Jahr zu Jahr ansteigenden Sozial-Kosten,
Es ist schon bemerkenswert, welche Fortschritte seit der Besetzung der Begriffe und der Sprache in den 70-er Jahren im wesentlichen durch die Sozen gemacht wurden. Um Luegen, Betrug und Raub als Sozialkosten erfolgreich verkaufen zu koennen muss man schon sehr stark abgebrueht sein.
>verursacht durch Firmenschliessungen und Stellenabbau, Lohnkürzungen und Zuweisung von Arbeitslosen an die Fürsorge bzw. oftmals in ärztliche Betreuung. Der Staat, d.h. der Steuerzahler, muss für die Versorgung dieser Bürger aufkommen. Oftmals werden dabei unsere Gesetze schamlos unterlaufen, was immer wieder zu parasitären Auswüchsen führt.
Die mit weitem Abstand allergroessten Parasiten und Schmarotzer sind, wie stets in der GeCHichte, die Staatsmafia und ihre Beguenstigten.
>Es ist gegenwärtig schwierig abzuschätzen, welche Ausmasse die bereits seit vielen Jahren dauernde Verlagerung von Menschen aus dem Arbeits-Prozess in eine staatlich finanzielle Obhut erfährt. Mit Sicherheit geht es hier primär nicht nur um die finanzielle Belastung, vielmehr drohen die Strukturen der Gemeinschaft durch Ausgrenzungen nachhaltig Schaden zu nehmen. Der Mensch wurde und wird, aus rein finanziellen Ueberlegungen, zu einer Ware degradiert.
Mal ganz ehrlich, es sind nicht wenige der PISA-Massen, die das Ihrige zu ihrer abfaelligen Degradierung beigetragen haben.
>Der nicht abreissende Druck zur Gewinn-Maximierung wird mit dieser Entwicklung auch weiterhin seine Opfer abverlangen.
Solange Staatsmafias mit schwerstkriminellen Gesetzesmethoden legale Gewinn-Maximierungstrategien nicht nur erlauben sondern unterstuetzen und foerdern, wird es Massenopfer wie Opfermassen geben.
>Die wiederkehrende ‚Entschuldigung’,
Die Quotierung des Begriffes der Entschuldigung ist in allen Aspekten und Perspektiven voellig richtig.
>dass diese Zeit-Erscheinung unabwendbar zum heutigen Ueberlebens-Kampf gehören würde, sollte uns jedenfalls nachdenklich stimmen.
Nachdenkliche Stimmungen sind sicherlich zumeist kaum unangebracht wie deplaziert, jedoch als alleinige Massnahmen voellig unausreichend.
Strukturell sind die Berufe der Bedenkentraeger und Nachdenklichstimmer dem Risikomanagement zugeordnet, wuerde diese Disziplin ausschliesslich wie nur noch von diesen beiden Berufsgruppen getragen werden, dann waere umgehend finsteres Mittelalter angesagt.
>Ansinnen, den Arbeitslosen zum Umzug in ein strukturell schwächeres Land anzuhalten, gipfeln als denkbare Quintessenz im endlos erscheinenden Profit-Poker.
Umzug, ein sehr humanes Ansinnen.
Der Gipfel denkbarer Quintessenz im Profit-Poker liest sich jedoch ganz anders:
Die solle SCHAFFE unn ned DENKE!!!, so ein bereits Jahre zuvor korruptfaelliger Manager der Betriebsleitungsebene und spaeterer Betriebsleiter des weiter oben aufgefuehrten grossfamiliaeren MultiKulti-Firmen-Unternehmens eines Pforzheimer SPD-Sozialkaufmanns im Jahre 1992.
Pfui Deibel, so ein dekadenter Dreck.
>Zug, 31.Juli 2007.
Tasmania, 31st of July 2007.
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