- 3 - 2 - 1 -??? - pecunia, 05.08.2007, 18:12
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - Schwaigi, 05.08.2007, 18:57
- Erarbeitetes Geld... - pecunia, 05.08.2007, 19:57
- Re: Erarbeitetes Geld... - sensortimecom, 05.08.2007, 20:23
- Re:...und die Antwort von Cat Stevens - Tassie Devil, 06.08.2007, 04:48
- Re: Der Dylan Bob war's... ;-) - Student, 06.08.2007, 07:06
- Re: Ja, der Dylan Bob ist der creator und first time performer,... - Tassie Devil, 06.08.2007, 09:19
- Re: Der Dylan Bob war's... ;-) - Student, 06.08.2007, 07:06
- Erarbeitetes Geld... - pecunia, 05.08.2007, 19:57
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - Illuminati, 06.08.2007, 03:38
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - H.P., 06.08.2007, 07:40
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - dottore, 06.08.2007, 09:25
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - weissgarnix, 06.08.2007, 11:40
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - sensortimecom, 06.08.2007, 13:06
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - dottore, 06.08.2007, 14:09
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - weissgarnix, 06.08.2007, 14:45
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - - Elli -, 06.08.2007, 15:34
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - weissgarnix, 06.08.2007, 15:48
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - - Elli -, 06.08.2007, 16:12
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - weissgarnix, 06.08.2007, 15:48
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - - Elli -, 06.08.2007, 15:34
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - aprilzi, 06.08.2007, 21:53
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - Hyperion, 06.08.2007, 22:48
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - weissgarnix, 06.08.2007, 14:45
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - weissgarnix, 06.08.2007, 11:40
- Auch LaRouche Truppe sieht die Sache ähnlich - Der Einarmige Bandit, 06.08.2007, 10:20
- Re: 3 - 2 - 1 -??? - Schwaigi, 05.08.2007, 18:57
Re: 3 - 2 - 1 -???
-->>Somit kommen wir bzgl. Westrom auf einen ziemlich kurzen Zeitraum im Vergleich zur bisherigen Lebensdauer der USA.
je nach Lesart zwischen 150 und 250 Jahre... einverstanden, die USA sind wohl ein paar Jahre älter, aber der Untergang Rom's passierte dennoch nicht von gestern auf heute. Die punch line meines Arguments sollte rübergekommen sein, daher bitte jetzt keinen Geschichtsunterricht...
>>daher: wenn schon"Weltuntergang", dann aber bitte richtig.
>Von"Weltuntergang" kann keine Rede sein.
Nein? Wovon reden denn dann hier alle? Ich lese seit mehreren Tagen nur noch vom end-of-the-world-as-we-know-it... Oder habe ich da was falsch verstanden?
>Doch. Denn es geht immer weiter bzw. wieder von vorne los. Die Märkte in Mumbai und Shanghai lösen New York und Chikago ab - wie diese London abgelöst hatten und London Brügge und Brügge Venedig.
Glaube ich nicht (mehr). Klingt für mich nach typischer 80er-Jahre-Denke, wonach"Märkte" stellvertretend für die dort gehandelten Industrien/asset classes steht. Wenn aber heute bereits jeder bessere Mittelständler global operiert, und die großen börsennotierten Konzerne sowieso, dann ist doch die Frage der"Märkte" schlicht nicht mehr relevant... oder eine GE, Siemens und Allianz lassen sich eben in Mumbai notieren.
>>sondern vielmehr darüber, wie er die nächsten 20 Jahre seinen Lebensunterhalt bestreiten will.
>Da gibt's viele Vorschläge, wie auch hier zu lesen.
Mit den Vorschlägen ist es aber nicht getan. Möchte mal sehen, wie die antriebslosen und immobilen deutschen Michels agieren, wenn wirklich Massenkündigungswellen durchs Land schwappen und sie von einem Tag auf den nächsten schlicht keinen vernünftigen Job mehr finden. Die neuen BL waren ja ein super testcase, sogar mit Multi-Milliarden-Sponsoring... fahr doch mal nach Hoyerswerda und erzähl denen dort was von"Eigenwirtschaft" und"Großfamilie"...
>Eigenwirtschaft, Großfamilien usw. Sich auf"funktionierende" Staaten zu verlassen, wäre allerdings nicht optimal. Real Assets, die sich verrenten lassen, wird es immer geben.
Da bin ich 100% bei dir, nur glaube ich nicht, dass diese Optionen den Massen wirklich offenstehen. Eigenwirtschaft mitten in Hamburg oder München? Was soll das sein? Und bei des Deutschen sagenhaften Geldvermögens aber gleichzeitig niedriger Immobilieneigentumsquote werden die"real assets" auch nicht sooo zahlreich verfügbar sein. Zumal die meisten asset-prices deiner Theorie nach ja ohnehin absaufen, also wird jegliche erfolgreiche Verrentung vermutlich nur dazu dienen, die darauf lastenden Schulden teilweise abzutragen...
>Im Gegensatz zu"Financials", die bekanntermaßen stets ein sich aufschaukelndes Risiko tragen. Man lese die Ausführungen u.a. des Ludwig von Mises zu"Boom and Bust".
Davon reden wir, von einem lumpigen"Boom und Bust"? Ich dachte, wir reden vom"roten Ferrari, der mit lautem Dröhnen über die Mole rast, in das Hafenbecken fliegt, um kurz danach in einem riesigen Feuerball vor dem staunenden Publikum zu explodieren" (weckt das eventuell Erinnerungen an Frühwerke?)...
Aber fine by me: dann reden wir ja im Grunde doch nur über eine exzellente"Buy"-Opportunity. Wieder einmal...
Gott, jetzt geht's mir gleich besser... ich dachte, was Ernstes wäre im Anflug!
>Gruß!
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