- Jahrelang gab es nur Erfolgsmeldungen und nun:"Taliban stehen kurz vor Kabul" - JoBar, 22.11.2007, 19:32
- Dazu passend: Schweizer werden abgezogen... - Tofir, 22.11.2007, 19:46
- Um das Bild zu vervollständigen, die islamische Revolution marschiert - prinz_eisenherz, 22.11.2007, 21:46
- "aufstrebenden Großmacht Indien" - FOX-NEWS, 22.11.2007, 22:56
- Re: Zweckmeldung aus Nato-Kreisen, um 80.000 zusäzliche Truppen zu bekommen - André, 22.11.2007, 22:13
- Vielleicht stimmt ja beides? - JoBar, 22.11.2007, 22:23
- Und die Türken stehen im Sommer 2008 wieder vor Wien - Taktiker, 22.11.2007, 22:40
- Re:..Türken stehen vor Wien - Quatsch! Die sind doch schon da - JoBar, 22.11.2007, 23:00
Jahrelang gab es nur Erfolgsmeldungen und nun:"Taliban stehen kurz vor Kabul"
--><font color=#0000FF>Hat da wieder ein Praktikant gepatzt. Oder zerbröselt es nicht nur die Immos sondern auch die"seriösen" Medien</font>
Afghanistan
"Taliban stehen kurz vor Kabul"
Jahrelang gab es nur Erfolgsmeldungen: Längst wollten die Isaf-Truppen den angeblich kläglichen Rest der Taliban aus Afghanistan getrieben haben. Doch sieben Jahre nach dem Sturz hat sich das Blatt dramatisch gewendet: Nun kontrollieren die Islamisten mehr als die Hälfte des Landes.
Von Barbara Vorsamer
Die heikle Nachricht kommt weder vom Militär, noch einem Politiker: Das renommierte internationale Forschungsinstitut Senlis Council hat jetzt einen Bericht darüber veröffentlicht, wer im Afghanistan wie viel Terrain kontrolliert. Das Ergebnis des Think-Tanks: 54 Prozent des geschundenen Bürgerkriegsland werden derzeit von den radikalislamischen Taliban-Milizen beherrscht.
Kenner des Landes wie Reinhard Erös von der deutschen Hilfsorganisation Kinderhilfe Afghanistan bestätigen dieses Ergebnis im Gespräch mit sueddeutsche.de."Wenn sich nichts ändert, stehen die Taliban bald vor Kabul", sagte Erös in Übereinstimmung mit dem Bericht des Think-Tanks.
Das Senlis Institute empfiehlt der Nato, ihre Truppenstärke auf 80.000 Mann zu verdoppeln, um den Aufstand einzudämmen."Die Taliban haben sich als eine wahrhaft wiedererstarkende Kraft erwiesen", schreiben die Experten über die Extremisten, die US-geführte Truppen Ende 2001 von der Macht vertrieben haben. <font color=#0000FF>[ Das Ganze könnte natürlich auch nur Teil einer Geldbeschaffungs-Aktion sein ]</font>
"Ein trauriges Zeichen"
Die Taliban kontrollierten inzwischen erneut weite Teile Afghanistans auf dem Land, manche Distriktzentren sowie einige der wichtigsten Straßenverbindungen.
"Es ist ein trauriges Zeichen für den gegenwärtigen Zustand Afghanistans, dass die Frage nun nicht mehr zu sein scheint, ob die Taliban nach Kabul zurückkehren, sondern nur noch wann", heißt es in dem Senlis-Bericht weiter. Die Extremisten hätten es geschafft, in mehr als der Hälfte des Landes eine dauerhafte Präsenz zu etablieren.
Sehr effektiv sei ihr Einsatz von Selbstmordattentätern und Straßenbomben. Damit sei es für die Taliban ein Leichtes, neue Anhänger zu rekrutieren. Vor allem dank des Opium-Anbaus in Afghanistan verfügen die Rebellen nach Ansicht der Experten zudem über eine breite finanzielle Basis.
...
daher
<ul> ~ http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/529/144204/</ul>

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