- An Dottore und JüKü, sagt mir bitte nicht daß ich den Krempel umsonst gelernt.. - Rab, 28.06.2001, 16:07
- Re: war leider umsonst - R.Deutsch, 28.06.2001, 16:23
- Re: Gibts auch eine Begründung oder nur heiße Luft? (owT) - Rab, 28.06.2001, 16:24
- Fakten sind immerhin - Rab, 28.06.2001, 16:30
- Re: Fakten sind immerhin - dottore, 28.06.2001, 17:42
- Re: Fakten sind immerhin - Rab, 28.06.2001, 18:53
- Re: Fakten sind immerhin - dottore, 29.06.2001, 00:15
- Re: Fakten sind immerhin - Rab, 29.06.2001, 14:11
- Re: Fakten sind immerhin - dottore, 29.06.2001, 00:15
- Re: Fakten sind immerhin - Rab, 28.06.2001, 18:53
- Re: Fakten sind immerhin - dottore, 28.06.2001, 17:42
- Re: Quantitätstheorie - R.Deutsch, 28.06.2001, 16:36
- Re: Quantitätstheorie - Rab, 28.06.2001, 16:49
- Fakten sind immerhin - Rab, 28.06.2001, 16:30
- Re: Gibts auch eine Begründung oder nur heiße Luft? (owT) - Rab, 28.06.2001, 16:24
- Re: An Dottore und JüKü, sagt mir bitte nicht daß ich den Krempel umsonst gelernt.. - JüKü, 28.06.2001, 17:05
- Re: Ich bitte darum die Theorie zu widerlegen - Rab, 28.06.2001, 17:29
- Re: Na, dann: - dottore, 28.06.2001, 18:46
- Re: Na, dann: - Rab, 28.06.2001, 19:27
- Re: Rab, Rab - André, 28.06.2001, 19:59
- Re: Das bestreite ich mitnichten! - Rab, 28.06.2001, 20:07
- Re: Das bestreite ich mitnichten! - Dann sind wir ja bald beieinander! - André, 28.06.2001, 21:24
- Re: Diese Theorie ist sehr interessant. - Rab, 28.06.2001, 21:34
- PS: Bis die Sache auf den Jupiter:) war ein Scherz oder? - Rab, 28.06.2001, 21:43
- Re: PS: Bis die Sache auf den Jupiter:) war ein Scherz? - Nein!! Realität! - André, 28.06.2001, 21:53
- Re: PS: äh daß der Jupiter Realität ist, bestreite ich nicht. - Rab, 28.06.2001, 21:59
- Re: PS: äh daß der Jupiter Realität ist, - André, 28.06.2001, 23:15
- Re: Mit Astronomie hat das nichts zu tun, sondern mit Astrologie. - Rab, 29.06.2001, 13:33
- Re: Rab, niemand kann helfen, wenn Antworten mißverstanden werden - André, 29.06.2001, 15:40
- Re: Wo ist dort die Kausalität und die Abhängigkeit voneinander??? - Rab, 29.06.2001, 15:59
- Re: Wer hat Kausalität zur Sprache gebracht?: Rab - André, 29.06.2001, 19:04
- Re: Das ist die Vorraussetzung um eine Vorhersage zu machen. - Rab, 29.06.2001, 20:27
- Re: Es geht garnicht um Vorhersage, sondern um Beobachtung!!! - André, 29.06.2001, 23:43
- Re: Es geht garnicht um Vorhersage, sondern um Beobachtung!!! - JüKü, 30.06.2001, 02:31
- Re: Also von Astronomie hast du wirklich keine Ahnung. - Rab, 30.06.2001, 11:14
- Re: Also von Astronomie hast du wirklich keine Ahnung, so urteilt Rab - André, 30.06.2001, 14:41
- Re: Also von Astronomie hast du wirklich keine Ahnung, so urteilt Rab - Rab, 30.06.2001, 15:32
- Re: Auf dem Jupiter waren keine närrischen Schwätzer zu erkennen. (owT) - André, 30.06.2001, 20:10
- Re: Schade ich hatte jetzt wirklich auf eine ernsthafte Erklärung gewartet. (owT) - Rab, 30.06.2001, 20:35
- Re: Auf dem Jupiter waren keine närrischen Schwätzer zu erkennen. (owT) - André, 30.06.2001, 20:10
- Re: Also von Astronomie hast du wirklich keine Ahnung, so urteilt Rab - Rab, 30.06.2001, 15:32
- Re: Also von Astronomie hast du wirklich keine Ahnung, so urteilt Rab - André, 30.06.2001, 14:41
- Re: Es geht garnicht um Vorhersage, sondern um Beobachtung!!! - André, 29.06.2001, 23:43
- Re: Das ist die Vorraussetzung um eine Vorhersage zu machen. - Rab, 29.06.2001, 20:27
- Re: Wer hat Kausalität zur Sprache gebracht?: Rab - André, 29.06.2001, 19:04
- Re: Wo ist dort die Kausalität und die Abhängigkeit voneinander??? - Rab, 29.06.2001, 15:59
- Re: Rab, niemand kann helfen, wenn Antworten mißverstanden werden - André, 29.06.2001, 15:40
- Re: Mit Astronomie hat das nichts zu tun, sondern mit Astrologie. - Rab, 29.06.2001, 13:33
- Re: PS: äh daß der Jupiter Realität ist, - André, 28.06.2001, 23:15
- Re: PS: äh daß der Jupiter Realität ist, bestreite ich nicht. - Rab, 28.06.2001, 21:59
- Re: PS: Bis die Sache auf den Jupiter:) war ein Scherz? - Nein!! Realität! - André, 28.06.2001, 21:53
- PS: Bis die Sache auf den Jupiter:) war ein Scherz oder? - Rab, 28.06.2001, 21:43
- Re: Diese Theorie ist sehr interessant. - Rab, 28.06.2001, 21:34
- Re: Das bestreite ich mitnichten! - Dann sind wir ja bald beieinander! - André, 28.06.2001, 21:24
- Re: Das bestreite ich mitnichten! - Rab, 28.06.2001, 20:07
- Re: Rab, Rab - André, 28.06.2001, 19:59
- Re: Na, dann: - Rab, 28.06.2001, 19:27
- Re: Na, dann: - dottore, 28.06.2001, 18:47
- Re: Na, dann: - dottore, 28.06.2001, 18:46
- Re: An Dottore und JüKü, sagt mir bitte nicht daß ich den Krempel umsonst gelernt.. - R.Deutsch, 28.06.2001, 17:36
- Re: Kann es denn niemand mit eigenen Worten erklären? - Rab, 28.06.2001, 17:45
- Re: Ich bitte darum die Theorie zu widerlegen - Rab, 28.06.2001, 17:29
- Re: war leider umsonst - R.Deutsch, 28.06.2001, 16:23
Re: Fakten sind immerhin
>Mindestreserven gibt es, falls nein, hast du einen Hinweis oder Link warum es sie nicht mehr geben soll?
Thema wurde weiter oben behandelt.
>>Was für einen"Zins" für welchen Kredit (denn wenn's kein Kredit wäre, gäbe es ja keinen Zins) meinst Du konkret?
>>Ist die "U.S. federal funds target rate", die gestern verändert wurde, ein Zinssatz? Wenn ja, für welchen Kredit (bitte Kreditnehmer und Kreditgeber bezeichnen)? Und welchen Kreditinhalt (wenn's geht plus Laufzeit)?
>Zinssatz für den sich die Geschäftsbanken Geld von der ZB leihen können
</font color="FF0000">Welche Geschäftsbank (Du kannst Dich gern auf D beschränken) kann sich"Geld von der ZB leihen"? BITTE nenne mir eine mit Angabe des Passivposten, wo diese Geschäftsbank das von der ZB geliehene Geld verbucht hat. DANACH suchen wir doch schon fieberhaft, seit der berühmte Professor das mit dem"Notenbankkredit an die Geschäftsbanken" hier aufgetischt hat!</font>
>sinkt, dadurch ist es billiger sich Geld zu leihen(oder verschulden wie man will), dadurch können diese GBanken auch ihr geld weiter verleihen und die Geldmenge steigt.
Ich nehme an, Du willst uns hier vergackeiern - ja? Die Geschäftsbanken"leihen" sich Geld bei der ZB und"verleihen es weiter"? Ist das Dein Ernst?
>>Und wie möchtest Du in diesem Zusammenhang "target" übersetzen?
>>Was verstehst Du unter"Offenmarktpolitik"? Falls Du"An- und Verkauf von Staatspapieren" meinst, was bewirkt diese"Politik"? Und bei wem und wie äußern sich diese Wirkungen?
>Nun die ZB kauft Papiere auf dem offenen Markt und bezahlt diese mit neuem Geld, von mir aus gedruckt. Geldmenge steigt!
>somit auch die Inflation natürlich.
Du willst also behaupten, dass Geld zweimal ausgegeben werden kann: einmal als das Geld, das ich durch den Verkauf von Staatstiteln ans Publikum erlöse und dann noch ein Mal als Geld, das mir (wem bitte?) die Notenbank gibt, wenn sie dem Mann auf dem Markt (der sein Geld schon für den Kauf von Staatstiteln ausgegeben hat) die in seinem Depot befindlichen Titel abkauft?
Wenn Du diese These von der mühelosen Verdoppelung des Geldes halten kannst, wirst Du den nächsten Nobelpreis für mainstream-Ã-konomie bekommen, ich schwör's Dir.
Du bist mehr als jeder Alchimist, der sich am Goldmachen versuchte. Du kannst sogar Geld machen! Chapeau! (abgesehen natürlich der vom Professor genannten minimalen Druckkosten).
>Was hatten die Kids vor 50 Jahren und was haben die Kids alles heute?
>Natürlich qualitativ sowie quantitativ. Besseres und mehr Spielzeug.
>Genau so die Erwachsenen, nur über die Definition von Spielzeug läßt sich hier vielleicht streiten.:)
Wer wollte je bestreiten, dass es so etwas, wie wirtschaftlichen Fortschritt gibt?:-) Nur wehe, wehe, wenn ich diesmal auf das Ende sehe (trän).
>Die Frage ist ja nicht ob viele Menschen in USA ärmer sind, sondern, warum sind nicht viel mehr leute arm so wie in Bangladesh?
>In Banladesh verschulden sich die Leute ganz sicher auch, aber trotzdem haben sie viel weniger als wir.
Es geht nicht um die Verschuldung, sondern darum, ob das, was mit der Verschuldung erstellt wird, produktiv ist.
>>>Warum gibt es den Reichtum in den Staaten die eigentlich nur Schulden machen?
>>Wenn ich das mit einem meiner Lieblings-Gags beantworten darf:
>>Da Staatsschulden (im Inland platzierte) gleich hohen Guthaben von Inländern entsprechen müssen und höhere Guthaben mehr sind als niedrigere, und da Guthaben ein Ausdruck von"Reichtum" sind, müsste der"Reichtum" in jenen Staaten am höchsten sein, die überhaupt nur Schulden machen bzw. gemacht haben.
>>Einverstanden - oder nicht?
>Richtig,
Ja dann ist doch alles bestens! Dann musst Du zur weltweiten Maximierung der Staatsschulden (= Maximierung der Privatguthaben) aufrufen. Auch dafür solltest Du die Nobel-Krone verdient haben.
>aber trotzdem ist der Lebensstandard in den USA höher als in Bangladesh. Die Verteilung läßt zu streiten übrig, aber in Banladesh ist die Verteilung noch ungerechter als in den USA, kannst du mir glauben.
>Das Land mit der größten Staatsverschuldung beschert den Einwohnern mehr reichtum als 95% der Einwohner in Bangladesh.
>So schlecht kann es eigentlich nicht sein.
Die USA (als Staat) sind relativ zum BIP unter allen großen Industrienationen am geringsten verschuldet. Es kommt auf die Gesamtverschuldung an und darauf, wie viel von der durch die Verschuldung geschaffenen Nachfrage in Produktivitätsssteigerung gegangen ist. UND DANN darauf, ob diese Verschuldung fortgesetzt werden kann ("new credits" - siehe die Greenspan-Rede vo 20. Juni!).
>>>Wie konnte das denn passieren, wenn der Goldstandard das Allheilmittel ist?
>>Der Crash hat absolut nichts mit dem Goldstandard zu tun. In der Schweiz, die ebenfalls einen Goldstandard hatte, sind die Aktienkurse nach dem Crash in New York gestiegen!
>Und wie konnte es in der übrigen Welt mit Goldstandard so schlecht laufen?
Da die Krise unbezweifelbar in den USA ihren Anfang genommen hat, musst Du fragen, warum sie in einem Land mit Goldstandard ihren Anfang nehmen können. Und DA hat der arme Goldstandard nun wirklich nicht Schuld. Es war der Zusammenbruch des amerikanischen Kreditsystems.
>Ich will nicht sagen daß Nominalgeld besser ist und vor Wirtschaftskrisen schützt, aber der Goldstandard hat uns nicht davor bewahrt!
Nichts kann uns vor einer Kreditkrise bewahren! Und damit auch niemals etwas vor einer großen Wirtschaftskrise. Gar nichts! Und Kreditkrisen haben mit Vertrauen etwas zu tun und nicht mit dem in diesem Punkte absolut irrelevanten Goldstandard.
>Das ist Fakt und in den Geschichtsbüchern zu lesen.
DIESE Geschichtsbücher kenne ich bestens. Sie sind von Autoren, die gern den ultimativen Feind suchen, nach dessen Beseitigung endlich alles für immer gut wird. Nun ist der Feind"Goldstandard" bekanntlich beseitigt. Und ich frage Dich: Kann es noch einmal eine Große Krise geben?
Wenn ja: Welcher ultimative Feind muss denn noch beseitigt werden?
>Das Problem liegt also nicht im Geld oder in der Geldart.
Wie wahr!
>>Die nachfolgende Wirtschaftskrise in den USA wurde nicht durch Gold ausgelöst, sondern durch das geschwundene Vertrauen des Publikums und die daurch bedingte Abnahme der Bereitschaft zu weiterer Kreditnahme.
>Das ist ein anderes Blatt und mit Goldstandard ist dieses Vertrauen gesunken.
Die Menschen hatten also kein Vertrauen in Gold mehr? Warum haben sie dann ihr Geld abgehoben und in Gold bzw. goldgedeckte Banknoten gesteckt?
>Daher meine ich wir sollten aufhören über Nominalgeld oder Warengeld nachzudenken, sondern überlegen wie die Nachfrage zustande kommt und wie das Vertrauen diese auf lange Zeit schwinden lassen kann.
Genau das ist das Thema! Nachfrage kommt nur durch Kredit zustande. Und Kredit bedeutet Vertrauen in das Kredit- und Kreditgeldsystem. Und wenn das Vertrauen zu schwinden beginnt, wie schon jetzt in Ansätzen überdeutlich zu beobachten, was würdest Du tun?
>Darüber sollte man eigentlich diskutieren.
Und genau das tun wir hier seit Jahr und Tag. Bitte etwas in den Beiträgen dazu stöbern.
>Die Banken waren schon immer der Schlüssel zu Krisen, siehe auch in Japan.
Was sollten die Banken machen? Die Milliarden fauler Kredite ausbuchen? Aber wie? Indem sie gleichhohe Milliarden an Spargeldern ausbuchen?
>Aber ein Goldstandard schützt offensichtlich auch nicht vor einer Weltwirtschaftskrise. warum wird er immer gefordert?
Der Goldstandard schützt zumindest vor einem: einem Kreditexzess wie wir ihn seit Beginn der 70er Jahre erlebt haben. Jeder Kreditexzess ist ein Schuldenexzess - und sowohl für die Kreditvergabe als auch für die Schuldennahme gibt es schließlich Grenzen, was Dir jeder Banker sofort bestätigen wird.
>Allheilmittel gibt es nicht, aber micht stört, daß hier oft von einem Goldstandard als Allheilmittel ausgegangen wird.
"Hier" ist nicht eine Meinung. Ich bin zwar von einem Goldstandard als Kreditexzess-Verhinderer überzeugt, halte aber von Gold als"Anlage" derzeit nur sehr wenig. Ich rechne eher mit einer Goldpreis-Implosion - schwanke in der Beurteilung allerdings fast täglich.
>Die Geldpolitik ist zwar kein Allheilmittel, aber sie hat uns doch ungemeinen Reichtum beschert,zusammen mit dem technologischen Fortschritt, der allerdings ohne Kredite und sonstige Anreize wie Patente nicht so weit getrieben worden wäre.
Die Geldpolitik hat gar nichts. Der Wert selbst der stabilen D-Mark ist um mehr als drei Viertel gesunken seit der Währungsreform (obwohl Preisstatistiken very questionable sind). Alles waren Kredite, und eine"Kreditpolitik" gibt es nicht. Wie sollte sie aussehen?
>Ich selber denke es gibt kein Allheilmittel, wie gestern abend geschrieben.
>Ich habe aber das Gefühl, daß hier zu oft ein Allheimittel gesucht wird, weil man mit unserem Wirtschaftssystem nicht zu frieden ist.
Da es für die Lage heute kein Allheilmittel mehr gibt, ist die Suche danach auch zwecklos. Deshalb dürfen aber Überlegungen angestellt werden a) warum es so weit hat kommen können und b) was können wir alle gemeinsam nach einem Desaster tun, damit es icht wieder zu einem derart maßlosen Exzess kommt.
>Es gibt vielleicht neue Wirtschaftssysteme, die besser sind und erst noch entwickelt werden müßen, aber alte Systeme, die in der Vergangenheit auch nicht funktioniert haben sollten nicht wieder ausgegraben werden.
Das ist sicher ein sehr bedenkenswerter Vorschlag. Es muss aber nicht bedeuten, dass wir nicht untersuchen sollten, warum die Systeme nicht funktioniert haben. Beim Goldstandard hatte ich dies in Bezug auf die USA als dem großen Schurken und letztlich Hitler-Gebärer (Goldthesaurierungspolitik 1920 ff.) bereits vorgetragen.
Gruß
d.
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