- @dottore Fakt ist: ZB vergeben Kredite und"verschenken" Helikopter-Geld - Liated mi Lefuet, 05.07.2001, 14:37
- Re: @dottore Fakt ist: ZB vergeben Kredite und"verschenken" Helikopter-Geld - dottore, 06.07.2001, 11:44
Re: @dottore Fakt ist: ZB vergeben Kredite und"verschenken" Helikopter-Geld
Hi Lietad,
kurze Anmerkungen, bitte:
>SalĂŒ Dottore et al.
><ul><ul><font color=red>Liated schrieb:..... Weitere Quelle: Ich hatte [vor einiger Zeit] Prof. Dr. Bruno Gehrig, Mitglied des Direktoriums der SNB, gefragt, ob die SNB Bargeldblancokredite an GeschĂ€ftsbanken vergeben könne. Gehrig bestĂ€tigte das ebenso ausdrĂŒcklich, wie die dazugehörigen BuchhaltungssĂ€tze bei SNB bzw GB (...) </font></ul></ul>
><ul><font color=blue> Dootore schrieb: Ich habe um ca. 12.00 Uhr mit Prof. Gehrig telefoniert. Seine Auskunft in Stichworten:
>1. Die SNB vergibt"niemals Blancokredite an GeschÀftsbanken!"
>2. Dies verbietet das SNB-Gesetz"ausdrĂŒcklich".
>3. Die SNB kennt keinerlei"Ăberziehungslimite". </font></ul>
>Es ist mĂŒhsam, dass Bruno Gehrig mich und Dich fehl informierte, bzgl. Blancokredite der SNB an GB.
Mic hat er nicht fehl informiert. Es gibt keine Blacokredite der SNB an GBs. Ein Blancokredit wĂ€re ein Kredit in dem Sinne, dass die GBs direkt auf die SNB ziehen dĂŒrften. Alles, was sie dĂŒrfen (RepogeschĂ€fte!) ist der Verkauf von Titeln an die SNB mit RĂŒckkaufverpflichtung.
Daher ja"Geldgeber" und"Geldnehmer" (offizielle SNB-Bezeichnung) und nicht"Geldverleiher" und"Geldleiher".
>FrĂŒher gab's in 1950er Jahren sehr wohl KontoĂŒberziehungen der GBs bei SNB-Girokonten. Zitat aus einer SNB-Publikation BO 41Br von Dr. Vidal, genauere Quellenangaben weiter unten, S. 5: "...Ferner wurden in diesem Rechenzentrum[dem"Bankenclearing" der Telekurs AG] die EinzelauftrĂ€ge zu Gutschrifts- und Belastungstotalen pro Bank fĂŒr die Verrechnung auf den Girokonten der SNB verdichtet.[Stichwort:"Netting"]. Diese konnten dabei wĂ€hrend des ganzen Tages praktischen [b]unbeschrĂ€nkt und kostenlose ĂŒberzogen werden.."
Es galt auch damals: Die SNB erledigte das nur gegen Sicherheiten, die von den GBs bei ihr hinterlegt waren. Diese Sicherheiten sind HEUTE ausschlieĂlich (siehe SNB-Texte) fĂŒr im Repo-GeschĂ€ft verwendbare WERTPAPIERE.
Damit muss zwingend immer erst ein Repo-fÀhiges WERTPAPIER vorhanden sein, als ein Kredit/Schuldtitel.
Die Wandlung dieses Titels in ZB-Geld ist niemals die Schaffung von neuem ZB-Geld netto (also ohne dass ein vorangegangener Kredit-/Schuldakt vorliegt).
>Die Gesetze sind von Land zu Land unterschiedlich und Àndern sich im Laufe der Zeit.Es sehr gibt sehr wohl weitere LÀnder, die BlancoKredit der ZB an die GBs gesetzlich erlaub(t)en. Beispielsweise die USA.
>Hier die Quellenangabe, die Du bei Bruno Gehrig bestĂ€tigen lassen kannst. (Seine Direkt Tel. Nr. habe ich Dir ja schon gegeben). Es ist das 22 -seitige Dokument in der SNB-Bibliothek mit dem Code: âBO 46 Brâ, das ich vor Jahren bei der SNB ausgeliehen und fotokopiert habe.
>Es handelt sich um ein Referat von Dr. Christian Vital, gehalten an der 17. Generalversammlung der SEGA, Schweizerische Effekten AG-Giro AG, ZĂŒrich, am 20. April 1988:
Die Effekten AG verwaltet Effekten und das sind immer bereits vorhandene Titel. Es gibt keine Effekten"auf Verdacht" oder als"gedacht".
>Zitat, S.3...<i/>.... In dem von der amerikanischen Notenbank, dem Fed, betriebenen Fedwire werden Sichtguthaben der Teilnehmer bei ihr[in FED Bilanz passiva; bei GeschĂ€ftsbanken aktiva] als Zahlungsmittel verwendet. Jede ĂŒber das Fedwire vollzogene Ăberweisung ist endgĂŒltig und unwiderruflich. Die AusfĂŒhrung eines Auftrages ist nicht von der VerfĂŒgbarkeit entsprechender Guthaben abhĂ€ngig. Da die Teilnehmer die Zahlungsein- und AusgĂ€nge nicht hinreichend abstimmen [können], ergeben sich bei der Abwicklung des Zahlungsstroms KontoĂŒberziehungen."[/i] [Die zusĂ€tzlichen Anmerkungen in [Klammern] stammen von mir].
Diese KontenĂŒberziehungen kann ich im Augenblick nicht beurteilen, aber ich bin sicher, dass dann die entsprechenden Effekten subito nachgeliefert werden mĂŒssen, wenn nicht sogar Zug und Zug. Selbst 1987 nach dem Crash mussten die BrokerhĂ€user usw. sofort der Fed entsprechende Titel liefern. Ihnen fehlten ja nicht die Titel, sondern die LiquiditĂ€t (Titel hatten auĂerhalb der Fed keinen Markt, sprich Abnehmer mehr; ausfĂŒhrlich: Tim Metz, Black Monday).
Die Fed hat keine mir erkennbaren Netto-Forderungen gegen GBs in ihren AuszĂŒgen(netto in dem Sinne, dass sie nicht mit Titeln unterlegt wĂ€ren, was aber dann wieder auf das ĂŒbliche ZB-GeschĂ€ft: Wandlung von Titeln in"legal tender" hinauslĂ€uft, Titel mit RĂŒckkaufverpflichtung derselben gg. Fed-Geld).
> ~ <ul>[FĂŒr Mitleser, ein sehr wichtiger Hinweis:
>Dottore und ich reden ĂŒber den bargeldlosen Teil der sogenannten Zentralbankgeldmenge, kurz ZBGM.
>Die <font color=purple > ZBGM</font> ist in der ZB-Bilanz passiva und <font color=purple> in GeschÀftsbankbilanz aktiva </font>.
Genau darum geht's. Da die ZBGM in der ZB-Bilanz passiv, kann sie niemals ein"Kredit" an die GBs sein.
>Hingegen:
>Die ZBGM <font size=4>ja nicht verwechseln </font> mit dem bargeldlosen Teil der sogen.
> <font color=green> Geldmenge M1</font>, bei Nichtbank aktiva und <font color=green> in GeschÀftsbankbilanz passiva</font>]</ul>].
Richtig. Daher ja in den GB-Bilanzen"Verpflichtungen gegenĂŒber Kunden" (ganz normales BankgeschĂ€ft).
Es bleibt also dabei: Niemals ZB-Kredite an GBs! LieĂe sich nie und nimmer buchen, da"Guthaben bei ZBs" netto bestehen. Also Kredite (!) der GBs an die ZB!
>Interessante(r) Info/Vorschlag bzgl. Helikopter:
>Du könntest Bruno Gehrig so nebenbei fragen, wie die SNB seinen Lohn begleiche.
>DafĂŒr gilt folgender Buchhaltungssatz in der SNB: Personallöhne [Erfolgsrechnung, Aufwand, soll].an Lohnkonto âGehrigâ [SNB Bilanz, Passiva, haben]
>[Oder er kann/könnte sich den Lohn auch in âbarâ auszahlen lassen. Ein weitere Möglichkeit ist, dass Bruno Gehrig seine Lohnsumme auf ein ZB-Girokonto einer GeschĂ€ftsbank transferieren lĂ€sst].
Richtig, und mindert den ZB-Gewinn wie alle Lohnzahlungen ĂŒberall gewinnmindernd sind.
>Bei Gehrigâs Lohn handelt es sich nicht um einen âBlancokreditâ an Gehrig, sondern um ein (un)verdientes? âGeschenkâ:-).
Unverdient mag sein.:-)
>Dieses âGeschenkâ erhöht die ZBGM und bewirkt eine ânegativeâ Schieflage [im Fachjargon PassivenĂŒberschuss bei der SNB].
Wird - da ĂŒber G+V der ZB laufend - als"Verlust" gegen den"Gewinn" gerechnet. Klartext: Mindert die GewinnausschĂŒttung der ZB, die in der Tat die Schaffung von neuem ZB-Geld darstellt. Dies geschieht aber nicht auf dem Wege einer"Kreditierung" von GBs, sondern dadurch, das die ZB ihre MONOPOLPRĂMIE (darf als einzige hinterlegte Titel in"legal tender" verwandeln) monetarisiert und auskehrt.
>Um eine solche negative Schieflage(= in Fibu Verlust) auszugleichen bzw. in eine positive Schieflage zu verwandeln[= AktivenĂŒberschuss; in Fibu Gewinn], kennen Zentralbanken[und GeschĂ€ftsbanken!] atemberaubende GeschĂ€fte, die auch fibumĂ€ssig ziemlich kompliziert sind.
Sollte eine ZB keinen Gewinn machen, sondern Verlust fahren (z.B. SNB, wenn die Position"Devisenreserven" sich in Luft auflöst), wÀren sogar Lohnzahlungen an die eigenen Leute die Schaffung von neuem ZB-Geld und in diesem Fall via Lohnzahlung zusÀtzliches Netto-Geld. Aber eben auch kein Kredit an GBs.
Dann wĂŒrde gelten: Verlust der ZB (aufgrund von Lohnzahlungen, angenommen die ZB wĂŒrde ansonsten plusminus Null abgeschlossen haben) = zusĂ€tzliche Ausgabe von ZB-Geld und dies wie alles ZB-Geld passiv verbucht. Verlust wĂŒrde vorgetragen und mĂŒsste spĂ€ter reingeholt werden.
>NĂ€mlich, u.a. die GeschĂ€fte die Du anfĂŒhrst:
><ul><font color=blue> 4. AuĂer ihren Repo-Transaktionen*) (die Devisenswaps werden nicht mehr betrieben) vergibt sie an GeschĂ€ftsbanken kurzfristige Kredite, die aber"ausschlieĂlich Lombardkredite sind". (FĂŒr das ZB-Geld der SNB mĂŒssen also Kredittitel hinterlegt sein bzw. werden).
>5. FĂŒr diese Lombardkredite ist ein"Penalty" (Strafzins) von 2 % ĂŒber dem Satz, der fĂŒr Interbankenkredite gilt, fĂ€llig.
>6. Die via Repo besicherten (!) Tageskredite[Intraday-LiquiditĂ€t] der SNB mĂŒssen bis 15.00 Uhr des gleichen Tages zurĂŒckgefĂŒhrt werden..()....Die Laufzeit der Repos liegt im Normalfall zwischen einem Tag und wenigen Wochen. </font></ul>
>.
>Diese drei GeschĂ€ftsaktivitĂ€ten, die Du anfĂŒhrst, ergeben in der Konsequenz das selbe Ergebnis, wie es verzinsliche Blancokredite der SNB an âXâ oder ZB-GirokontoĂŒberziehung von X ergeben wĂŒrden.
Es geht nicht um das selbe Ergebnis, sondern einzig und allein darum, dass es Blancokredite der SNB nicht gibt. Ich will doch nur auf eins hinaus: Es gibt immer erst dann ZB-Geld (obiges Verlustbeispiel ausdrĂŒcklich ausgenommen) fĂŒr GBs, nachdem sie Repo-fĂ€hige Titel an die ZB verkauft haben. Dies ist kein Verkauf auf Kredit, sondern ein Kauf mit RĂŒckkaufverpflichtung.
Das beim Verkauf an den VerkĂ€ufer (GB) ausgehĂ€ndigte ZB-Geld ist kein"kreditiertes" ZB-Geld, schon allein deshalb nicht, weil der VerkĂ€ufer den RĂŒckkauf nicht nur mit dem ihm gegebenen ("Geldgeber"!) bewerkstelligen muss, sondern obendrein auch noch den fĂŒr diese Operation von der ZB verlangten"Satz" (herrliches Wort!) beibringen muss.
Also auf Kauf ĂŒbertragen: Ich verkaufe Dir eine Forderung zu 100, die ich Dir zu 110 wieder abkaufen muss. Die 10 sind die Strafe dafĂŒr, dass ich Dir die 100 verkauft habe.
Da kein Mensch, der bei Verstand ist, einen solchen Handel machen wĂŒrde, kann es eben nur einen ZWANG geben, der dieses krumme GeschĂ€ft erst ermöglicht.
Dieser Zwang ergibt sich aus der Tatsache, dass die GBs ihrerseits Monopolgeld der Monopolnotenbank fĂŒr ihre Kunden bereit halten mĂŒssen, da diese ihrerseits dieses Monopolgeld brauchen (DAS ist eben"legal tender"), um ihre [b]AuĂerbank-GeschĂ€fte abzuwickeln.
In dem Moment, da niemand mehr auĂerhalb der GBs solches legal tender mehr braucht, entfĂ€llt die GeschĂ€ftsgrundlage fĂŒr die GeschĂ€fte zwischen GB und ZB. Deshalb sind die ZBs auch so nervös. Ihr Monopol wackelt nĂ€mlich.
>.
>Allerdings wird das durch komplizierte gegenlÀufige Fibu Buchoperationen fast bis zur Unkenntlichkeit verwischt. Falls Du es unbedingt willst, können wir die Sache angehen.
Lass' uns bitte die Sache angehen, also das Unkenntliche kenntlich machen.
>Ansonsten: FĂŒr mich selber ist die ZBGM -in der heutigen Funktionsweise- ziemlich irrelevant. Eine ZB ist wie ein Schwanz, der versucht, mit dem Hund zu wedeln.[Stichworte: Netting via SWIFT, Nostro/Vostro Konti der GeschĂ€ftsbanken].
Absolut einverstanden. ZBGM wird immer irrelevanter, daher ja die NervösitÀt.
>.
>.
><ul><font color=blue>Das wichtigste geldpolitische Instrument der Nationalbank ist das Repo-GeschĂ€ft. Dabei verkauft der Geldnehmer eigene oder geliehene Wertpapiere an den Geldgeber. Gleichzeitig wird vereinbart, dass der Geldnehmer Papiere gleicher Art und Menge zu einem spĂ€teren Zeitpunkt vom Geldgeber zurĂŒckkauft."
>Also auch beim Repo-GeschĂ€ft gilt eisern: Immer erst der auĂerhalb der Notenbank entstandene Titel - und dann erst gibt es ZB-Geld. </font></ul>
>âZB-Geldâ kann auch ohne Titel in einer Verkettung von SchuldverhĂ€ltnissen entstehen: In SĂŒdafrika verkauft eine Goldmine frisches Gold an eine sĂŒdafrikanische GB fĂŒr Sichtkontostand.
Richtig. Sobald ZBs Gold ankaufen (was sie nicht mehr tun), wandeln sie damit das Gold in ZB-Geld (war frĂŒher so).
2.Diese GB verkauft das Gold weiter an die UBS, Schweiz [fĂŒr nostro Guthaben fĂŒr SWIFT] und die UBS verkauft das Gold an die SNB fĂŒr einen ZB-Girokontoeintrag. [Solche GoldkĂ€ufe an die SNB sind veraltet und nicht mehr âinâ. Man kann dieses Beispiel mit modernen Wertpapieren natĂŒrlich extrem verkomplizieren]
Sie sind nicht nur"veraltet", sondern nicht mehr existent. Daher ja das ganze Elend, dass wir keinen Goldstandard mehr haben, sondern nur noch Kredit-auf-Kreditgeld-Standard.
><ul><font color=blue>Interessanterweise wird wird ausdrĂŒcklich von"Geldgeber" und"Geldnehmer" und nicht von"GeldglĂ€ubiger" und"Geldschuldner" gesprochen. Und da auch ausdrĂŒcklich von"Verkauf" und"ZurĂŒckkauf" die Rede ist, kann es sich schon per se nicht um einen Kredit handeln. Denn der wird nicht zurĂŒck gekauft, sondern zurĂŒck gezahlt.
>Auch die SNB kann also nur Geld vergeben (via Hinterlegung eines entsprechenden, gleichhohen Titels - abzĂŒglich Repo natĂŒrlich), aber niemals verleihen.
>Ich hoffe sehr, dass dies nun geklÀrt ist</font></ul>
>.
>Ein Bauernbetrieb verkauft ein frisch geborenes Kalb an eine Metzgerei auf Rechnung. Ein SchuldverhĂ€ltnis ist entstanden. GlĂ€ubiger: Bauernbetrieb, der âKalbsgeberâ/ Schuldner: Metzgerei, die âKalbsnehmerinâ. Dann wird das ganze RĂŒckgĂ€ngig gemacht, und das SchuldverhĂ€ltnis verschwindet wieder. [Das Kalb, wird wieder zurĂŒck zugeben, weil es ein Seuche hat = versteckter Mangel]. Man kann das einfache SchuldverhĂ€ltnis verdoppeln. Wenn A an B Silber leiht und B an A Gold und beide einen Termin vereinbaren, das rĂŒckgĂ€ngig zu machen. Noch komplierter wird's, wenn A und sich"heute" gegenseitig nur ein Versprechen auf zukĂŒnftig verhandes Gold/Silber ausleihen, und den Vorgang auf Termin wieder rĂŒckgĂ€ngig machen].
Alles klar und einverstanden. Verkauf von Sachen hat aber nichts mit der Abtretung und ZurĂŒckkauf von Forderungen zu tun (was letztlich das RepogeschĂ€ft ist).
>Ein Ver/kauf hat immer per se auch mit Kredit (credere=glauben) zu tun.
Völlig klar.
>Sogar der BĂ€cker reicht einem nur deswegen ein Brot ĂŒber den Ladentisch, weil er glaubt, dass man sogleich ĂŒber Ladentisch bezahlt, bzw. er sich sicher fĂŒhlt, dass man das SchuldverhĂ€ltnis bzgl. auf Pump bezogener Brote spĂ€ter begleicht.
Daher ja das Gezicke der ZBs von wegen: Das sind repofÀhige Titel und das nicht. Wenn die Repo-Papiere kaputt gehen, wÀhrend sie bei der ZB liegen, ginge diese in Konkurs. Ihr Pech, ihr Risiko.
>Und so lernt jeder Fibu-SchĂŒler: Ver/kĂ€ufe und SchuldverhĂ€ltnisse hĂ€ngen zusammen. AbhĂ€ngig von der verstrichenen Zeit zwischen Lieferung und Begleichung[Timelag]- gibtâs vereinfachte Buchungen bei irrelevantem timelag bzw. ein bisschen komplexere Buchungen bei relevantem timelag. Aber die Mainstream VWLer haben damit offenbar MĂŒhe. Beispielsweise Prof. LĂ€ufer, Dein âFreundâ:- )
Ja, die mainstreamer kapieren das nicht.
>Meiner Meinung nach: Abstrakt betrachtet ergibt das âWirtschaftenâ der Produzenten von GĂŒtern/DL ein dynamisches Auftauchen/Verschwinden von SchuldverhĂ€ltnissen z w i s c h e n Produzenten. Diese SchuldverhĂ€ltnisse hĂ€ngen auf komplexe Weise mit dem Aufschuldungssexzess des Buchgeldsystems zusammen, den ich selber fĂŒr sehr schĂ€dlich und auf Dauer fĂŒr nicht akzeptabel halte: Ă-konomisch, ökologisch, soziologisch, psychologisch.
Genau meine Meinung auch.
>Trotzdem, -oder gerade deswegen-, denke ich oft daran, dass der âOrtâ auf dem ich bin, wunderbar, erstaunlich und Ehrfurcht erregend ist: GefĂŒllt mit hunderten Milliarden Galaxien, die ihrerseits aus hunderten Miliarden Sternen bestehen. Und in der NĂ€he von einem dieser Sterne, auf einen blauen StĂ€ubchen namens Erde, lebt...
Sehr schön gesagt, lieber Freund. Letztlich sind wir nichts.
>..Liated, der Euch alle grĂŒsst
Sehr herzlichen GruĂ auch von mir
d.
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