- Zur angemessenen Staatsform - André, 06.07.2001, 00:27
- Re: Zur angemessenen Staatsform - Baldur der Ketzer, 06.07.2001, 00:54
- Re: Zur angemessenen Staatsform - kleine Erläuterung auf die Re - André, 06.07.2001, 14:21
- Re: Zur angemessenen Staatsform - kleine Erläuterung auf die Re - Baldur der Ketzer, 06.07.2001, 14:57
- Re: Zur angemessenen Staatsform - Re: in vielem dicht beieinander - André, 06.07.2001, 18:14
- Re: Zur angemessenen Staatsform - kleine Erläuterung auf die Re - Baldur der Ketzer, 06.07.2001, 14:57
- Re: Zur angemessenen Staatsform - kleine Erläuterung auf die Re - André, 06.07.2001, 14:21
- Re: Zur angemessenen Staatsform - SportiSteffen, 06.07.2001, 10:26
- Re: Zur angemessenen Staatsform - es ist wohl nur ein schöner Traum - nereus, 06.07.2001, 12:00
- Re: Zur angemessenen Staatsform - es ist wohl nur ein schöner Traum - McMike, 06.07.2001, 12:29
- Re: Zur angemessenen Staatsform - es ist wohl nur ein schöner Traum - SportiSteffen, 06.07.2001, 14:20
- Re: Zur angemessenen Staatsform - es ist wohl nur ein schöner Traum - McMike, 06.07.2001, 16:53
- Re: Zur angemessenen Staatsform - es ist wohl nur ein schöner Traum - SportiSteffen, 06.07.2001, 14:20
- Re: Zur angemessenen Staatsform - es ist wohl nur ein schöner Traum - McMike, 06.07.2001, 12:29
- Re: Zur angemessenen Staatsform - Diogenes, 06.07.2001, 14:38
- Re: Zur angemessenen Staatsform - Baldur der Ketzer, 06.07.2001, 00:54
Re: Zur angemessenen Staatsform
Hallo Andre,
>Ein Staat, der strengste Spielregeln ausgibt und sich ausschließlich auf deren Einhalung beschränkt, möglichst ohne weitere Aufgaben.
Justiz, Inneres, Verteidigung und ein klitzekleines Finanzministerium. Außenpolitik könnte man weitgehend durch freien Handel ersetzen, übrig blieben gemeinsames Kaffetrinken für die Ausenminister.
>Basisdemokratie auf der jeweils niedrigst möglichen Ebene.
Außgezeichnet. Der freie Markt ist selber schon eine Basisdemokratie, wir wählen täglich, was produziert werden soll, was wieviel"wert" ist und wer Unternehmer sein und bleiben darf.
>Und ein vernünftiges Steuerrecht, das bei der Erbschaftsteuer so zuschlägt, daß die Chancengleichheit von Generation zu Generation wieder hergestellt wird,..
Das können wir uns sparen. Nach dem Nährer kommen die Zehrer, wie der Volksmund sagt. Nach drei bis vier Generationen ist das Vermögen meist wieder schön unter die Leute gebracht.
>...wobei die Steuer dann optional auch real, d.h. in Unternehmensanteilen bezahlt werden darf.
Lieber nicht, sonst wird der Staat unweigerlich in die Wirtschaft hineingezogen und haben wir bald wieder eine"Verstaatlichte" - der Ã-sterreicher weis ein lied davon zu singen ;-).
>Und dazwischen minimale ESt-Sätze, so daß keine Schattenwirtschaft wächst. Und keine Staatsverschuldungsmöglichkeiten.
Goldstandard, dann kann der Staat nicht übermäßtig viele Schulden aufnehmen.
UND: die ZB's abschaffen! Wenn jamand am Geld herumdrehen darf, dann kontrolliert er auch die Wirtschaft.
>Also soziale Marktwirtschaft, wie sie von den Schöpfern verstanden wurde.
>Vielleicht etwas utopisch?
Utopisch? Nein, liegt alles an uns selber.
Es hängt davon ab, wie wir reagieren. Versuchen wir zu lernen und nehmen uns an der eigenen Nase oder suchen wir Sündenböcke?
>Nie ist so was je praktiziert worden, oder weiß jemand davon?
>MfG
>A.
Gruß
Diogenes
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