... falls der Link verschwindet, hier nochmal diese journalistische Glanzleistung als Text:
London, 15. Januar (Bloombergeisteisteisteisteisteisteisteistntag um 2,5 Prozent auf 4,63 Dollar je Unze. Das war der stärkste Einbruch seit elf Wochen. Auch am Dienstag morgen sank Silber weitere 1,3 Prozent auf 4,53 Dollar je Unze.
er ber ber ber ber ber ber ber luss gekommen, das der Preisanstieg von 21 Prozent seit November angesichts stagnierender Nachfrage und eines wachsenden Angebotes überzogen ist. Für 2002 erwartet Gold Fields Mineral Services Ltd. in London, dass die Nachfrage seitens der Juweliere und Fotofilmhersteller wenig verändert bleiben oder sogar sinken könne, während die Minen ihre Förderung um ein Prozent steigern dürften. Weiterer Druck ging von der Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan aus. Er hält Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung in den USA für verfrüht."Die Fundamentaldaten sehen bei Silber recht unerfreulich aus," berichtete Matthew Keen, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Dabei hatte Silber am Donnerstag vergangener Woche noch ein Elfmonatshoch von 4,88 Dollar erreicht. Die Preisvolatilität wurde durch die geringen Handelsvolumina noch verstärkt, sagen die Analysten. Es gibt keinerlei Anzeichen, dass Silber knapp wird. Die Lagerbestände der New York Mercantile Exchange sind etwa 12 Prozent höher als vor einem Jahr.
Die Händler vermuten, dass einige Investoren, die Silber, dass normalerweise für die Leihe zur Verfügung steht, gehortet haben und jetzt diese Bestände auflösen. Der annualisierte Satz für die einmonatige Silberleihe fiel in London den dritten Tag in Folge. Er liegt jetzt ein Sechstel niedriger bei 19,7 Prozent. Am Mittwoch letzter Woche war der Satz für die Silberleihe auf 31,84 Prozent gestiegen. Das ist das 21fache des Durchschnittsatzes von 1,49 Prozent vom Vorjahr."Hier versucht jemand durch umfangreiche Silberleihe und -käufe den Silbermarkt zu beeinflussen," sagte Keen."Wenn jemand hier etwas Geld investiert, kann er damit den Löwenanteil der Liquidität in diesem Edelmetall an der Londoner Börse abschöpfen.
Die Zinsen für die Silberleihe erreichten dieses Niveau zuletzt im Februar 1998. Damals gab der Milliardär Warren Buffett bekannt, dass seine Gesellschaft Berkshire Hathaway ein Fünftel des weltweiten Silberangebotes beziehungsweise 130 Millionen Unzen aufgekauft habe.
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