>Hi HoeRu,
>Wieder mal die gute alte Umlaufgeschwindigkeit.
>Vielleicht hilft ein (Hausnummern-)Beispiel aus dem täglichen Leben:
>Der Bäcker holt sein Fleisch und seine Wurstwaren beim Metzger und läßt anschreiben. Der Metzger hot seine Brötschen beim bäcker und läßt ebenfalls anschreiben.
>Am Monatsende treffen sich die beiden im Gasthaus und rechnen:
>Der Bäcker hatte Fleisch&Wurst für 100 Euro, der Metzger Brötchen für 90 Euro. Der Bäcker gibt dem Metzger 10 Euro und beide sind quit.
>Was ist passiert? Es wurden Waren im Wert von 190 Euro umgesetzt, 10 Euro haben 1 mal(!!) den Besitzer gewechselt.

Die einfachsten Beispiele sind oft die besten. Das sollte ich vielleicht zum Thema"Weltverbesserung per Wörgl-Geld" aufführen.

ciao!
SchlauFuchs

>Was denken sich der Monetarist und der Freiwirt?
>Es sind 10 Euro im Umlauf, es wurden 190 Euro umgesetzt. Also müssen diese 19 mal umgelaufen sein - WAU!
>That's the power fo credit!!
>Gruß & schönes WE
>Diognes ;-)


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>Hi HoeRu,
>Wieder mal die gute alte Umlaufgeschwindigkeit.

[...]
Ich glaube, Du kannst das Buch nicht mit einem Hinweis auf die
Umlaufgeschwindigkeit ad acta lege. Da steckt viel mehr drin!
Otto Schily (Innenminister) hat Suhrs Thesen lange diskutiert...

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>Es sind 10 Euro im Umlauf, es wurden 190 Euro umgesetzt. Also müssen diese 19 mal umgelaufen sein - WAU!
>That's the power of credit!!

Genau so. Deshalb hatte ich schon vor längerer Zeit meint, Wörgl sei Paperverschwendung gewesen.

Wenn wir beide das gemacht hätten, wären alle Wörgler am Abend im Gemeindehaus zusammen gekommen. Und hätten die ganzen Tagesschmutz mit maximal einem einzigen 5-Schilling-Schein ausgleichen können (sog. Skontrierung, Liated kennt das bestens, ihm stinkt das Nicht-Skontrieren schon lage, weil er so viel fi-buchen muss). Wo also 32.000 Schilling drucken?

Die ULG des Fünfers? Märchenhaft!

>Gruß & schönes WE

Wünsche ich Dir auch, ins Fass!

d.


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