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<font face="Arial" size="2"><strong>S i l b e r - R u n d b r i e f - Nr. 9
vom 29. Januar 2002</strong></font>
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<font face="Arial" size="2"><strong>Kurzfristentwicklung über
Jahreswechsel im Zeichen eines Silberpreisanstiegs von knapp 20%.</strong></font>
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<font face="Arial" size="2"><strong>Die Anzeichen für die kommende
Silberverknappung häufen sich.</strong></font>
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<font face="Arial" size="2">Sehr geehrte Leserinnen und Leser,</font>
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<p class="MsoBodyText2">die letzten Wochen des alten Jahres und die beiden
ersten Wochen des Neuen standen <strong>im Zeichen eines Preisanstiegs bei
physischem Silber von knapp 20%.</strong>
<p class="MsoBodyText2">Was waren die Gründe für die Preissteigerungen?
<p class="MsoBodyText2">1. Silber war in London äußerst knapp. Die Umsätze
in physischer Ware waren gemäß der Verlautbarung der London Bullion Market
Association die Höchsten in der Geschichte.
<p class="MsoBodyText2">2. Verfügbare Ware für Verleihungen stand nur
eingeschränkt zur Verfügung. Die Folge war ein starker Anstieg der
Verleihzinsen auf bis zu 30% per annum bei Ausleihungen für einen Monat.
<p class="MsoBodyText2">3. Der Spotpreis für Silber war um bis zu 10
US-Cent/Unze höher als der Börsenpreis für den Monat März. Man bezeichnet
diese ungewöhnliche Situation als Backwardation.
<p class="MsoBodyText2">Zuletzt traten diese Umstände beim Kauf der 130 Mio.
Unzen des Großinvestors Warren Buffett auf.
<p class="MsoBodyText2">Durch Umlagerungen von rund 3 Millionen Feinunzen
Silber von New York nach London konnte die Verknappung in London nochmals
behoben werden, mit der Folge, dass der Silberpreis wieder auf das Niveau von
zirka USD 4,30/Unze zurückging.
<p class="MsoBodyText2">Wenn in der Spitze nur 3 Mio. Unzen (dies entspricht
einem weltweiten Tagesverbrauch an Silber) diese Probleme verursacht haben,
zeigt uns dies, dass wir uns im fortgeschrittenen Stadium der
Silberverknappung befinden. Bei einem Rohstoffmarkt ist der Schlüssel zur
Preisentwicklung letztlich der Zusammenhang zwischen physischem Verbrauch und
der physischen Bestände (siehe ausführlich: http://www.weigl-fdl.de/fundamentals.html ).
Beim Silbermarkt nähern wir uns inzwischen der kritischen Masse.
<p class="MsoBodyText2">Stellen Sie sich vor: Sie fahren mit Ihrem Auto eine längere
Wegstrecke und sehen, dass die Tanknadel auf Reserve zeigt. Wenn Sie nichts
unternehmen, ist irgendwann der Tank leer. Spätestens dann sind Sie bereit,
jede Mühe auf sich zu nehmen und kurzfristig sogar weit überzogene Preise zu
zahlen, damit Sie Ihre Reise fortsetzen können.
<p class="MsoBodyText2">Die Lagerbestände von Silber sind durch die
Enthortung der letzten zwölf Jahre in Höhe von durchschnittlich 136
Mio. Unzen per annum weitgehend abgebaut. Viele traditionelle Lagerhäuser,
rund um die Welt, haben mangels Silber endgültig geschlossen.
<p class="MsoBodyText2">Aus diesem Grund erwarten wir, dass sich in Zukunft
derartigen Verknappungstendenzen gehäuft wiederholen werden. Der Silberpreis
wird sich unter verstärkten Schwankungen nach oben in Bewegung setzen. Wir
empfehlen, Preisrückgänge als günstige Einstiegsmöglichkeit oder zur
Aufstockung Ihres bereits bestehenden Depots zu nutzen.
<p class="MsoBodyText2">Auf unseren Veranstaltungen haben Sie die Möglichkeit,
sich aus erster Hand zu informieren und persönlich Fragen zu stellen.
Anmeldung über http://www.weigl-fdl.de/veranstaltungen.html .</font>
<p class="MsoBodyText2"><font face="Arial" size="2">Mit freundlichen Grüßen</font>
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<font face="Arial" size="2">Siegfried Weigl</font>
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<font face="Arial" size="2">Sie können alle Rundbriefe auch auf unserer
Homepage nachlesen: http://www.weigl-fdl.de/rundbriefe.html</font>
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