Sehr schöner Hinweis, Frank,
aber es kommt bei CS genau so wenig überraschend wie bei der DB (siehe JüKü).
Die großen Banken ziehen ca. 1/2 ihrer Erträge aus dem"Investment Banking" alias dem"Asset Management". Diese hängen aber direkt von der Börsenentwicklung ab (flaue Börse = keine Ipos etc., kein Fondsverkaufserfolge, Privatanleger sind sauer, die Positionen können nicht mehr so schnell gedreht werden wie früher, weniger Commissions, weniger Churning - alles im Elend). Das holen auch die gesunkenenen Kosten wg. entlassener Analysten, Stategen, Fondsmanager usw. nicht auf.
"Back to the roots" (normale Kreditgeschäfte) geht auch nicht, zumal"Investment Banker" inzwischen an die Spitze gespült wurden (der übliche Karriere-time-lag). Da können Leute wie Joe Ackermann drehen und wenden wie sie wollen. Auch das dauernde Predigen von"immer steigenden Kursen" oder alberne TV-Spots bringen nichts vorwärts.
Die Probleme gehen vermutlich erst so richtig los.
Gruß und Dank
d.
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