>Reinhard:>Das Argument von dottore lÀuft letztlich auf das vermeintlich stÀrkste Argument der Goldgegner hinaus, nÀmlich: es gibt nicht genug Gold
>Dottore: Nein, nein! Hier wird ein System ohne und eins mit Goldstandard verwechselt. Einen GS kann man mit jeder"Menge" Gold einrichten, der - wie gepostet - noch nicht mal mehr Goldminen brÀuchte. >
>Hallo
>Wenn Ihr sagt, dass Gold mit der heute bestehenden Menge Gold gedeckt werden kann, dann ist dies nur solange richtig, als dass Gold ausschliesslich zu diesem Zweck gebraucht wird.
Ach wo! Mit wieviel Gold (in %) die Banknoten der ZB gedeckt sind (und nur um die geht's und die waren im GS ein Bruchteil der"Geldmenge": RB-Banknoten = 2,5, Depositen = 13, Wechsel = 8 Mrd M, also knapp 12 %!) spielt ĂŒberhaupt keine Rolle.
>Sobald sich jedoch viele Leute Goldketten um den Hals hĂ€ngen, Ă-lscheichs und andere ihre TĂŒrklinken vergolden lassen und Goldbugs ( wie ich ) zusĂ€tzliche, private GoldvorrĂ€te anlegen, gerĂ€t das schöne, goldgedeckte Geld völlig aus den Fugen!! Entweder, es wird weiter krĂ€ftig nach Gold gebuddelt, um die erhöhte Nachfrage zu decken, oder wir leben in der schlimmsten aller Welten: In der chronischen Deflation!
Nein, wurde lÀngst widerlegt. Goldförderung nicht nötig, Schmucknutzung nach Belieben.
>P.S. Wie Ihr zusĂ€tzlich erzeugte und nachgefragte GĂŒter, mit immer der gleichen Geldmenge ( weil Goldgedeckt ) bezahlen wollt, ohne krĂ€ftige Deflation, ist mir sowieso ein RĂ€tsel.
GĂŒter werden eben mit Kredit nachgefragt und fertig. Heute werden ca. 95 % oder mehr aller weltweiten KĂ€ufe auf Kredit getĂ€tigt, von der Schrankwand ĂŒbers Auto bis hin zum Stahlwerk.
Alles ganz einfach: Ohne Kredit keine KÀufe/VerkÀufe. Und das war's auch schon.
GruĂ
d.
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