USA -Frieden?
Autor: Robert (---.proxy.aol.com)
Datum: 02-18-02 17:24
Einige wichtige Details aus der Geschichte Afghanistans: Es ist eine glatte Lüge, daß die USA den Afghanen zur Hilfe geeilt wären, nachdem die Sowjettruppen einmarschiert waren. Richtig ist vielmehr, daß die USA zuerst die Mudschaheddin-Terroristen und später die Taliban-Terroristen gegen die gewählte afghanische Regierung in Kabul unterstützten und zwar mit Waffen und mit Ausbildern. Erst als Reaktion darauf sind die Sowjets einmarschiert. Das hat auch Zbigniew Brzezinski, Sicherheitsberater von US-Präsident Carter in einem Interview mit der französischen Zeitung „Le Nouvel Oberservateur“ (veröffentlicht am 15. und 21.1.1998 ) offen zugegeben. Auf die Frage des Reporters, ob er das damalige Vorgehen bedauere, entgegnete Brzezinski: „Was, diese geheime Operation soll ich bedauern? Diese Operation war eine hervorragende Idee. Sie hatte den Effekt, daß die Russen in die afghanische Falle tappten und Sie wollen, daß ich das bedaure? Am Tag als die Sowjets offiziell die Grenze überschritten, schrieb ich an Präsident Carter sinngemäß >Wir haben jetzt die Möglichkeit der UdSSR ihr Vietnam zu bescheren“<. Der Interviewer fragte ungläubig nach: „Und Sie bedauern auch nicht, daß Sie islamische Fundamentalisten unterstüzt haben, daß Sie zukünftige Terroristen Waffen und Ausbildung verschafft haben?“ Brzezinski wies den Reporter zurecht: „Was ist wichtiger für die Weltgeschichte? Die Taliban oder der Kollaps des Sowjetreiches? Einige übergeschnappte Moslems oder die Befreiung Osteuropas und das Ende des Kalten Krieges“
Nahost
Die USA hetzt im Irak die Kurden auf um dann zum Schutz der Kurden eingreifen zu können: Nach US-amerikanischen Vorstellungen sollen Kommandotrupps des von den USA unterstützten „Irakischen Nationalkongress“ zugleich mit den Kurden den bewaffneten Aufstand wagen. Um die für die USA strategisch wichtige Allianz mit den Kurden zu sichern, versprachen Abgesandte der US-Regierung den prominenten Kurdenführern Massud Barsani und Dschalal Talabani, den Kurden eine „international anerkannte Heimstätte“ zu schaffen. Der Vorgang erinnert stark daran, wie den Juden eine „Heimstätte“ versprochen wurde.
Saudi-Arabien
König Fahd ist vom Sturz bedroht. Er ist schwer krank und vollkommen erblindet. Nur die Tatsache, daß sich der Familien-Clan nicht über die Nachfolge einigen kann, hält ihn auf dem Thron. In Saudi-Arabien sind etwa 3000 - 5000 Mann US-Truppen stationiert, die den König schützen. Auch Osama bin Laden ist mit der Königsfamilie verwandt. Alle Familienangehörigen der Familie bin Laden, die in den USA wohnten, sind in den ersten 3 Tagen nach den Terror-Anschlägen auf das WTC ungehindert aus den USA ausgereist und nach Saudi-Arabien zurückgekehrt. Ein Teil der Königsfamilie und die ganze reiche Oberschicht Saudi-Arabiens, aber nicht der König selbst und auch nicht Kronprinz Abdullah, unterstützt die Terroristen-Organisation Al-Quaida. Diese würden sicher sofort den USA-hörigen König stürzen und die Nachfolge des ebenfalls USA-hörigen Abdullah verhindern, wenn nicht die US-Truppen als Besatzung im eigenen Land stünden.
Türkei
Die Türkei hat den USA ihre Hilfe bei einem Angriff auf den Irak angeboten. Der türkische Aussenminister Ismail Czem hat US-Aussenminister Powell die Hilfe der Türkei bei einem Angriff auf den Irak angeboten. Türkische Militärs erklärten dazu, die Türkei werde die USA bei einem Angriff auf den Irak genau so unter-stützen, wie in Afghanistan oder beim Golfkrieg. Sicher müsse man den Irak erst durch Luftangriffe weich-klopfen. Mit Bodentruppen würde die Türkei die USA allerdings nur unterstützen, wenn eine eindeutige Resolution der UNO vorläge. Die bisherigen UNO-Beschlüsse reichten für einen Einmarsch nicht aus.
Usbekistan
USA bauen ihre Stützpunkte in Mittelasien weiter aus: Von der Stationierung von 3.000 Mann US-Truppen und 40 Flugzeugen in Kirgisien berichteten wir im letzten PHI.
Jetzt haben auch 1000 US-Soldaten auf einem US-Stützpunkt in Hannabad in Usbekistan Quartier bezogen. Auch mit Tadschi-kistan stehen die Verhandlungen über die Einrichtung eines Stützpunktes kurz vor dem Abschluß.
USA
Da die USA von den meisten Völkern der Welt als Bedrohung empfunden wird, ist es wichtig sich vor Augen zu führen über welche Truppenstärke die USA verfügt: Die USA verfügt nach eigenen amtlichen Angaben derzeit inclusive Luftwaffe und Marine, jedoch ohne Reservisten, über 1,38 Millionen Soldaten. Davon sind 125.600 in Europa und 130.800 in Asien stationiert und etwa 3000 in Südamerika und Afrika. Von den in Europa stationierten Truppen befinden sich, wie sollte es anders sein die meisten auf deutschem Boden, nämlich 69.200. In Großbritanniern, Italien und im Kosovo befinden sich weitere je 11.200. In Asien befinden sich die meisten Truppen in Saudi-Arabien(etwa 9000), in Japan(etwa 40200), in Südkorea 36.600 und auf hoher See 23.400, in Kuwait etwa 5000, in Afghanistan und den mittelasiatischen Staaten zusammen etwa 5000-6000. Innerhalb der 1,38 Millionen US-Soldaten gibt es 46.000 Mann Geheimtruppen, wie z.B. (Delta Forces(2000), Army Rangers(7500), Green Barrets(5000), Night Stalkers(5000), Navy Seals(Stärke unbekannt), Force Recon(Stärke unbekannt).
Das Hauptquartier der Geheimtruppen befindet sich auf der Luftwaffen-Basis in MacDill bei Tampa im Bundesstaat Florida. Darüber, wo sich die Geheimtruppen befinden, gibt es keine offiziellen Auskünfte. Neben der Anzahl der Soldaten ist allerdings auch Effektivität und die Menge der Waffen für eine militärische Vormachtstellung entscheidend. Ueber die Waffen hatten wir bereits im PHI=AUSLANDSDIENST Nr.A15/2001 berichtet.
Die USA behandeln ihr eigenes Militär mit wenig Fürsorge: Als die USA-Truppen nach der Vereinigung von Mitteldeutschland und Westdeutschland das Gebiet der Bundesrepublik zum größten Teil verliessen, hinterliessen sie ihre 30.000 Wohnungen und die Kasernen in einem für Mitteleuropäer unbewohnbaren Zustand. Die Böden aller Wohnungen waren verseucht mit giftigem krebsauslösendem Bitumenkleber. Die Wände waren mit DDT, PCP und Lindan desinfiziert, welche ebenfalls Krebs auslösen. Die Wände waren zudem mit Holzplatten benagelt, die Formaldehyd ausdünsteten. Viele Wohnungen waren darüber hinaus mit Schimmelpilz befallen.
Nichts geht mehr: Während Jahrzehnten war die Festsetzung der Leitzinsen das effizienteste Mittel der FED und anderer nationaler Notenbanken um Wirtschaft und Konjunktur im Griff zu halten.. Uebertrieb die Börse durch Ueberbewertung der Aktien oder drohte die Inflation zu galoppieren, so wurden die Zinsen erhöht. Lahmte die Konjunktur (Rezession) so wurden die Zinsen gesenkt um die Investitionen der Industrie und die Bautätigkeit anzukurbeln. Die FED hat im Jahre 2001 die Zinsen 8x gesenkt und im neuen Jahr schon wieder 3x, Kredite sind jetzt schon für 5% - 6% effektiver Jahreszins zu haben, während er im Jahr 2000 noch zwischen 10% und 13% lag. Aber alles half nicht die Investionen oder die Bautätigkeit anzukurbeln. Selbst die Senkung der Zinsen auf 0% würde folglich keine Investitionen zur Folge haben. Fast alles können die USA billiger importieren, als es selbst zu produzieren. Es wird sogar damit gerechnet, daß der jüdische Chef der US-amerikanischen Notenbank FED, Alan Greenspan, noch in diesem Jahr das Handtuch wirft und zurücktritt.
So bleibt nur noch der einzige Ausweg:
Kriege anzetteln, bei denen mit amerikanischen Waffen gekämpft wird, die der Steuerzahler zwangsweise bezahlt. So ist denn auch die Rüstungsindustrie die einzige, deren Aktien steigen.
Bush wiederholt seine Absicht vom langandauernden „Krieg gegen den Terror“: Ein Monument von Heuchelei und Hybris legte US-Präsident Bush mit seiner Rede zum State of the Union vom 29. 1.2002 vor. Nach Aussage Bushs wird der „Krieg gegen den Terror“ erst richtig beginnen und bis zu 6 Jahre lang andauern. Ursache und Wirkung miteinander verwechselnd, prophezeite der Präsident, die aus Afghanistan vertriebenen Islamisten würden sich über alle Welt verteilen, um Rache zu nehmen. Amerika steht natürlich bereit, um ihnen Einhalt zu gebieten. Nordkorea, der Iran und der Irak wurden als Unterstützer des Terrorismus angegriffen und als „Achse des Bösen“ tituliert. Jede Nachgiebigkeit gegenüber diesen Staaten hätte fatale Folgen. Die Zeit arbeite nicht für die USA, also müsse die Reaktion auf die „terroristische Bedrohung“ möglichst schnell erfolgen. Hier verwies Bush auf die eingeleiteten Maßnahmen auf den Philippinen, in Bosnien und an der somalischen Küste. Man habe nicht die Absicht, anderen Völkern die amerikanische „Kultur“ aufzuzwingen, aber die USA würden stets in vorderster Front stehen für grundle-gende Menschenrechte: „Rechtsstaatlichkeit, Begrenzung der Staatsgewalt, Gleichberechtigung der Frau, Garantie des Privateigentums, Meinungsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und religiöse Toleranz.“ (Anm.PHI: Vorerst weitet Bush die Staatsgewalt in den USA erst einmal aus und ein Angriff auf den Iran, Irak und Somalie wären das Gegenteil von rechtstaatlich, da diese Staaten ja die USA weder angreifen noch bedrohen.).:
Die USA und die Juden: Verschiedene Informanten berichten uns, daß in den USA einerseits in den Medien jetzt häufiger judenkritische oder israelkritische Artikel zu lesen sind und auch judenkritische Leserbriefe veröffentlicht werden. Das sei vor der Amtsübernahme Bush’s nicht möglich gewesen. Da die Medien in den USA selbst fast alle in jüdischer Hand sind, folgern unsere Informanten, daß sich die Juden in den USA von den Juden in Israel zu distanzieren beginnen. Andererseits wird berichtet, daß Bush zwar
die Sitte beendet habe, daß die Minister in den USA mehrheitlich Juden sein müßte, jedoch habe er und einige seiner Minister noch immer überwiegend mehrheitlich jüdische Berater. Diese sind es auch, die Bush immer stärker bedrängen einen Angriff auf den Irak durchzuführen und zwar auch mit Bodentruppen.
Totenziffer der Opfer des Terrorakts auf das WTC sinkt ständig. Offiziell geht die Polizei jetzt von 2992 Toten aus. Die Polizei geht auch davon aus, daß etwa 300 Personen von diesen 2992 tot gemeldet wurden, obwohl sie noch leben. Sie wollen irgendwo ein neues Leben wollen, teilweise, weil sie in polizeiliche Ermittlungen verwickelt waren und teilweise, weil die Familien die Versicherungen und Entschädigungen kassieren wollen. Das soll auch Familien von tot gemeldeten Feuerwehrmännern und Polizisten betreffen. 350 Millionen Spenden sind für die Familien der getöteten Feuerwehrmänner und Polizisten eingegangen. Ausserdem werden Witwenpensionen und Lebensversicherungen fällig. Insgesamt erhält so jede Familie eines getöteten Feuerwehrmanns oder Polizisten eine Million US-Dollar. Bei dieser Summe ist es vorstellbar, daß auch einige Familien der schwach besoldeten Feuerwehr hier zusammenhalten und ihren Ernährer ein paar Jahre verstecken.
aus PHI
Quelle
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