>>>>>heute in Focus Money (S. 114:"Teures Erbe"):
>>>>>"Seit 1950 hat die Bundesrepublik einen staatlichen Schuldenberg von knapp 1,2 Billionen Euro aufgebaut - mehr als 60% des gegenwärtigen Bruttoinlandsprodukts."
>>>>>...
>>>>>"Weitaus höher als die ausgewiesenen Staatsschuld sind die impliziten Schulden in den Sozialversicherungen: Auf insgesamt 8,5 Billionen Euro summieren sich die nicht gedeckten Ansprüche an das System."
>>>>>...
>>>>>"Im Kern sind umlagefinanzierte Sozialversicherungssysteme nichts anderes als sich langsam voranschiebende Schuldenberge."
>>>>Jawoll! Es fehlt eine konsolidierte Staatsbilanz. Passivseite ca. 10 Billionen?. Eine Insolvenz der Extra-Klasse!
>>>>>Fazit: Die Rente ist sicher (weg)
>>>>>Frage: Wann kippt das Ganze?
>>>>Ich tippe nach wie vor ab 6fach BIP - spätestens. Wir sind so ziemlich vor dem Kipppunkt. Nur mal einem Kipplaster zugucken. Bis eben war doch noch der ganze Sand drauf...
>>>>Genießt das Leben heute!"Morgen wirds ein anderes Lachen sein" (spanisches Sprichwort).
>>>>Gruß
>>>>d.
>>>Hallo dottore,
>>>wenn beim 6-fachen des BIP Schluss sein könnte, dann bedeutet es ja imm Umkehrschluss, es muss erst noch 10 mal so hoch wie jetzt werden? - Lohnt sich dass da schon das Raushalten aus dem Markt? - Bis dahin könnten noch einige jährchen ins Land ziehen, oder wo liegt der Gedankenfehler?
>>>x Thomas
>>Gemeint ist: einschließlich der (schon heute) 8,5 Bio. Soz.vers.verb., somit fehlt noch eine Steigerung um gut 20 %.
>Danke JüKü,
>das ist natürlich richtig, ausser den Schulden sind natürlich auch noch ein paar andere"Sächelchen" zu bezahlen.
>Wie sieht die Sache den in USA aus? - Dort soll doch die Steuerquote angeblich sehr niedrig sein. Hätten die dann nicht noch jede Menge Möglichkeiten sich (im Notfall) Geld zu besorgen? - Ich weiss, die Amis mögen keine Steuererhöhungen, Busch hat sie ja erst gesenkt. Aber besser als pleite gehen wäre es doch immmer noch?
>x Thomas

Dann würde aber die Wirtschaft ruckartig zerfallen und Riesenlöcher im Haushalt hinterlassen.
Gruß EUKLID

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>>>Hallo dottore,
>>>wenn beim 6-fachen des BIP Schluss sein könnte, dann bedeutet es ja imm Umkehrschluss, es muss erst noch 10 mal so hoch wie jetzt werden? - Lohnt sich dass da schon das Raushalten aus dem Markt? - Bis dahin könnten noch einige jährchen ins Land ziehen, oder wo liegt der Gedankenfehler?
>>>x Thomas

>>Gemeint ist: einschließlich der (schon heute) 8,5 Bio. Soz.vers.verb., somit fehlt noch eine Steigerung um gut 20 %.

>Danke JüKü,
>das ist natürlich richtig, ausser den Schulden sind natürlich auch noch ein paar andere"Sächelchen" zu bezahlen.
>Wie sieht die Sache den in USA aus? - Dort soll doch die Steuerquote angeblich sehr niedrig sein. Hätten die dann nicht noch jede Menge Möglichkeiten sich (im Notfall) Geld zu besorgen? - Ich weiss, die Amis mögen keine Steuererhöhungen, Busch hat sie ja erst gesenkt. Aber besser als pleite gehen wäre es doch immmer noch?
>x Thomas

Jedes Land hat wahrscheinlich seine"persönliche" Steuer-Schmerzgrenze, und die ist in USA ganz gewiss niedriger als in D. Außerdem helfen steigende Steuersätze ab einem bestimmten Prozentsatz (ich glaube ca. 40 %) sowieso nicht mehr, die Gesamtsteuereinnahmen zu erhöhen. Das gibt es bestimmtes"Gesetz" (Millersches? oder so), das dies nachweist. Irgendwo gaaaaaaaanz tief unten im Forum gab´s dazu Mal eine Grafik.

Andererseits: Mit Krieg als Begründung lässt sich Manches"begründen"...

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